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Episoden
09.06.2017
45 Minuten
Regelmäßig frage ich in den Netzwerken, ob jemand im Podcast
seine Geschichte erzählen möchte. Warum? Ich finde, es gibt so
viele Aspekte rund um das Thema Depressionen, dass man es kaum
überblicken kann. Vielleicht geht es Dir auch so und Du denkst
"ich finde zu meinen Gefühlen / Symptomen nichts" und bist froh,
jemanden zu lesen, dem es auch so geht?
Verena ist so jemand, der zu ihrer Thematik wenig gefunden hat
und darum sofort "HIER" rief und mir direkt für ein Interview
bereit stand. Danke, Du Liebe!
P.S.: Verena führt das Interview mit ihrem kleinen Sohn an ihrer
Seite, was man hört (und sie versucht Hochdeutsch zu sprechen, so
dass viele ihre Botschaft verstehen können *hihi): Eine tolle
Leistung! Hut ab und danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast!
Inhalt des Podcasts:Wer ist Verena?Direkt ins Eingemachte: Das
System sieht Hilfen für Schwangere mit psychischen Vorerkrankungen
nicht vorÄrzte sind überfordert mit dem Kreuzchen und der Diagnose
Depression (und ADHS)Wie schaffte Verena denn Schwangerschaft und
Wochenbett?Tipps von Verena über Arbeit, Familie, Soziale
NetzwerkeVorgeschichteWie sieht der heutige Alltag aus?Bester Tipp:
Such Dir Kontakte und sprich offen!Zukunftspläne
SHOWNOTES EBAB 17 – Interview mit Verena
Verena plädiert:
#muttertagswunsch einfache hilfen für mamas, die schon vor der
elternschaft depressiv waren
Verena findet ihr auf Twitter (hier klicken) - sie ist für
eure Fragen offen und tauscht sich gern aus!
Hier könnte Literatur stehen, zu dem Thema "Depression vor
und während der Schwangerschaft" - gibt es aber nichts Gutes,
sagt Verena (Tipps bitte in die Kommentare, ich leite sie
weiter!)
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26.05.2017
52 Minuten
Der Buchtipp enthält einen Affiliate-Link
Eine Premiere! Mein heutiger Interview Gast sitzt nämlich bei mir
am Küchentisch - und es war so ein schöner Nachmittag mit meinem
Besuch, dass ich ganz hin und weg bin!
Das führt mich auch zu meinem nächsten Hinweis: Man hört im
Hintergrund die Kinder spielen und einmal habe ich eine
Unterbrechung geschnitten. Ich hoffe, ihr verzeiht uns das, aber
es war einfach so schön
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19.05.2017
19 Minuten
Letzte Woche hatte ich einen richtigen Flow. Kennt ihr das, wenn
ganz viele Menschen, ganz viele Dinge von euch wollen? Endlich
mal waren das aber keine blöden Dinge, sondern durchaus alles
positive Anfragen. Irgendwann dachte ich dann "mmmh, jetzt wird
es aber viel, wie organisierst du das jetzt". Ich
kenne mich, wenn ich dann nicht die Notbremse ziehe, dann... wir
kennen alle das Ergebnis, oder? Ich bemühe mich wirklich mit viel
Schlaf, Yoga, Achtsamkeitsübungen alles im Griff zu
behalten.
Und irgendwie brauchte ich auch weitere Hilfsmittel. Schon vor 2
Monaten habe ich beispielsweise mit
einem Redaktionsplan für meine Blogs angefangen.
Ein Kalender in der Küche hilft mir, dass ich Termine nicht
vergesse! Das meiste ist zudem noch online irgendwo vermerkt,
aber trotzdem begann ich mich, am Tag in diverse Aufgaben zu
verrennen und hin und her zu springen. Für jemanden mit
Depressionen: Das absolute No-Go! Denn dann schlägt der
Kopf Purzelbäume.
Aber wie behalte ich meine To Dos im Blick (über
die I-did-it-Liste sprach ich hier schon mal) ohne mich
zu verlieren?
