Our Job to be done - Was wir jetzt gemeinsam tun müssen
Was wir jetzt gemeinsam tun müssen
Podcaster
Episoden
04.05.2025
31 Minuten
Es ist Mai 2025: Fünf Jahre multiple Krisen liegen hinter uns.
Kriege dauern an und sind komplex. Abhängigkeiten von Politik,
Wirtschaft, Rohstoffe und Lobbies lähmen Veränderung und vor allem
nachhaltige Verbesserungen. Macht es Sinn sich in diesen wilden
Zeiten für gesellschaftliche Themen zu engagieren? Und wenn ja,
wie? Ist die aktuelle brutale Lautstärke dieser Dynamiken ein
Anlass zu diesen zu schweigen und sich zurückzuziehen? Oder ist sie
nicht viel mehr ein Anlass sich selbst zu sammeln. Sich selbst und
seine Ziele und seinen möglichen Beitrag zu hinterfragen?
Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit sind solch blumige Begriffe.
Doch was bedeuten sie ganz konkret hier und heute, während Du
diesen Podcast hörst? Was kannst Du ganz konkret tun, damit es Dir
selbst heute Abend mit Deinem Kopfhörer gut geht und wie kannst bei
all der Schwere dieser Zeit auch noch etwas beitragen, was darauf
einzahlt dass Deine Kinder und deren Freunde in einer freundlichen
Gesellschaft aufwachsen? Michael Kortenbrede ist Enthusiast für
Soziale Innovationen und Social Entrepreneurship. Er schildert
hautnah aus seinem Alltag, wie er diese Herausforderungen angeht.
Und er lädt ein. Denn er gestaltet Begegnungs- und Lösungsräume, in
denen genau das möglich ist: Das Du Dich sammelst, andere
Perspektiven begegnest und ins Handeln kommst. Ein solcher
Lösungsraum ist der Sinn-Kongress kommende Woche in Münster: Am
08.Mai Abends geht es los mit einer "Learning Experience und Live
Podcast"
https://www.localticketing.de/events/34384-pre-event-vor-dem-snn-kongress-2025-live-podcast-von-johannes-ceh-und-raul-krauthausen
Am 09.Mai dann den ganzen Tag über Angebote auf dem Kongress
https://www.sinn-kongress.de Danke, dass Du diesen Podcast mit
Freunden teilst und Ihnen davon berichtest, welche Erkentnisse Dich
inspiriert und konkret weitergeholfen haben. Deine Spende stärkt
Menschen in psychosozialer Not: www.ourjobtobedone.de
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19.12.2021
51 Minuten
Wie gehen wir Deutschen miteinander um? In der Krise? In den Jahren
zuvor? Was würdest Du Deutschland wünschen, wenn es Dein Freund
wäre? "Du bist Deutschland" war 2005 eine Kampagne mit der Hoffnung
eine „Initialzündung einer Bewegung für mehr Zuversicht und
Eigeninitiative in Deutschland“ zu sein und die Bundesbürger zu
„mehr Selbstvertrauen und Motivation“ anzustoßen. Im Kern der
Kampagne stand ein sogenanntes Manifest, das zugleich im Zentrum
des Werbespots war. Die bis zu zwei Minuten langen Spots zeigten
größtenteils prominente Menschen an historischen, landschaftlichen
und urbanen Schauplätzen. Diese trugen den Slogan der Kampagne Du
bist Deutschland in verschiedenen Variationen vor: „Du bist das
Wunder von Deutschland“, „Du bist der Baum“, sowie Sinnsprüche und
Metaphern oder Vergleiche wie zum Beispiel „Dein Wille ist wie
Feuer unterm Hintern“, die positive Gefühle auslösen und den
Zuschauer spontan begeistern und mitreißen sollen. Philipp Jessen
hatte 2005 das Manifest zu "Du bist Deutschland" getextet. Er
startet seine Journalisten-Karriere als erster männlicher Volontär
der “Gala”. Er studiert kurz Kulturwissenschaft, schreibt für
“Bild” und “BamS” und verfasst zwei autobiographische Bücher, wurde
Vize- und bald schon vollwertiger Chefredakteur der “Gala”. 2015
übernimmt Jessen die Verantwortung für stern.de und wird nach einem
Jahr auch Teil der Chefredaktion des gedruckten “sterns”. 2017
verabschiedet er sich aus dem Journalismus und gründet mit Kai
Diekmann und Michael Mronz die Agentur Storymachine. Dieser Podcast
behandelt folgende Fragen: - Was hat die Autoren 2005 bewegt diesen
Text zu schreiben? Was war die Ausgangssituation in Deutschland?
Was hat der Text und die Kampagne bewirkt? - Wo steht Deutschland
2021 im Vergleich zu 2005? Würde man den Text heute auch noch so
schreiben? Wie würde der Text heute interpretiert? - Was wünschen
wir Deutschland 2021? Wie kann es uns gelingen gut durch die Krise
zu kommen?
