combine on ear – Der Podcast für zukunftsfähige Gebäude-, Büro- und Arbeitswelten.
combine on ear ist unser neuer Podcast, in dem wir mit spannenden Gesprächspartner*Innen unterschiedlichster Fachgebiete über aktuelle Themen der Immobilienwirtschaft sprechen. Wir kombinieren Perspektiven für einen ganzheitlichen Blick – ohne Tellerra...
Podcaster
Episoden
16.05.2022
48 Minuten
Philipp Stelzner, Creative Director bei mc-quadrat und Experte für
Unternehmenstransformation, spricht mit Simone Endres, Senior
Managerin bei combine, darüber, welchen Stellenwert virtuelle
Arbeitswelten haben (sollten), und was wir im hybriden Miteinander
noch lernen müssen. Die Pandemie, Meta & Co. heben die
Arbeitswelt momentan auf ein neues Level der Virtualität. Brauchen
wir in Zukunft überhaupt noch Räume, wenn sowieso nur noch alles
digital und virtuell stattfindet? Und was macht das eigentlich mit
unserer Kultur – sind wir als soziale Wesen dafür geeignet, alle
Begegnungen in die virtuelle Parallelwelt zu verlagern? Diese
Fragen werden mehr und mehr aufgeworfen – und sie werden nicht
zuletzt durch die Pandemie und das „Columbus-artige“ Vorstoßen von
Meta in bislang unbekannte (virtuelle) Welten befeuert. Was aber
macht das genau mit Kultur, Kreativität und Individualität? Wir
sehen jetzt schon, dass digitale oder hybride Meetings
Vorbereitung, Befähigung der Teilnehmer:innen und Regeln brauchen,
damit sie funktionieren. Unternehmen investieren Zeit und Geld, um
ihre Mitarbeiter:innen „virtual ready“ zu machen, oftmals ohne zu
hinterfragen, ob das eigentlich einen Sinn ergibt. Diese Episode
von combine on ear versucht, Antworten zu finden und Ausblicke zu
wagen: Wie virtuell kann, darf und muss die Zukunft sein?
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25.04.2022
47 Minuten
Die Art, wie wir miteinander kommunizieren, hat sich schon lange
vor der Pandemie verändert. Das persönliche, geplante Gespräch ist
dem Bildschirm, den Handys und den Sprachnachrichten-Funktionen von
Messenger-Diensten gewichen. Vorständ:innen bemühen sich, Tausende
von Mitarbeiter:innen über den Bildschirm zu begeistern und
Start-ups versuchen, über die „virtuelle Kachel“ Startkapital
einzusammeln. Immer und überall virtuell erreichbar zu sein, hat
sich flächendeckend gegenüber den geplanten, persönlichen
Gesprächen durchgesetzt. Doch ist das wirklich besser? Gute
Kommunikation entscheidet darüber, wie erfolgreich Beziehungen
laufen, und ob Unternehmen Mitarbeiter:innen halten können;
letztlich verändert sie ganze Wirtschaftszweige. Besonders mit
Blick auf Führung gewinnt Kommunikation zunehmend an Bedeutung. Die
nachhaltige Führung von Menschen steht und fällt mit dem
rhetorischen Dreieck aus glaubwürdiger, empathischer und
faktenbasierter Kommunikation – bei den alten Griechen besser
bekannt als „Logos, Ethos und Pathos“. Allein der Fakt, dass sich
dieses Prinzip über Jahrtausende hinweg gehalten hat, spricht
Bände. Gerade mit Blick auf die Flexibilität, die uns heutige
Arbeitsmethoden und -orte bieten, muss die Kommunikation noch mehr
mitgedacht werden als früher. Denn nicht zuletzt in den letzten
beiden Jahren hat sich gezeigt: Wer gut reden kann, macht von sich
reden.
