SoVD NRW to go 

SoVD NRW to go 

Der Service-Podcast des Sozialverbands SoVD NRW

Episoden

Wie stärken wir den sozialen Zusammenhalt?
03.02.2025
44 Minuten
In ihrem gemeinsamen Buch "Anders wird gut - Berichte aus der Zukunft des gesellschaftlichen Zusammenhalts" gehen Sozialforscher Dr. Kai Unzicker (Bertelsmann-Stiftung) und die Journalistin Verena Carl der Frage nach, welche Herausforderungen es in Deutschland und seinen Städten und Dörfern gibt, wo wir auseinanderdriften, sich die Stimmung verdüstert und was dagegen getan werden kann. Verena Carl hat das halbe Land bereist und sich einen Eindruck darüber verschafft, wie Zusammenhalt funktioniert, welche bewährten und welche neuen Wege es gibt, um mehr "Wir-Gefühl" und Zuversicht zu erzeugen - und wie die Beteiligten das vor Ort konkret meistern. Auf welche Werte können wir uns einigen und was - bei aller Vielfalt - verbindet uns? Diesen essentiellen und hochspannenden Fragen geht das Buch auf den Grund. In dieser Episode des SoVD-NRW-Podcasts (Folge 22 von "Sozialberatung to go"), der sich normalerweise mit sozialrechtlichen Fragen beschäftigt, befragt SoVD-NRW-Landespressesprecher Matthias Veit den Sozialforscher Dr. Kai Unzicker (Senior Project Manager Demokratie und Zusammenhalt bei der Bertelsmann-Stiftung) zu diesen Fragen und dem Buchprojekt. "Sozialberatung to go" im Netz: https://www.sovd-nrw.de/service/podcast Podcast auf Spotify https://open.spotify.com/show/1iQyCobPQ2yB3BE1Fr1o94?si=6485f3e4c1e54961 Buch und Leseprobe: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/anders-wird-gut-all
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"Sozialen Frieden gibt es nicht umsonst!"
27.01.2025
58 Minuten
In dieser Spezialfolge spricht SoVD-Landespressesprecher Matthias Veit mit dem Leiter der Abteilung Sozialpolitik im SoVD NRW, Dr. Michael Spörke, über Populismus im Wahlkampf, klamme Kommunen, eine gerechtere Steuerpolitik und darüber, was die Politik tun muss, um den sozialen Zusammenhalt wieder zu stärken.
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Die "Einarmige Prinzessin" und ihr neues Leben
22.01.2025
42 Minuten
Gina Rühl hat auf Instagram 750 000 Follower und täglich werden es mehr. Durch einen Motorrad-Unfall, bei dem sie nur Beisitzerin war, hat sie vor einigen Jahren ihren linken Arm verloren. Ein Jahr später bekam sie eine Armprothese und lernt seit dem ständig neue Dinge, denn natürlich ist es so eine Herausforderungen, mal eben eine Dose Mais aufzumachen oder sich ein Nutella-Brot zu schmieren. Wie sie das genau macht, das verfolgen unzählige Fans und Interessiere auf ihrem Instagram-Kanal. Ihre Videos werden millionenfach geklickt. Damit ist Gina eine Inspiration für viele Menschen und eine echte Mutmacherin. Motto: Sich zeigen, sich nicht schämen, nicht aufgeben, ausprobieren und neugierig bleiben. Täglich tauscht sie sich aus mit ihrer inzwischen riesigen Community und bekommt jede Menge Feedback. Zum Beispiel von diesem kleinen Mädchen, das erst keine Armprothese wollte und dann Gina entdeckt hat - und nun auch eine Glitzer-Prothese trägt. Solche Geschichten bestärken Gina darin, weiter zu machen und dem Thema Behinderung noch mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Das gelingt ihr wie kaum jemand anderem: Inzwischen hat sie auch schon als Reporterin beim MDR vor der Kamera gestanden und ist unzähligen Themen auf den Grund gegangen. Im Gespräch mit Matthias Veit, dem Landespressesprecher des Sozialverbands SoVD NRW, erzählt sie in dieser Sonderfolge des verbandseigenen Podcasts auch, dass sie an einer Wahl zu Miss Germany teilgenommen hat, mit beachtlichem Erfolg übrigens. Der Podcast "Sozialberatung to go" beschäftigt sich normalerweise mit sozialrechtlichen Fragen, etwa zu den verschiedenen Rentenarten, Pflege- und Behinderungsgrade und wie man diese beantragt - und vieles mehr. Alle Folgen auf https://www.sovd-nrw.de/service/podcast
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Gewalt gegen Frauen - Wie und wo hole ich mir Hilfe?
11.11.2024
36 Minuten
