Podcaster
Episoden
19.02.2021
38 Minuten
Hallo liebe Freunde da draußen,
ich freue mich Euch heute wieder mit einem Thema zu
konfrontieren, vielleicht auch zu überraschen, aber zumindest zum
nachdenken, vor allem aber zum nacheifern zu bringen. Heute bin
ich hier mit meiner jungen Kollegin Kathrin und wir machen uns
ein paar Gedanken zum Thema Lob und Kritik und ganz allgemein zu
unserem Selbstwert.
Viel Spaß dabei.
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29.01.2021
39 Minuten
Hallo liebe Freunde da draußen,
heute habe ich gleich am Anfang eine Frage an Dich, wie ich
finde, eine sehr wichtige Frage.
Was ist für Dich die wichtigste Kompetenz um ein erfülltes,
zufriedenes, verantwortungsvolles, glückliches und besonders ein
gesundes Leben führen zu können?
Ich sehe schon jetzt die Köpfe rattern, vielleicht kommt auch aus
dem einen oder anderen Mund ganz spontan ehrlich sein, vielleicht
auch viel Geld zu verdienen, oder auch den Schwachen und Armen
helfen zu können. Das ist sicherlich sehr wichtig, doch das ist
nicht das was ich meine. Ich möchte mit Eich heute über
Gewohnheiten sprechen.
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22.01.2021
17 Minuten
Hallo liebe Liebenden da draußen.
Heute geht es um Euch, Ihr lieben Liebenden und auch um alle
diejenigen, die auch mal liebende Liebende sein wollen und auch
um alle die mal liebende Liebende waren. Es geht um jeden, der in
irgend einer Form eine Partnerschaft lebt, leben will, vielleicht
gelebt hat und einiges ist schief gegangen.
Es geht um das Thema: Bis dass der Tod Euch scheidet
So versprechen es sich immer wieder viele junge Paare. Heute geht
es darum, wie wir unser Leben so miteinander regeln können, so
gestalten können, dass es Freude macht, dass wir uns gegenseitig
bereichern, dass wir uns gegenseitig unterstützen.
Heute ist es schon eine Herausforderung, wenn Sie mit 20 Jahren
heiraten und it 100 Jahren sterben, 80 Jahre glücklich
verheiratet sein, das ist schon eine satte, und ich glaube nicht
immer leichte Aufgabe.
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15.01.2021
39 Minuten
Hallo liebe Freunde da draußen,
Heute gibt es wieder etwas Neues. In den letzten Folgen unserer
Podcast-Serie, habt Ihr ja schon mit bekommen, gehe ich davon
aus, dass die Kommunikation, genauer gesagt die
zwischenmenschliche Kommunikation einen ganz großen Stellenwert
bei unserer Arbeit hat. Heute möchte ich Euch mal erzählen, wie
es überhaupt zu diesem Modell gekommen ist, denn es ist ja nicht
vom Himmel gefallen und ist nicht irgendwo abgeschrieben, sondern
es hat sich wirklich entwickelt.
Es geht um unsere Sprache. Wir bezeichnen sie als die
Königskompetenz des Menschen. Es ist schon ein großes Wort -
Königskompetenz - aber ich lasse es stehen und es hat auch seine
Gültigkeit, dass es eine ganz zentrale Kompetenz ist. Vor allen
Dingen, ein Garant für stressfreies Leben, und darauf kommt es
an.
Wenn Ihr in die Zeitungen schaut, wenn Ihr in Bücher schaut,
könnt Ihr erfahren, wie sehr Stress momentan die Gesundheit von
vielen Menschen gefährdet und deshalb ist es so wichtig, dass wir
da nochmal genau gucken, weil ich glaube, das Leben ist viel zu
schön um sich von diesem Stress krank machen zu lassen.
Bevor ich weiter mache, nochmal ein bisschen was über mich.
Ich habe in Mannheim Psychologie studiert. Ich habe dann in
Dortmund promoviert. Es ging um ein Thema, wie könnte es anders
sein bei mir, was Frauen in Führungspositionen das Leben
teilweise so schwer macht und warum sie immer mehr ihre Frau
stehen müssen.
Ich habe nach dem Studium noch eine ganze Reihe von Ausbildungen
gemacht. Das hört auch in meinem Alter nicht auf, weil ständig
gibt es etwas Neues und gerade in der Neurowissenschaft fängt die
Wissenschaft erst an hinter die Geheimnisse zu kommen, die unser
Gehirn einschließt.
Ich habe eine Verhaltenstherapie-Ausbildung, Ausbildungen in
Hypnotherapie und Kommunikationswissenschaft. Ich habe bei Schulz
von Thun eine Ausbildung gemacht, als er damals gerade das
Vier-Ohren-Modell entwickelte. Meine für mich wichtigste
Ausbildung war in der Mitochondrien-Umweltmedizin an der
Europa-Universität, wo es nochmal um die Neurowissenschaften
ging.
Projekte, wir sind momentan mit unserem Team daran, Beiträge zur
Qualitätsentwicklung für die schulische Fortbildung zu machen.
Ich arbeite mit mehreren Lehrer-innen und es wird immer wieder
deutlich, dass die ganze Entwicklung in der Schule, mit Kindern
und Familie, die Ausbildung die Lehrer-innen bekommen, optimiert
werden muss, damit unsere Kinder kein Stress in der Schule
bekommen.
