Podcaster
Episoden
04.12.2025
15 Minuten
Eine Vorsorgevollmacht, die ist wichtig. Die Vorlage kann man sich
aber wirklich geschwind aus dem Internet ziehen. So schnodderig
tritt Jan den beiden Notarinnen gegenüber. Britta und Maraike
lassen sich nicht provozieren und argumentieren dagegen: Kannst du
machen – aber du kannst dich nicht drauf verlassen, dass im Fall
der Fälle wirklich jemand mit diesem Papier für dich etwas regeln
kann. Abgesehen davon ist die notarielle Beurkundung für bestimmte
Geschäfte wie einen Immobilienverkauf zwingend erforderlich. Über
das Gespräch wird klar: Manche Szenarien hat man vielleicht auch
gar nicht auf dem Schirm (einziger Geschäftsführer, Unfall,
Steuererklärung muss abgegeben werden). Zur Sprache kommt auch die
Patientenverfügung – und warum es vermutlich gar nicht die Kosten
sind, die viele noch von einer Vorsorgevollmacht abhalten. Was ihr
hier hört, bringt euch weiter, stellt aber keine Rechtsberatung
dar. Es kann insbesondere keine individuelle rechtliche Beratung
ersetzen, welche die Besonderheiten des Einzelfalles
berücksichtigt. Insofern verstehen sich alle Informationen ohne
Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
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20.11.2025
23 Minuten
Das Jahresende rückt nah. Noch schnell eine Immobilie übertragen,
um die berühmte 10-Jahres-Frist zu starten und bei Erbschaft- und
Schenkungsteuer zu sparen? So hatte es sich Jan vorgestellt – und
irrt. Maraike erklärt (auf Nachfrage in der Überzeugung es gut
erklärt zu haben), dass gleich drei verschiedene 10-Jahres-Fristen
relevant sind: die bei der Steuer, die bei der Reduzierung des
Pflichtteilsergänzungsanspruchs und die bei der Rückforderung wegen
Verarmung des Schenkers. Sei’s drum, mag man denken, es ist ja ein
und dieselbe Schenkung. Nun: Der Gesetzgeber hat sich überlegt,
dass alle drei Fristen anders berechnet werden. Ach so: Und das
Jahresende ist für alle drei Fristen gänzlich unbedeutend. Aber so
eine Immobilienübertragung zu Weihnachten? Warum nicht? Was ihr
hier hört, bringt euch weiter, stellt aber keine Rechtsberatung
dar. Es kann insbesondere keine individuelle rechtliche Beratung
ersetzen, welche die Besonderheiten des Einzelfalles
berücksichtigt. Insofern verstehen sich alle Informationen ohne
Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
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06.11.2025
24 Minuten
Arbeitgeber beschwören, Weihnachtsgeld oder Bonus als eine
einmalige Sache, die sich dann aber doch Jahr für Jahr wiederholt.
Da liegt der Gedanke nah, ob der Arbeitnehmer nicht doch einen
Anspruch hat, wenn sich’s der Arbeitgeber wieder anders überlegt.
Britta erklärt, warum dem vermutlich so ist. Und wie ist es mit dem
Resturlaub? Wann verfällt der? Am 31.12. oder am 31.03. nächstes
Jahr? Vielleicht gar nicht so bald. Am Ende konnte Maraike die
Lernerfolgskontrolle erfolgreich bestehen. Könnt ihr es auch? Was
ihr hier hört, bringt euch weiter, stellt aber keine Rechtsberatung
dar. Es kann insbesondere keine individuelle rechtliche Beratung
ersetzen, welche die Besonderheiten des Einzelfalles
berücksichtigt. Insofern verstehen sich alle Informationen ohne
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23.10.2025
30 Minuten
Ganz ehrlich: „Ehevertrag“ hat doch diesen Vibe: Der Haupternährer
will sich, falls doch alles in die Brüche geht, von sämtlichen
Zahlungsverpflichtungen befreien. Oder? Und da muss man nicht mal
gendern – gemeint ist das tradierte Familienbild. In dieser Folge
drehen wir die Perspektive: Welche Chancen hat ein Ehevertrag, um
einen fairen Ausgleich für Einschnitte in die Erwerbsbiografie zu
schaffen, wenn Care-Arbeit übernommen wird? Denn nicht das Werkzeug
ist das Problem, sondern sein Einsatz. Wir beleuchten, wie
Elternzeit oder Teilzeit kompensiert werden können – und warum man
den Versorgungsausgleich nicht blind streicht, sondern
beispielsweise festlegt, dass für die Care-Person ein ETF-Sparplan
bespart wird. Hört mal rein. Vielleicht ist das Aufsetzen eines
Ehevertrags viel romantischer, als man denkt – weil er konstruktiv
sein kann und man gemeinsam daran tüftelt, wie die Familienplanung
wirtschaftlich gelingt. Frage an euch: Welche Klausel würdet ihr in
einen fairen Ehevertrag aufnehmen? Was ihr hier hört, bringt euch
weiter, stellt aber keine Rechtsberatung dar. Es kann insbesondere
keine individuelle rechtliche Beratung ersetzen, welche die
Besonderheiten des Einzelfalles berücksichtigt. Insofern verstehen
sich alle Informationen ohne Gewähr auf Richtigkeit und
Vollständigkeit.
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09.10.2025
18 Minuten
Für uns geht es hier nicht weiter, heißt es. Ein Aufhebungsvertrag
liegt auf dem Tisch. Das ist erst mal zu verdauen – und dann zu
verhandeln, weiß Britta aus der anwaltlichen Beratung zu berichten.
Klar geht es da vor allem um die Abfindung. Dass da bei guter
Beratung doch mehr als die häufig genannten 0,5 Monatsgehälter pro
Beschäftigungsjahr drin sind, kann Jan herausleiern. Die zweite
häufig gestellte Frage: Wie ist das mit dem Arbeitslosengeld? Dafür
kann man gesperrt werden, und es kann ruhen – und das ist nicht
dasselbe! Wer hier reinhört, erfährt, wie sich im Grundsatz aber
beides umschiffen lässt. Und in knapp 18 Minuten ist auch noch
Zeit, auf Aspekte wie die „Sprinterklausel“ einzugehen. Was ihr
hier hört, bringt euch weiter, stellt aber keine Rechtsberatung
dar. Es kann insbesondere keine individuelle rechtliche Beratung
ersetzen, welche die Besonderheiten des Einzelfalles
berücksichtigt. Insofern verstehen sich alle Informationen ohne
Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
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Über diesen Podcast
Die Rechtsanwältinnen und Notarinnen Dr. Britta Bradshaw und
Maraike Lehnhoff von der KANZLEI AM RATHAUS in Ahrensburg nördlich
von Hamburg stellen sich Mandantenfragen, die ihr auch stellen
würdet, und Fragen, die ihr euch nicht traut zu stellen.
Vorbereiten können sich die beiden nicht. Brauchen sie auch nicht.
Was ihr hier hört, bringt euch weiter, stellt aber keine
Rechtsberatung dar. Es kann insbesondere keine individuelle
rechtliche Beratung ersetzen, welche die Besonderheiten des
Einzelfalls berücksichtigt. Insofern verstehen sich alle
Informationen ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
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