Wirtschaftsnews vom 01. April 2010

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsnachrichten vom  01.April
2010:


Themen heute:    


Toyota in Deutschland Nummer 1 beim niedrigsten
Schadstoffausstoß  - Bayerische Volksbanken und
Raiffeisenbanken halten Bankenabgabe für unsystematisch -
Photovoltaikanlagenversicherungen schützen vor finanziellen
Schäden durch Ausfälle


1.


Nachdem Toyota in der jüngsten Zeit oft negativ in den
Schlagzeilen war, wird diese Meldung den Konzern freuen.  Im
Jahr 2009 hatte Toyota den geringsten CO2-Ausstoß aller
Hersteller in Deutschland und liegt damit auf Platz Eins in einer
Studie des Marktforschungsinstitutes JATO Dynamics.
In der Markenwertung erreicht Toyota einen Wert von 129,4 g/km
CO2, was einer Verbesserung von 15 Gramm zum Vorjahr entspricht.
Der Konzern-Gesamtwert inklusive Lexus lag bei 130,7 g/km,
der Zweitplatzierte erreichte 136,8 g/km. Die freiwillige
Selbstverpflichtung, den Flottenverbrauch bis 2009 auf 140 g/km
zu senken, hat Toyota damit sogar weit unterboten.


2.


Der Präsident der bayerischen Volksbanken und
Raiffeisenbanken, Stephan Götzl, hält die vom
Bundeskabinett beschlossenen Eckpunkte zur Bankenabgabe für
unsystematisch. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken hätten die
Wirtschaft in der Finanzkrise stabilisiert. Die Bankenabgabe
bestrafe nun ihre auf Redlichkeit angelegte Geschäftspolitik. Für
Götzl ist nicht nachvollziehbar, warum Volksbanken und
Raiffeisenbanken jetzt in Millionenhöhe mit einer Strafsteuer
belastet werden, obwohl sie seit bald 80 Jahren über ein eigenes
und funktionierendes Sicherungssystem verfügen. 
Systematischer wäre es aus Götzls Sicht, mit politischen
Maßnahmen dort anzusetzen, wo die Krise entstanden ist.
Spekulative und riskante Bankgeschäfte mit zu wenig Eigenkapital
müssten verhindert werden.


3.


Der Anteil an Solarstrom, der durch Photovoltaikanlagen ins
deutsche Stromnetz eingespeist wurde, hat sich 2008 um 68 Prozent
erhöht. Für das vergangene Jahr erwarten Experten einen ähnlich
hohen Zuwachs.  Aber Achtung: Zwar sind Photovoltaikanlagen
für ihre technische Zuverlässigkeit bekannt, doch kommt es immer
wieder zu Schäden durch Nagetierverbiss oder Schmorschäden. Ein
Ausfall der Anlage, der die Stromerzeugung lahm legt, würde
jedoch die Einspeisevergütung und damit die Wirtschaftlichkeit
der Anlage gefährden. Davor können sich Haus- und
Wohnungseigentümer mit einer Photovoltaikanlagenversicherung
schützen, denn die Wohngebäude-Police deckt Schäden an
Photovoltaikanlagen nicht automatisch ab, erklärt Volker
Tietz vom unabhängigen Verbraucher- und Vergleichsportals
FinanceScout24.


 


 


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http://www.was-audio.de/aanews/News20100401.mp3

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