Wir haben einmal das IFF No Stress Institut. Hier geht es
hauptsächlich um Business-Coaching, um die Begleitung von
Führungspersonen, um Qualitätszielmanagement, kurz gesagt, alles
das, was der Alltag von Führungspersonen mit sich bringt.
Und es geht immer, bei all dem was ich mache, um die
zwischenmenschliche Kommunikation.
Jetzt hoffe ich, dass ich Eure Neugierde geweckt habe, denn ohne
Neugierde und Freude gibt es kein gutes Lernen.
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08.01.2021
9 Minuten
Als mir meine junge Kollegin ihre Bahn Story erzählte, kam mir
sofort die Geschichte von „Kleider machen Leute“ in den Sinn. Ich
glaube, dass viele von Euch die Novelle von Gottfried Keller
kennen, in der der arbeitslose Schneidergeselle Wenzel Stravinsky
von seiner Umgebung zum Hochstapler wider Willen wurde. Hoch
gejubelt und dann fallen gelassen.
Die selben Menschen, die Menschen anhand von Äußerlichkeiten hoch
jubeln, lassen diese auch wieder herunter plumpsen, wenn sie
merken, dass sie sich haben täuschen lassen. In Wirklichkeit
aber, täuschen sich ja die Menschen selbst. Sie könnten sich ja
alle sozusagen von außen und von innen anschauen. Nur mal so zur
Anregung.
Für Wenzel ist alles gut gelaufen. Die Liebe hat gesiegt und er
hat seine kleine Prinzessin zur Frau bekommen. Nun, Gottfried
Kellers Geschichte spielte 1874. Und Hochstapler gab es damals
und es gibt leider eine Menge dieser Spezies auch heute noch. Sie
lassen sich immer von äußerem Schein gerne blenden. Sie denken,
wenn der so aussieht, dann ist der bestimmt was Besonderes. Oder,
Wow, was fährt der einen tollen Schlitten, der muss ja reich
sein. Es scheint, dass sich einiges über die Zeit erhält, wenn
wir genau hin hören und zuschauen, dann nämlich geilen sich diese
Menschen an dem Erfolg der Anderen auf, aber Vorsicht. Sie tun es
meistens aus Eigennutz. Wenn ich so einen erfolgreichen, tollen
Menschen kenne, dann sagt das ja auch eine Menge über mich aus.
Menschen, die mir selbst nichts nutzen finde ich auch nicht gut.
Ich mache mir einfach die Welt, wie sie mir gefällt. Aber das ist
ja schon wieder eine andere Geschichte, nämlich die der Pipi
Langstrumpf, der frechen, aber auch mutigen kleinen Göre, die
nahezu alle Kinder lieben. Zu Pipi Langstrumpf ein anderes
mal.
Zurück zu meiner Frage. Ist es vielleicht eine genetische
Veranlagung, dass wir uns selbst besser fühlen, wenn wir tolle
Menschen kennen, oder anders herum gefragt, lehnen wir erfolglose
Looser-Menschen ab, weil wir befürchten in ihren Schatten zu
geraten. In Wikipedia lese ich, dass die Fabeln der großen alten
Werke auch heute noch tief in allen Menschen wurzeln und sich
immer wieder neue Varianten wiederholen würden. Eine genetische
Anlage, quatsch, daran glaube ich wirklich nicht. Aber
irgendetwas lässt diese Auf- und Abwertung anderer Menschen
gegenüber am Leben. Irgendetwas, doch was genau ist es? Ich
glaube ja, dass das ein reines Selbstwertproblem ist. Übrigens
sitze ich gerade an meinem neuen Buch in dem es um unseren
Selbstwert geht. Von dem keiner so richtig weiß, was er
eigentlich ist, spannend ist er auf jeden Fall.
Werdet ihr auch zustimmen, wenn ihr meine heutige Geschichte
hört, dass das ein Selbstwertproblem sein kann? Mal sehen. Ihr
könnt es mir natürlich schreiben. Ich bin jetzt gespannt, Eure
Meinung zu hören. Und nicht vergessen, es ist eine wahre
Geschichte aus dem Jahre 2020. Etwas umgedreht, aber im Prinzip
das Gleiche wie Kleider machen Leute. Aber warum habe ich dieser
Geschichte den Name „Stressfrei Bahn fahren“ gegeben. Dazu später
mehr. Ihr könnt Euch jetzt erst mal selbst Eure Meinung bilden.
Am Ende sage ich Euch, warum ich diesen Titel gewählt habe. Viel
Spaß.
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Über diesen Podcast
Ich möchte Euch all die vielen Fallstricke vorstellen, die mir in
meiner beruflichen Tätigkeit als psychologische Psychotherapeutin
jeden Tag begegnen, die dazu führen, dass unsere
zwischenmenschliche Kommunikation nicht mehr zu einer
Verständigung, sondern mehr und mehr zu Krankheiten führen. Wo
immer Krankheiten, wo immer Störungen auftreten, habe ich die
Erfahrung gemacht, dass unsere zwischenmenschliche Kommunikation
nicht mehr stimmt und ich weiß, dass es anders geht, und ich ich
weiß, dass es besser geht.
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