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26.10.2021
51 Minuten
Ein Thema, das aufgrund der vielen aktuellen Nachrichtenthemen
schon fast ein wenig an Relevanz verliert: die Flut im Ahrtal und
Umgebung. Gemeinsam mit Vera Schneevoigt und weiteren Gästen
berichtet Verena Bender von Folgen des Unwetters - auch jetzt,
Wochen nach den schweren Regenfällen - hochhalten. Denn vor Ort ist
noch wahnsinnig viel zu tun und die Menschen brauchen wirklich
langfristig Hilfe. Auch übers Finanzielle hinaus. Verena spricht
mit Personen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Betroffenen in
den Flutgebieten helfen. Eine Frau mit der ich mich unterhalte ist
Christa Lenz. Sie hat durch die Flut selbst so einiges verloren und
versucht dennoch, Hilfe zu spenden. Verena rede außerdem mit
Frédéric und Maurice Gérard. Den beiden gehört ein Bauunternehmen
das seit Wochen für den guten Zweck im Einsatz ist. Es geht um
harte Schicksale, aber auch darum, wie jede:r von uns helfen kann,
ohne viel Geld zu spenden oder vor Ort aufzuräumen. Personal
Branding bedeutet auch, seine Sichtbarkeit zu nutzen, um sie für
Andere einzusetzen! Vielen Dank an Verena Bender, welche die
Moderation dieses Podcasts übernimmt. Mehr Infos zu Verena und zu
Hilfsorganisationen findest Du in den Shownotes.
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15.10.2021
38 Minuten
Kennst Du das? Es gibt Menschen, die unser Leben auf besondere Art
und Weise positiv nachhaltig beeinflussen. Uns wie ein Mentor in
Erinnerung bleiben. Ein solcher Mensch war für mich meine
Großmutter, die stets nach dem Prinzip lebte und handelte
freundlich und interessiert in Menschen zu sein. Diese Werte haben
meine persönliche Entwicklung geprägt. Persönlich und Beruflich. In
einer Zeit, in der Sinnhaftigkeit und persönliche Erfüllung am
Arbeitsplatz für die Menschen immer wichtiger werden, ist es
sinnvoll, solch „weibliche Qualitäten“ im Unternehmen zu
integrieren und zu fördern. Ein erfolgreiches Unternehmen braucht
natürlich beide Qualitäten: Männlich und Weiblich. Isabella Mader
ist CEO des Excellence Instituts. Als Executive Advisor des Global
Peter Drucker Forum, dem „Davos des Managements“ (Financial Times).
2013 erhielt sie die Auszeichnung „Top CIO of the Year“. Ihre
aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind Collaboration, Communities,
Network Society und Sharing Economy.
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15.07.2021
50 Minuten
Wie es gelingt das Potential von Menschen für Innovation zu nutzen
berichten Kerstin Hartmann und Marco Stipek von Geek Space 9 In
vielen Unternehmen wird Innovation als ein seperater Prozess zum
Tagesgeschäft gesehen. In den letzten Jahren wird gleichzeitig
immer mehr von Digitalen Produkten und Services ausgegangen, die
sehr nah den Bedürfnissen von Kunden entsprechen müssen und damit
schnell Herausforderungen mit sich bringen, die schwer mit dem
Tagesgeschäft zu vereinbaren sind. Damit dies gelingt spielt die
Fehler- bzw. Lernkultur eine wesentliche Rolle. Marco Stipek ist
der Gründer von Geek Space 9. Die Schmiede für Digitale Innovation
aus München entwickelt getreu dem agilen Manifest und
Lean-Managment Konzepts digitale Produkte und Services. Stipek sagt
von sich „Ich kenne keine Fehler. Nur Potentiale“. Passen dazu
wurde Kerstin Hartmann in einer ungewöhnlichen Situation von Geek
Space 9 angestellt: Mitten in der Schwangerschaft. Heute ist sie
für Marketing und Events zuständig .
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Über diesen Podcast
Wir leben in bewegten Zeiten. Voller Herausforderungen: Bewährtes
und Geliebtes wird in Frage gestellt. Immer schneller werden wir
mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Wie gehe ich damit um,
dass ein „Freund“ von einem Moment auf den nächsten extreme
Kommentare auf Facebook streut? Wie gehe ich damit um, wenn ich in
einem Fußballstadion Gewalt erlebe? Oder dass der neue Investor,
den ich gerade erst stolz präsentiert habe, auf einmal mit
sexuellen Vorwürfen konfrontiert wird? Herausforderungen, die Angst
machen können. „Our Job To Be Done“ ist eine „Social Impact“
Initiative. Im gemeinsamen Dialog widmen wir uns diesen Fragen.
Blicken darauf, was für Erfahrungen wir mitbringen. Was genau uns
Angst macht. „Was wir jetzt gemeinsam tun müssen“ um diesen
Herausforderungen zu begegnen. Erarbeiten im empathischen
lösungsorientierten Dialog Impulse, um gemeinsam nach Vorne zu
gehen. Neben dem Podcast veranstalten wir regelmäßige Dialog Salons
Events und moderieren Townhalls. Schrittweise entstehen weitere
Angebote. Partnerschaften. Co-Kreationen. Mit Menschen denen
wahrhaftige konstruktive Dialoge ebenfalls am Herzen liegen. Um
gemeinsam sich auseinanderzusetzen „Was wir jetzt gemeinsam tun
müssen.“ Erst recht in bewegten Zeiten.
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