Talking Heads - Weserburg Podcast

Talking Heads - Weserburg Podcast

Podcaster

Episoden

022 José Brokken-Zijp
21.01.2025
29 Minuten
In der neuen Folge von Talking Heads spricht Anne Thurmann-Jajes mit José Brokken-Zijp. Als Sammlerin moderner und zeitgenössischer Kunst gibt sie Einblicke in ihre Sammelpraxis, die eng mit ihrer persönlichen Geschichte und ihrem gesellschaftlichen Engagement verbunden ist.
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021 Yael Bartana
18.11.2024
34 Minuten
Anlässlich der Ausstellung "Utopia Now!" in der Weserburg spricht die israelische Filmkünstlerin Yael Bartana (*1970 in Israel) mit der Museumsdirektorin und Kuratorin Janneke de Vries über zentrale Themen ihrer Arbeit.
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020 Martin Reichmann
05.09.2024
43 Minuten
Kunst aus Beton. Anlässlich seiner ersten institutionellen Einzelausstellung in der Weserburg spricht Kurator Ingo Clauß mit dem Künstler Martin Reichmann (*1989 in Bremerhaven, lebt in Bremen). Im Mittelpunkt stehen ungeschliffene Betonskulpturen, die auf Kulturgüter verschiedener Epochen verweisen: Gebrochene Säulen, die nichts mehr tragen, abgeformte Objekte zwischen Alltagsfundstück, Antiken-Kitsch und künstlerischem Entwurf. Oder mit den Worten Reichmanns gesprochen: „ruinierte Relikte, lackierte Geschichte, kalzifizierte Gehirne.“ Für die Ausstellung verwandelte er den Projektraum kurzerhand zu einer Betongießerei und das Museum damit in eine Künstlerwerkstatt. Im Gespräch gibt Martin Reichmann Einblicke in seinen künstlerischen Prozess: Warum Beton der Werkstoff seiner Wahl ist, wie er ihn entdeckte und was er damit verbindet. Auch der Einfluss von Techno und Musikkultur auf seine Arbeiten wird thematisiert. Martin Reichmann studierte an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel und der Hochschule für Künste Bremen, wo er 2022 seinen Abschluss als Meisterschüler bei Ingo Vetter absolvierte. 2022 wurde Reichmann der Karin Hollweg Preis verliehen, einer der höchstdotierten Förderpreise aller Kunsthochschulen in Deutschland. Für seine Ausstellung in der Weserburg „Hyper!ons Epiphysis“ sind neue Arbeiten entstanden. Sie ist bis zum 22. September 2024 in Bremen zu sehen. Zum Künstler: [http://martin-reichmann.de]( http://martin-reichmann.de) Zur Ausstellung in der Weserburg: [https://weserburg.de/ausstellung/martin-reichmann-hyperons-epiphysis/](https://weserburg.de/ausstellung/martin-reichmann-hyperons-epiphysis//) Mehr Infos zur Weserburg unter: [https://weserburg.de/](https://weserburg.de/) Fragen und Anregungen zum Podcast unter: info@weserburg.de
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019 Eric Hattan
22.07.2023
50 Minuten
Hannah Villiger (1951-1997) war eine Schweizer Künstlerin, die über die Fotografie bildhauerischen Fragestellungen nachgegangen ist und dafür auf besondere Weise den eigenen Körper als Material eingesetzt hat. Aus Anlass der Ausstellung in Bremen spricht Eric Hattan – Künstler, Villiger-Weggefährte, Mitbegründer des Villiger-Nachlasses und Kurator der Präsentation in der Weserburg – über Hannah Villigers Werk. Über dessen Besonderheiten und heutige Bedeutung, über die wesentlichen Leitlinien der Ausstellung, über seinen spezifischen Blick auf Villigers Schaffen oder über Hannah Villiger als Person. Vom 1. Juli bis 8. Oktober 2023 ist in der Weserburg die Ausstellung "Hannah Villiger. Ich bin die Skulptur" zu sehen. Mehr Infos zur Ausstellung in der Weserburg Weserburg: [https://weserburg.de/ausstellung/hannah-villiger-ich-bin-die-skulptur/] (https://weserburg.de/ausstellung/hannah-villiger-ich-bin-die-skulptur/) Mehr über Hannah Villiger: [https://www.hannahvilliger.ch/portrait] (https://www.hannahvilliger.ch/portrait) Anregungen und Fragen zum Podcast:
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018 Barbara Thumm
22.09.2022
37 Minuten
Barbara Thumm, langjährige Galeristin, Weggefährtin und Verwalterin des Nachlasses von Teresa Burga, im Gespräch mit Weserburg-Direktorin Janneke de Vries. Im Podcast erzählt sie vom langen künstlerischen Weg, den Teresa Burga von ihrem Studium der Architektur in den 1950er Jahren bis zu ihren internationalen Ausstellungserfolgen über sechs Jahrzehnte später gegangen ist. Es geht auch um die politische und kulturelle Situation in Burgas Heimatland Peru und um die Frage, warum ihr Schaffen lange als "unperuanisch" galt. Oder um ihre künstlerischen Kernthemen, ihre nicht enden wollende Neugier und ihre persönliche Situation als bewusst unverheiratete und kinderlose Frau in einer patriarchalen Gesellschaft. Außerdem spielen Spazierstock und die Beweglichkeit der Hüfte eine nicht unwesentliche Rolle. Das Schaffen der peruanischen Künstlerin Teresa Burga (1935-2021) blieb Jahrzehnte unter dem Radar des internationalen Kunstbetriebs, bevor um 2010 die überfällige (Wieder-)Entdeckung einsetzte - da war Burga bereits Mitte 70. Heute ist sie weltbekannt und gilt längst als eine der wichtigen Protagonist*innen von Pop Art und Konzeptkunst in Lateinamerika. Die Weserburg Museum für moderne Kunst gibt mit "Die Seiltänzerin" bis zum 6. November 2022 einen Einblick in das zeichnerische Oeuvre von 2012 bis zu ihrem Tod 2021 und kombiniert es mit Arbeiten auf Papier und einer raumgreifenden Installation aus den 1960er Jahren. Mehr Infos zur Ausstellung in der Weserburg Weserburg: [https://weserburg.de/ausstellung/teresa-burga/https://weserburg.de/ausstellung/teresa-burga/ Zur Galerie Barbara Thumm: [https://bthumm.de/] (https://bthumm.de/) Anregungen und Fragen zum Podcast:
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Über diesen Podcast

Der Kunstbetrieb aus nächster Nähe. In der Reihe Talking Heads laden wir interessante Menschen zum Gespräch. Mit Künstler*innen, Sammler*innen, Expert*innen, Direktor*innen und vielen andere stecken wir die Köpfe zusammen. Es geht um aktuelle Themen, grundlegende Fragen, persönliche Geschichten und Hintergründe und immer wieder um die Ausstellungen und Projekte der Weserburg Museum für moderne Kunst. Denn die Frage ist: Was soll das alles bedeuten? Durch das Programm führen abwechselnd die Kurator*innen der Weserburg – mal im Museum, mal im Atelier, mit und ohne Publikum, aber immer rund um die Kunst Gefördert durch die VGH-Stiftung

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