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Episoden
14.03.2023
29 Minuten
Noch sind wir weit entfernt von der Gleichberechtigung aller
Geschlechter. In dieser Podcast-Folge wollen wir uns einen in der
öffentlichen Gleichberechtigungs-Debatte viel zu oft
vernachlässigten Bereich genauer anschauen: Nämlich die
Gleichberechtigung von trans Personen in Österreich – und warum wir
intersektionalen Feminismus brauchen. Wie die US-amerikanische
Juristin Kimberlé Crenshaw gesagt hat: “Nur ein echter
intersektionaler Feminismus erreicht alle Menschen auf der Welt.”
Was Intersektionalität bedeutet, wieso wir inklusiven Feminismus
unbedingt brauchen und was jede und jeder Einzelne von uns tun
kann, um für inklusiven Feminismus und vor allem auch für die
Rechte von trans Personen aufzustehn, darüber sprechen wir
Trans-Aktivistin mit Rhonda D’Vine. Glossar Transfeindlichkeit:
bezeichnet die Diskriminierung von trans Personen. Sie reicht vom
Infragestellen der Geschlechtsidentität bis hin zu gewalttägigen
psychischen oder physischen Übergriffen auf trans Personen. Sie
kann das Leben von Betroffenen erheblich beeinträchtigen oder sogar
gefährden und unter anderem zu psychischen Erkrankungen bei
Betroffenen führen. transfeminin vs. transmaskulin: transfeminin
sind Personen, denen bei der Geburt das Geschlecht männlich
zugeordnet wurde, sich aber als Frauen identifizieren;
transmaskulin sind jene, denen das Geschlecht weiblich zugeordnet
wurde, jedoch Männer sind. Malte C.: Malte wurde im August 2022
brutal niedergeschlagen, nachdem er zwei Frauen zur Seite stand,
die homofeindlich angegriffen wurden. Er erlag Tage später seinen
Verletzungen. Intersektionalität: Intersektionaler Feminismus
meint, dass es neben der Diskriminierungsform des Sexismus auch
noch Überschneidungen zu anderen DIskriminierungsformen wie
Rassismus oder Queerfeindlichkeit kommt. Eine transfeminine Person
ist beispielsweise nicht nur von Sexismus betroffen, sondern auch
von Transfeindlichkeit. Cis-Personen: sind Menschen, die sich mit
dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugeordnet
wurde. Weitere Infos: https://www.aufstehn.at/podcast/
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07.02.2023
34 Minuten
Klima-Kleber, Klima-Terrorist_innen oder radikale
Klima-Aktivist_innen: So wurden Aktivist_innen der letzten
Generation in den letzten Wochen in den Medien beschimpft. Auslöser
war eine Protest-Woche, in der sie täglich Straßen in Österreich
blockierten. Dieses Mal wollen wir uns bei #aufstehn laut genauer
ansehen, worum es bei den Protesten eigentlich geht, wie es um die
Klimapolitik in Österreich steht und was jede und jeder Einzelne
von uns tun kann, um für Klimaschutz aufzustehen. Weitere Infos:
https://www.aufstehn.at/podcast/
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06.12.2022
45 Minuten
30 Frauen wurden dieses Jahr in Österreich von einem Mann ermordet.
Jährlich ziehen wir diese erschreckende Bilanz – hinter dieser Zahl
stecken Personen, für die jede Hilfe zu spät kam, steckt ein
Mensch, der eine Lücke hinterlässt, steckt ein System, das versagt
hat. In unserer neuen Podcast-Folge schauen wir uns gemeinsam mit
Journalistin und Autorin Yvonne Widler genauer an, wieso Österreich
vom Gewaltschutz-Vorreiter zum Land der Femizide wurde, welche
Rolle Politik und Medien dabei spielen und was jede und jeder
Einzelne von uns tun kann, um zu helfen. Weitere Infos:
https://www.aufstehn.at/podcast/
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15.11.2022
51 Minuten
In Österreich werden Flüchtende menschenunwürdig behandelt, Kinder
verschwinden spurlos und Entscheidungsträger_innen sehen dabei zu:
Im bürokratischen Netz der österreichischen Asyl- und
Migrationspolitk – zwischen den Zuständigkeiten von Bund und
Ländern – geht die Menschlichkeit verloren. Aber was passiert da
eigentlich genau, was sagt das über die Innenpolitik in Österreich
aus und was kann jede und jeder Einzelne von uns tun, um zu helfen?
Darüber spricht #aufstehn Campaignerin Flora Bachmann mit
Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin Judith
Kohlenberger. Weitere Infos: https://www.aufstehn.at/podcast/
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11.10.2022
28 Minuten
Während wir alle die Teuerung immer mehr spüren, heimsen
Energiekonzerne wie OMV oder Verbund durch Krisen Milliardenprofite
ein. Diese enormen Profite sind nicht nur ungerechtfertigt, mit
ihnen können wir Maßnahmen gegen die Teuerung finanzieren. Und zwar
dann, wenn sie in Form einer Übergewinnsteuer abgeschöpft werden.
Darum haben wir Miriam Baghdady, Wirtschaftsexpertin beim ÖGB, dem
Österreichischen Gewerkschaftsbund, eingeladen. In unserer Folge
sprechen wir mit ihr darüber, warum eine solche Sondersteuer nicht
nur sozial gerecht, sondern auch längst überfällig ist. Weitere
Infos: https://www.aufstehn.at/podcast/
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Über diesen Podcast
Der Podcast für alle, die was bewegen wollen. Wir sprechen über die
Themen, die vielen von uns unter den Nägeln brennen: Klimaschutz,
soziale Gerechtigkeit, Feminismus, Antirassismus und vieles mehr.
Und gemeinsam mit Aktivist_innen, Expert_innen und Betroffenen
schauen wir uns immer auch an, wie jede_r Einzelne von uns aktiv
werden kann.
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