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Episoden
27.11.2025
42 Minuten
Vortrag von Politikwissenschaftlerin Yvonne Wilke im
Rahmen der 24-Stunden-Tagung „Einsam. Gesellschaft ohne
Gemeinschaft?“ vom 21. November 2025.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland kennt das Gefühl der
Einsamkeit. Nicht nur Ältere leiden darunter, sondern vermehrt
auch die Gruppe der 18- bis 39-Jährigen, wie aktuelle Studien
zeigen. Neben der individuellen Belastung sind die sozialen
Folgen dieses Zustands nicht zu vernachlässigen: Einsamkeit kann
zu sozialem Rückzug, politischer Entfremdung oder sogar
Radikalisierung führen. Nach der Covid-19-Pandemie, die hierfür
ein breiteres Bewusstsein geschaffen hat, stellen sich neue
Fragen: Wie sehr ist die Demokratie durch Einsamkeit gefährdet?
Was ist der richtige gesamtgesellschaftliche Umgang damit? An
welche Konzepte lässt sich anknüpfen? Im Rahmen unserer Tagung
laden wir Fachkräfte, Engagierte und Interessierte dazu ein, das
Phänomen der Einsamkeit aus verschiedenen Perspektiven zu
beleuchten und gemeinsam Gegenstrategien für mehr Miteinander zu
entwickeln.
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27.11.2025
54 Minuten
Vortrag von Politikwissenschaftler Dr. Martin Hecht im
Rahmen der 24-Stunden-Tagung „Einsam. Gesellschaft ohne
Gemeinschaft?“ vom 22. November 2025.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland kennt das Gefühl der
Einsamkeit. Nicht nur Ältere leiden darunter, sondern vermehrt
auch die Gruppe der 18- bis 39-Jährigen, wie aktuelle Studien
zeigen. Neben der individuellen Belastung sind die sozialen
Folgen dieses Zustands nicht zu vernachlässigen: Einsamkeit kann
zu sozialem Rückzug, politischer Entfremdung oder sogar
Radikalisierung führen. Nach der Covid-19-Pandemie, die hierfür
ein breiteres Bewusstsein geschaffen hat, stellen sich neue
Fragen: Wie sehr ist die Demokratie durch Einsamkeit gefährdet?
Was ist der richtige gesamtgesellschaftliche Umgang damit? An
welche Konzepte lässt sich anknüpfen? Im Rahmen unserer Tagung
laden wir Fachkräfte, Engagierte und Interessierte dazu ein, das
Phänomen der Einsamkeit aus verschiedenen Perspektiven zu
beleuchten und gemeinsam Gegenstrategien für mehr Miteinander zu
entwickeln.
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30.10.2025
57 Minuten
Gespräch mit dem Bischof von Kensington, Dr. Graham
Tomlin, moderiert von Dr. Helge Bezold (Evangelische Akademie
Frankfurt) und Dr. Johannes Lorenz (Katholische Akademie Rabanus
Maurus).
In seinem unterhaltsamen Buch „Sei du selbst! Und andere
schlechte Ideen“ (2025) zeigt der britische Theologe Graham
Tomlin, wie verbreitete Lebensweisheiten der westlichen
Gesellschaft und der Hang zur Selbstoptimierung auf Social Media
heute unser Denken und Handeln prägen. Anschaulich und lebensnah
geht er der Frage nach, wie sich das mit der christlichen
Theologie ins Gespräch bringen lässt. Er antwortet auf unsere
Fragen und geht mit uns seiner theologischen Position auf den
Grund.
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22.09.2025
1 Stunde 33 Minuten
„Gegenlicht – Forum für Gegenwartsfragen“ vom 17.
September 2025 mit Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Tanja Brühl
(Technische Universität Darmstadt) und dem Hessischen Minister
für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur Timon Gremmels
(SPD), moderiert von Sebastian Puschner (Der Freitag).
Die Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre ist ein hohes
Gut in unserer Verfassung. Aber wie frei ist die
Wissenschaftswelt in diesen Zeiten? Die AfD fordert die
Schließung ganzer Institute, und manche Bundesländer wollen die
Sprache regeln, die an Universitäten und Hochschulen gesprochen
und geschrieben wird. Vor allem die Auseinandersetzung über
Israel und Palästina sowie über vermeintlichen und wirklichen
Antisemitismus sorgt für heftige Reaktionen bis hin zum
Bundestag. Die Lage in Deutschland ist mit den USA nicht zu
vergleichen, aber auch hier erlebt der Wissenschaftsbetrieb von
vielen Seiten Beschränkungen und Einflussnahme. Mit Tanja Brühl,
Präsidentin der TU Darmstadt, und Timon Gremmels, Hessischer
Minister für Wissenschaft und Forschung, diskutieren wir darüber,
wie es um die Freiheit der Wissenschaft in Deutschland bestellt
ist und was wir verlieren, wenn wir sie nicht schützen.
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05.09.2025
44 Minuten
Vortrag von Dr. Simon Kruschinski (Johannes
Gutenberg-Universität Mainz) im Rahmen der Veranstaltung
„Corona-Effekt: Fokus Medien“ vom 1. September 2025
Von „Lügenpresse“, „Panikmache“ und „Staatsmedien“ war nach
Ausbruch des Covid-19-Virus schnell die Rede, wenn es um die
Berichterstattung zum Verlauf der Pandemie ging. Während in
Redaktionen mit der journalistischen Herausforderung umgegangen
werden musste, die Krise zu beschreiben und zu kommentieren sowie
Maßnahmen, Inzidenzen und gesellschaftliche Effekte einzuordnen,
fand an anderen (digitalen) Orten eine lebhafte, zum Teil höchst
aufgeregte Meinungsbildung statt. Welche Rolle haben die
klassischen Medien und sozialen Kanäle in der Krise gespielt? Wer
hat wie zur produktiven Informationsstreuung oder auch zur
„Erhitzung“ des Diskurses beigetragen? Was würde oder sollte bei
einer weiteren Pandemie angesichts der gemachten Erfahrungen
anders laufen?
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Über diesen Podcast
Die Evangelische Akademie Frankfurt gestaltet gesellschaftliche
Debatten. Mit diesem Podcast kann man von überall aus zuhören – auf
dem Sofa zu Hause ebenso wie auf dem Weg zur Arbeit. Interessante
Personen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur sprechen
mit den Studienleiter/innen der Akademie über Themen unserer Zeit:
von A wie Armut bis Q wie Quarantäne.
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