Neue Folge von „Sozialberatung to go“ „Es gibt viele Formen von Gewalt“  Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (25. November) beschäftigt sich die neueste Folge des SoVD-NRW-Podcasts „Sozialberatung to go“ mit genau diesem Thema. Im Gespräch mit Landespressesprecher Matthias Veit erläutert Greta Lutterbach, die Leiterin unseres Sozialrechtsberatungszentrums in Köln, welche Hilfsangebote es für Frauen in NRW gibt und wie der SoVD die Betroffenen, etwa im Bereich der Opferentschädigung, konkret unterstützen kann. Lutterbach beschäftigt sich auch wissenschaftlich im Rahmen einer Promotionsarbeit mit diesem Thema. „Mobbing, Einschüchterung, Psychoterror – es gibt viele Formen von Gewalt abseits von Schlägen und körperlicher Misshandlung. Und auch in diesen nicht körperlichen Fällen von Gewalt – es handelt sich auch hier um Gewalt! – sollte man sich Hilfe suchen und hat auch ein Anrecht darauf.“ In welcher Weise sich der SoVD in NRW auf politischer Ebene für den Schutz von Frauen vor Gewalt einsetzt und wo die Landesregierung aufgefordert ist, mehr zu tun, das erläutert Julia Kuhn als Gast in der neuen Podcast-Folge. Kuhn ist Referentin für Frauen- und Jugendpolitik in der Landesgeschäftsstelle des SoVD. In dem Gespräch spart sie nicht mit Kritik, auch vor dem Hintergrund der sogenannten Istanbul-Konvention, die seit 2018 geltendes Recht in Deutschland ist. „Wir haben zu wenig Frauenhausplätze, keine nachhaltige Finanzierung und damit auch keine Planungssicherheit. Und viele Frauenhaus-Einrichtungen befinden sich in alten und nicht barrierefreien Gebäuden – das kann und darf so nicht bleiben, hier ist die Landesregierung wirklich gefordert. Sie muss die Istanbul-Konvention ernst nehmen, umsetzen und darf nicht am falschen Ende sparen.“
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Wie lotst mich der SoVD durch das Renten-Labyrinth?
11.07.2024
23 Minuten
Passend zu seiner aktuellen Kampagne „Raus aus dem Renten-Labyrinth – rein in die Rente“ widmet sich der NRW-Landesverband des SoVD (Sozialverband Deutschland) in seinem Podcast "Sozialberatung to go" mit dieser Folge der Frage, wie es am Ende des Berufslebens weiter geht, welche Renten-Arten es gibt, wie man eine Erwerbsminderungsrente erstreitet und vieles mehr. Greta Lutterbach, Leiterin des SoVD-Sozialrechtsberatungszentrum in Köln, erläutert hier, welche Möglichkeiten es gibt, frühzeitig in den Ruhestand zu gehen. Außerdem erklärt sie, welche Voraussetzungen für eine Erwerbsminderungsrente erfüllt sein müssen und wie die Verfahren vor den Sozialgerichten ablaufen und welche Rolle Gutachten in diesen Fällen spielen. Moderiert wird der Podcast von Matthias Veit, dem Landespressesprecher des SoVD NRW. Hintergrund: Der SoVD NRW hat am 1. Juni eine Informationskampagne gestartet, die Menschen am Ende ihres Berufslebens Orientierung und Möglichkeiten aufzeigen soll. Mit dem Slogan „Raus aus dem Renten-Labyrinth – rein in die Rente“ machen wir auf unseren umfangreichen Beratungsservice aufmerksam und informieren über die Risiken und Nebenwirkungen der verschiedenen Rentenarten. „Es geht schließlich nicht nur darum, wie lange man noch erwerbstätig sein will, sondern auch wie erwerbsfähig man überhaupt noch ist und wie lange noch. Da gibt es je nach Lebenssituation erhebliche Unterschiede und durchaus auch Fallstricke“, erklärt Jens Eschmann, NRW-Landesgeschäftsführer des SoVD. Es gehe auch darum, insbesondere die nun schrittweise ins Rentenalter kommenden „Baby-Boomer“ anzusprechen, um sie durch „dieses Labyrinth der Kostenträger, Paragraphen und Anspruchsvoraussetzungen“ zu lotsen. Ohne sozialrechtliche Expertise könne man sich da schnell verlaufen, mit erheblichen Folgen und Nachteilen. So würden gerade Erwerbsminderungsrenten regelmäßig erst einmal abgelehnt, mit Hilfe des SoVD dann aber doch noch durchgesetzt. Nutzen Sie unser Informationsangebot und machen Sie mit! Die Kampagnenseite www.sovd-rentenlabyrinth.de bietet die Möglichkeit, sich durch ein Labyrinth an Fragestellungen führen zu lassen und hält zusätzlich viele Informationen und Tipps rund um das Thema Rente bereit. Die Kampagne findet in den sozialen Medien (Facebook, Instagram) und vereinzelt auch an ausgewählten Orten in NRW statt, um Menschen auf dem Weg in die Rente zu begleiten.
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Über diesen Podcast

Welche Rechte habe ich gegenüber Kostenträgern, meiner Rentenversicherung, der Kranken- und Pflegekasse oder dem Sozialamt? Vor welchen sozialpolitischen Aufgaben steht die Landespolitik? Darüber spricht der NRW-Pressesprecher des Sozialverbands Deutschland ,Matthias Veit, mit Juristinnen und Juristen des SoVD - und künftig auch mit politischen Gästen. Der Sozialverband SoVD berät in allen Fragen des Sozialrechts, erstellt Anträge, kümmert sich um Widersprüche und führt für seine bundesweit rund 600 000 Mitglieder auch Verfahren vor den Sozialgerichten. Allein in NRW betreibt der SoVD 19 Sozialberatungszentren. Auch auf politischer Ebene setzt sich der SoVD für ältere, kranke, pflegebedürftige und wirtschaftlich schwache Menschen ein.

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