Podcaster
Episoden
03.05.2020
23 Minuten
Der Kreis schließt sich. Am Beginn von "Milbergs literarischer
Balkon" steht Marcello Mastroiannis "Ja, ich erinnere mich". Und
auch ans Ende der Reihe wollen wir Auszüge aus dem Werk eines
Mannes setzen, der zurückblickt auf sein Leben und seine Anfänge.
Noch einmal kommt hier Vladimir Nabokov zu Wort, dessen
Autobiografie den Titel trägt "Sprich, Erinnerung, sprich". Die SZ
und Axel Milberg danken allen Hörern und Lesern für ihr Ohr, ihre
Aufmerksamkeit und die positive Resonanz, die sie uns erfahren
ließen. Denken Sie an die vielen Künstler, die angesichts fehlender
Auftrittsmöglichkeiten und geschlossener Museen aktuell in Not
geraten sind. Spenden Sie, wenn Ihnen der Podcast gefällt, zum
Beispiel über die Plattform www.kulturretter.de an Bedürftige.
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01.05.2020
20 Minuten
In dem Roman "Hunger", beschreibt Knut Hamsun wie sein Alter ego
obdachlos und am Rande des Wahnsinns durch die Stadt streicht, weil
er nicht leben und nicht sterben kann von den kärglichen Honoraren,
die er mit seinen gelegentlich an Tageszeitungen verkauften Texten
verdient. Auf "Milbergs literarischem Balkon" ertönt ein Auszug aus
der Übersetzung von Siegfried Weibel. Axel Milberg liest aus einer
bereits vergriffenen dtv-Ausgabe, der Ullstein Verlag hält die
deutschen Rechte an "Hunger" und verlegt das Buch im Rahmen seiner
schönen Hamsun-Edition.
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29.04.2020
18 Minuten
Was der Mensch nicht haben kann, erscheint ihm besonders attraktiv.
Die Sehnsucht, ja das Verlangen danach steigert sich ins
Unermessliche. In dieser Folge von "Milbergs literarischem Balkon"
gibt es einen Auszug aus der Geschichte „Der Museumsbesuch“,
übersetzt von Dieter Zimmer, erschienen bei Rowohlt.
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28.04.2020
20 Minuten
Worauf kommt es an im Leben? Ein neues paar Highheels? Der
französische Journalist und Schriftsteller Henry René Albert Guy de
Maupassant schrieb die Geschichte "Das Halsband" über die Ironie
des Schicksals - wiederzuentdecken auf "Milbergs literarischem
Balkon", in der Übersetzung von N.O. Scarpi, erschienen bei
Manesse.
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27.04.2020
21 Minuten
Was ist wirklich? Was ist Illusion? Was Verschwörungstheorie? Wer
solche Fragen einem Schauspieler stellt, ist selber Schuld. Dass
sie Axel Milberg schon von Kindheit an beschäftigt haben, hat er in
seinem autobiographisch geprägten Roman "Düsternbrook" beschrieben,
aus dem er ein Kapitel in "Milbergs literarischer Balkon" nun
selbst liest. Und als Zugabe gibt es noch eine bislang
unveröffentlichte Anekdote aus Milbergs Zeit am Theater: "Nach der
Probe".
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Über diesen Podcast
Der neue Podcast der SZ: Der kulturelle Salon bleibt bis auf
Weiteres geschlossen, dafür öffnet nun „Milbergs literarischer
Balkon“! Der Schauspieler und vielfach ausgezeichnete
Hörbuch-Interpret Axel Milberg liest seine Lieblingstexte und
ergänzt sie um persönliche Kommentare - passend zur Lage, immer
heiter und gelegentlich melancholisch. Darunter viele Klassiker,
die Sie so noch nie zu Ohren bekommen haben. Täglich neu und
überraschend als Podcast Ihrer Süddeutschen Zeitung.
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