Podcaster
Episoden
04.11.2019
34 Minuten
Manfred Horak führt in dieser Episode zwei Artikel zusammen, die
auf Kulturwoche.at nachgelesen werden können, namentlich sein
Artikel „Peter Handke und die Autonomie des Schriftstellers“, sowie
„Handke in der Kritik - Anregungen zur Rückkehr in eine seriöse
Auseinandersetzung bzw. Nachträge zu einer
Preisverleihungsdiskussion“ von Gerhard Ruiss. Zwischendurch gibt
es zur Auflockerung und literarischen Bildung Einspielungen von
O-Tönen von Peter Handke.
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15.04.2019
1 Stunde 7 Minuten
Das Symposium Freie Szene - Freie Kunst - Soziale Gerechtigkeit -
Fair Pay: Konkrete Strukturen und Ideen für Wien ging Anfang April
im Wiener Gartenbau Kino über die Bühne - Manfred Horak
dokumentierte beide Tage komplett, um aus dieser Überfülle an
Tonmaterialien mehrere Episoden zu gestalten, finanziert von IG
Autorinnen Autoren und IG Freie Theater. Die ersten zwei Episoden
widmeten sich dem ersten Tag, an dem eine Bestandsaufnahme der
verschiedenen Interessengemeinschaften aufgezeigt wurde, mit dem
ernüchternden Ergebnis, dass Fair Pay in der Freien Szene zumeist
Illusion ist. In Episode Drei wiederum könnt ihr die
Podiumsdiskussion hören, die am Ende des ersten Symposiumtages
stattfand. In dieser abschließenden vierten Episode zum Symposium
steht der zweite Tag im Zentrum. Die Interessengemeinschaften
stellten eine Expertinnengruppe zusammen, um über Lösungsansätze
nachzudenken. Die Ergebnisse und Expertisen der jeweiligen
Arbeitsgruppen, dringliche Anliegen und Zukunftswünsche, sowie
nicht zuletzt konkrete Strukturen und Ideen für Wien werden hier
ausführlich dargelegt.
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15.04.2019
1 Stunde 10 Minuten
Anfang April 2019 ging das zweitägige Symposium zur Freien Szene in
Wien im Wiener Gartenbaukino über die Bühne - Manfred Horak
dokumentierte beide Tage komplett, um aus dieser Überfülle an
Tonmaterialien mehrere Episoden zu gestalten, finanziert von IG
Autorinnen Autoren und IG Freie Theater. Die erste Episode trägt
den Titel Symposium Freie Szene - Freie Kunst, die zweite Episode
trägt den Titel Symposium Soziale Gerechtigkeit - Fair Pay - und in
diesen zwei Episoden hört ihr die Sachlage und nüchterne Realität
über den zumeist prekären Alltag von Wiener Künstlerinnen und
Kulturschaffenden, dargelegt von den verschiedenen
Interessengemeinschaften, sowie von der Stadträtin für Kultur und
Wissenschaft der Stadt Wien Veronica Kaup-Hasler und
internationalen Gästen. Am Ende des ersten Symposiumtages fand das
Resümee in Form einer Podiumsdiskussion statt, die in dieser
Episode zu hören ist, plus Statements aus dem Publikum.
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11.04.2019
1 Stunde 17 Minuten
Im zweiten Teil des multiperspektivischen Gebildes zum Symposium
Freie Szene - Freie Kunst - Soziale Gerechtigkeit - Fair Pay:
Konkrete Strukturen und Ideen für Wien - Manfred Horak
dokumentierte beide Tage komplett, um aus dieser Überfülle an
Tonmaterialien drei Episoden zu gestalten, finanziert von IG
Autorinnen Autoren und IG Freie Theater - hören wir zunächst mit
Gerhard Ruiss eine der zentralen Personen in der
Literaturlandschaft Österreichs. Gerhard Ruiss ist seit knapp 40
Jahren als Autor und in kulturpolitischen Agenden unterwegs.
Unermüdlich. Unerschrocken. Zum Ärgernis vieler, aber weitaus mehr
sind darüber dankbar. Nach den Ausführungen von Gerhard Ruiss, was
Literaturförderung leistet und was diese leisten soll gibt es einen
Schwenk zu Sabine Reiter von mica - music austria über den Status
Quo in Wien, sowie zur freischaffenden Musikerin Agnes Hvizdalek
von der Initiative der freien Musikszene Wien. Agnes ist in Wien
geboren, lebt aber im norwegischen Oslo und erzählt von den
ungleich besseren Lebensbedingungen in Norwegen und was sich Wien
von Oslo abschauen sollte. Darin eingebettet hören wir Ausschnitte
von zutiefst wienerischen Lebenserfahrungen aus dem Klassik- und
Jazzbereich. Vasilena Gankovska von IG Bildende Kunst führt uns
danach ebenfalls zurück in die nüchterne Realität und prekären
Alltag von Wiener Künstlerinnen. Last but not least hören wir
Ulrike Kuner von IG Freie Theater - sie ist auch die treibende
Kraft des Symposiums - und Janina Benduski, der Präsidentin vom
Bundesverband Freie Darstellende Künste Deutschland über den
Alltagsunterschied zwischen Wien und Berlin sprechen, Stichworte
Honoraruntergrenzen, Erfahrungen und politische Umsetzung. Dystopie
oder Utopie? Hoffnung oder losigkeit? Wir sollten uns nicht
überraschen lassen wollen und noch weniger an Altersarmut denken
und auch nicht daran, dass jede Dritte Kulturschaffende aus der
Freien Szene in Wien unter der Armutsgrenze lebt. Positiv denkend
verhungern ist doch viel schöner. Möge es freilich nicht dazu
kommen, denn immerhin leben wir ja in der lebenswertesten Stadt der
Welt.
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10.04.2019
57 Minuten
Das zweitägige Internationale Symposium Freie Szene - Freie Kunst -
Soziale Gerechtigkeit - Fair Pay: Konkrete Strukturen und Ideen für
Wien, ging im April 2019 im Wiener Gartenbau Kino über die Bühne.
Es war dies eine Initiative der Stadträtin für Kultur und
Wissenschaft der Stadt Wien Veronica Kaup-Hasler in Kooperation mit
IG Kultur Wien, mit dem Dachverband der Filmschaffenden, mit mica –
music austria, mit der Initiative der freien Musikszene Wien, mit
IG Bildende Kunst, mit IG Autorinnen Autoren und mit IG Freie
Theater. Das Ziel war aus diesem multiperspektivischen Gebilde eine
Gesamtübersicht zur zumeist prekären Situation der freien Szene
aufzuzeigen. Protest ohne protestieren. Augenhöhe anstelle
Schieflage. Manfred Horak dokumentierte beide Tage komplett, um aus
dieser Überfülle an Tonmaterialien drei Episoden zu gestalten,
finanziert von IG Autorinnen Autoren und IG Freie Theater. In
dieser Episode hören wir Gedankenbeiträge, kantige Vorträge,
beseelte und wütende Worte von Veronica Kaup-Hasler, von Yvonne
Gimpel von IG Kultur Österreich, von Irmgard Almer von IG Kultur
Wien, und von Fabian Eder vom Dachverband Filmschaffende über den
Status Quo in Wien. Eine Bestandsaufnahme mit dem ernüchternden
Ergebnis wie weit entfernt weiterhin Fair Pay ist.
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Über diesen Podcast
Podiumsdiskussionen und aktuelle Themen zur Kulturpolitik in
Österreich. Moderation und Produktion Manfred Horak.
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