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23.03.2022
53 Minuten
Die Corona-Pandemie wirkt wie ein Brennglas, wenn es um die
virtuelle Kollaboration geht. Viele Menschen arbeiten, über
Branchen und Hierarchieebenen hinweg, nunmehr seit zwei Jahren
virtuell mit ihren Kolleg:innen und/oder Kund:innen zusammen. Doch
wie ist die virtuelle Arbeit psychologisch zu bewerten? Was sind
die großen Vorteile dieser Zusammenarbeitsform und welche Dinge
kann die Virtualität schlichtweg gar nicht leisten? Und was können
wir tun, um diese Herausforderungen zu bewältigen? Klar ist, dass
auch der virtuelle Raum – wie jeder physische Raum – per se weder
gut noch schlecht ist. Es kommt vor allem auf die kulturellen
Rahmenbedingungen an – und darauf, wie bewusst Führungskräfte und
Mitarbeitende den Raum nutzen. Abseits von technischen Kompetenzen,
benötigt die virtuelle Kommunikation mehr denn je ein verändertes
Mindset. Ein Team, das eine Präsenz- oder gar Kontrollkultur
pflegt, wird es in der virtuellen Zusammenarbeit eher schwer haben.
Vielmehr geht es darum, zielorientiert und vertrauensvoll
miteinander umzugehen. Führungskräfte müssen den Fokus mehr denn je
auf sinnstiftende Führungsarbeit richten, um ihre Teams zu
motivieren und damit auch leistungsfähig zu machen. Doch was
bleibt, wenn die Pandemie zu Ende geht und wir wieder in unsere
Büros zurückkehren können? Unternehmen und Organisationen aller
Couleur werden in Zukunft bewusster entscheiden müssen, welche
Formate virtuell und welche physisch stattfinden – oder gar hybrid.
Der Grad der virtuellen Zusammenarbeit wird nicht auf das
prä-pandemische Maß zurückgefahren werden – und so stellt sich am
Ende die Frage: Wofür werden Büros in Zukunft noch stehen und ist
der virtuelle Raum nicht einfach nur ein weiterer Arbeitsort, neben
dem Büro?
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28.02.2022
31 Minuten
Wir wollen wir in Zukunft arbeiten? Diese Frage haben wir uns in
den vergangenen beiden Jahren schon oft gestellt. Feststeht: Wir
alle sehnen uns nach Flexibilität. Von überall auf der Welt
arbeiten – und das im gleichen Job? Check! Dabei virtuelle Tools
nutzen, um mit den Kolleg:innen in Verbindung bleiben zu können,
und den Anschluss im Unternehmen nicht zu verlieren? Check! Doch
wie können Unternehmen diesen Anforderungen eigentlich gerecht
werden und ist die vielzitierte virtuelle Arbeitswelt tatsächlich
die Antwort darauf? Virtuelles Arbeiten erleichtert uns sicher an
zahlreichen Stellen die Zusammenarbeit: Digitale Meetings,
unabhängig von Ort und Zeit, bringen Projekte in Geschwindigkeiten
voran, die wir bislang nicht kannten. Mitarbeiter:innen stecken
während ihrer Projektarbeit die Füße in den Sand und kommen erholt
aus der „Workation“ zurück und Metaversen ermöglichen uns mehr und
mehr ein Arbeitserlebnis, das weit über unsere bisherigen
Vorstellungen der virtuellen Zusammenarbeit hinausgeht – einzig
durch das Tragen einer speziellen Brille. Heute können wir sicher
nur einen Bruchteil dessen erahnen, was in der Arbeitswelt noch auf
uns zukommen wird, doch wir sollten auf den Erfahrungen der letzten
beiden Jahre aufbauen, und Flexibilität, Virtualität und physische
Realität miteinander zu verbinden lernen. Denn bei all der
Virtualität, die da noch auf uns wartet, ist die physische
Verbindung, die man mit anderen Menschen eingeht, wenn man im
selben Raum ist, noch durch kein digitales Tool zu ersetzen.