Beim Umräumen meines Wohnzimmers fiel mir
ein Wochenplan in die Hände (aus dem
Magazin Flow). Ok, alle, wirklich ALLE Selbständigen
und Coaches schwören darauf, dass solche Pläne toll
sein sollen. Kann ja nicht schaden, dachte ich und hab es
versucht. Jeder Tag steht nun unter einer speziellen Aufgabe, hat
ein großes To-Do und mehrere kleine. Aber Hauptaufgabe ist: Alles
andere wird an diesem Tag nicht angefasst! Und so plant man dann
seine Wochen durch. Ich bin jetzt in Woche 3...
... und mein Fazit hört ihr im Podcast! :) Er ist auch
ganz kurz, aber gut
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12.05.2017
57 Minuten
Ole kenne ich nun schon 7 Jahre. Was als Arbeitskollege began,
ist heute eine Freundschaft, die oft sehr tiefgründig ist. Warum?
Weil wir unsere Krankheiten verstehen und akzeptieren. Daher
freue ich mich wahnsinnig, dass Ole mir heute seine Geschichte
erzählt. Sehr offen. Sehr frei.
Ich mag dieses Gespräch, weil Ole viele Dinge im nachhinein für
sich reflektiert und daher sehr viele Tipps für Betroffene
hat! Also unbedingt bis zum Ende hören!
Inhalt des Podcasts:Wer ist Ole?Warum spricht er über
Depressionen?Wie kam es Stück für Stück zu der Depression?Eine
Depression hat viele kleine UrsprungsmomenteMan wird viel zu oft
allein gelassen mit weitreichenden Entscheidungen"Defizite" wie
Legastenie werden ignoriertFehlendes Selbstbewusstsein führt zu
noch mehr "verloren"Woher weiß Ole, woran er arbeiten
muss?Depressionen sind Fluch UND SegenGelernt damit zu leben: Lerne
deine Trigger kennenGesprächstherapien können helfenUnterbrich die
Gedanken - oder denke sie weiter: MeditationProbiere für dich
exotische Methoden aus
Oles Fazit: Scheitern muss in unserer Gesellschaft nicht nur
erlaubt sondern ein Teil von uns sein!
SHOWNOTES EBAB 13 – Interview
mit Ole
Buchempfehlungen (enthalten Affiliatelinks)
Buch: Die Philosophische Hintertreppe (von mir)
Buch: Jostein Gaarder - Sofies Welt
Buch: David Precht - wer bin ich und wenn ja wie viele?
Buch: Barbara DeAngelis - wieviele Frösche muss ich
küssen?
Buch: Klaus Dörner - Irren ist menschlich
Buch: Marc Aurel - Wege zu sich selbst
Buch: Geschichte der Philosophie (Coventgarden)
Youtube Kanal Harald Lesch
Mark Aurel bei Wiki
Calvinismus bei Wiki
Ole findet ihr unter:
Twitter: twitter.com/Amlor
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Über diesen Podcast
Ein Buch auf Bali - das ist mein Herzens-Projekt. Hier erzähle ich,
sehr viel über Depressionen und Burnout besonders bei Eltern. Meine
Interviewpartner erzählen offen, wie es ist, wenn man psychisch
erkrankt (und Kinder hat). Gewürzt wird das ganze mit Folgen über
meine Motivationstipps: Was kann man im kleinen tun, damit das
Leben wieder schön wird. Ich nehme Dich mit, wenn ich wieder
versuche aus dieser Krankheit auszusteige, wie ich dann mehr zu mir
selbst finde und dabei meinem Herzen folge. Außerdem berichte ich
über meinen Traum, ein Buch auf Bali zu schreiben - über genau das
Thema: Depressionen bei Eltern. Damit möchte ich über das Thema
aufklären UND euch sagen, glaubt an das, was Du willst, dann
schafft man auch ein solches Buch-Reise-Projekt (auch wenn es
länger dauert). Ich freue mich, wenn Du mich begleitest - Danke,
dass Du da bist!
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