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06.01.2022
42 Minuten
Die Themen Diversität und Inklusion werden zwar auch im
„Mainstream“ immer präsenter, scheinen aber noch häufig nur
eindimensional erfasst zu werden. Beispielsweise werden
barrierefreie Bürogebäude oft nur aus dem Blickwinkel von
Rollstuhlfahrer:innen gesehen – eine sehr einseitige Betrachtung.
Zudem werden Gebäude noch immer vorwiegend nach DIN-Normen geplant
– dabei ist es meist hilfreicher, Gebäude aus der Perspektive von
Personen mit Einschränkungen zu sehen, statt nur auf Richtlinien
und Gesetze zu achten. So kann bereits mit kleinen baulichen
und/oder organisatorischen Maßnahmen viel erreicht werden. Aber
welche sind das? Und wie gelingt es, das eigene Bewusstsein oder
das Bewusstsein der Organisation davon zu überzeugen, dass
Inklusion nicht nur ein Plus für Menschen mit Einschränkungen
bedeutet, sondern einen Mehrwert für alle Mitarbeitenden im
Unternehmen bietet? Welche Maßnahmen müssen hier ergriffen werden
und wann ist im Planungsprozess der richtige Zeitpunkt, diese
umzusetzen? Vor diesem Hintergrund geben Marie Boden, Managerin
Campus & Projects bei Beiersdorf, und Constantin Grosch von den
Sozialheld*innen spannende Einblicke in die Entwicklung des neuen
Beiersdorf Campus in Hamburg – aus sehr unterschiedlichen
Perspektiven. Moderiert wird das inspirierende Gespräch von Martin
Krause, Senior Manager bei combine. combine begleitet das Projekt
bei Beiersdorf bereits seit 2015 und zeichnet u.a. für die
Durchführung des Architektenwettbewerbs verantwortlich. Bis zum
finalen Umzug in die neue Unternehmenszentrale ist combine
weiterhin für die Nutzer- und Betreiberkoordination sowie das
interne Projektmanagement verantwortlich. Darüber hinaus wurde
seitens combine das Beiersdorf „Dynamic Working“ Konzept
mitentwickelt.
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Über diesen Podcast
„combine on ear“ wurde im Frühsommer 2020 ins Leben gerufen, als
sich durch Corona die Büros leerten und die Menschen fast
ausschließlich remote arbeiteten. Seitdem wird umgesetzt, was für
viele Unternehmen bis dato als unmöglich erachtet wurde, und das
Überleben der Organisationen sichert: Digitalisierung,
Virtualisierung, Homeoffice, mobiles Arbeiten. Wir fragen daher in
unserem Podcast: Sind wir auf dem Weg in ein „neues Normal der
Zusammenarbeit“? Was ändert sich gerade in den Unternehmen, vor
welchen Herausforderungen stehen sie? Ist jetzt ein besonderes
Momentum für ein „anything goes“? Wird Raum – analoger und
virtueller Raum – wichtiger als jemals zuvor? Was müsste jetzt
gestaltet werden? combine on ear bringt vor diesem Hintergrund
spannende und renommierte Gesprächspartner:innen
unterschiedlichster Fachrichtungen zusammen, um über die aktuellen
Themen der Immobilienwirtschaft zu sprechen: Innovative Gebäude-
und Raumkonzepte, Interior Design, technologische Entwicklungen,
Hybrides Arbeiten, neueste Erkenntnisse der systemischen
Organisationsberatung und des Change Managements. combine on ear
ist der Podcast von combine, einer führenden Unternehmensberatung
in der Immobilienwirtschaft. Ob CREM-Beratung, innovative
Arbeitsweltenkonzepte, Change-Prozesse, professionelle
Umsetzungsbegleitung oder Interior Design: combine entwickelt
gemeinsam mit seinen Kunden:innen zukunftssichere Lösungen, die die
Immobile als unternehmensstrategische Ressource betrachten, und
dabei die Funktion und Gestaltung immer als Einheit verstehen.
combine begleitet auch die Umsetzung stets unter Berücksichtigung
der individuellen und kollektiven Bedürfnisse der Organisation.
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