Stadtgestalten

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Der Podcast von Leadership Berlin

Episoden

SG006 - Margarete Koppers / Polizei Berlin
09.06.2016
46 Minuten
Margarete Koppers ist die Polizeivizepräsidentin von Berlin - einer Stadt, die in ihrer Vielfalt auch ganz unterschiedliche Vorstellungen von Recht und Ordnung hat. Mit ihren Einwohnern mit ihren unterschiedlichen Erfahrungswelten und Lebenseinstellungen, mit Berlinerinnen und Berlinern aus über 180 Nationen, welche die Stadt bereichern, gibt es jedoch auch Herausforderungen, sich dieser Diversität zu stellen. Dies gilt sowohl für die Ansprache der Bürger als auch für die Behörde selbst, für die Frau Koppers arbeitet. So beschäftigt die Polizei drei Generationen, der Frauenanteil wächst, 20 Prozent aller Neueinstellungen sind Beschäftigte mit Migrationsgeschichte. Und deshalb erwähnt sie nicht ohne Stolz, dass die Behörde es schaffte, das Partizipationsgesetz umzusetzen. In dem Gespräch gibt Frau Koppers Einblick in eine sich permanent wandelnde Behörde und ihre vielfältigen Aufgaben - insbesondere auch in Umfeldern, in der sich die Polizei Berlin erst in jüngster Zeit als Beratungspartner etabliert.
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SG005 - Christian Arbeit / 1. FC Union Berlin
01.05.2016
55 Minuten
Der 1. FC Union Berlin ist ein Fußballverein, der aktuell in der 2. Bundesliga spielt und in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen gefeiert hat. In einem Umfeld eines immer stärker kommerzialisierten Fußballsports versucht Union Berlin durch stetiges Wachstum irgendwann das Ziel zu erreichen, in der ersten Bundsliga zu spielen. Dabei sollen Werte wie die Fußballkultur, aktive Mitgestaltung der Fans und die Wahrnehmung von gesellschaftlicher Verantwortung erhalten bleiben. Wie diese Entwicklung stattfinden kann, ohne dass das Union-Gefühl verloren geht, zeigen viele Geschichten aus dem Verein. Denn Anekdoten um den Verein gibt es viele zu erzählen - zu viele, um sie in eine Stunde Podcast zu pressen. Einige davon erzählt jedoch Christian Arbeit, Presse- und Stadionsprecher von Union Berlin.
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SG004 - Bernd Schachtsiek / Völklinger Kreis - Berufsverband schwuler Führungskräfte
25.02.2016
59 Minuten
"Wir wollen nicht bevorzugt - sondern gleich behandelt werden". Mit dieser Aussage beschreibt Bernd Schachtsiek eines der Ziele des Völklinger Kreises - dem Bundesverband schwuler Führungskräfte, dessen Vorsitz er sechs Jahre lang inne hatte und in dem er heute die Fachgruppe Politik leitet. Dabei wurde in den letzten Jahrzehnten viel erreicht, was Akzeptanz und rechtliche Gleichstellung von homosexuellen Menschen betrifft. Dennoch gibt es - gerade in hohen Führungskreisen - Vorbehalte, Blockaden in den Köpfen und unterschwellige Ungleichbehandlungen von Schwulen. Diese aufzulösen ist Ziel des Verbandes, der darüber hinaus als Netzwerkplattform für schwule Manager dient. Dass sich Bernd Schachtsiek heute die Zeit nehmen kann, sich intensiv mit ehrenamtlichen Themen zu befassen, ist seinem Erfolg in der Fernlernen-Branche zu verdanken, die er bis zum Jahr 2005 stark mitprägte. Über seinen beruflichen Hintergrund und sein Engagement berichtet Bernd Schachtsiek in der vierten Ausgabe von 'Stadtgestalten'.
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SG003 - Sonja Müseler/ Telefonseelsorge Berlin
18.12.2015
1 Stunde 6 Minuten
1956 wurde die Berliner Telefonseelsorge als erste derartige Einrichtung in Deutschland gegründet. Zwischen 60 und 80 Gespräche werden pro Tag geführt, die ein sehr breites Spektrum an Themen aufspannen. Dabei kann die Telefonseelsorge der Gesprächspartner für einsame Menschen, eine Hilfestellung für das Sortieren von Emotionen und Gedanken aber auch ein Rettungsanker für ausweglose Situationen sein. Hauptsächlich wird diese Arbeit durch ehrenamtliche Beschäftigte geleistet, die mindestens zwei mal pro Monat den Telefondienst übernehmen. Welche Herausforderungen für die Beschäftigten existieren und wie sie möglichst optimal darauf vorbereitet werden, erläutert die Leiterin der Ausbildung der Telefonseelsorge Berlin und Vorständin der Stiftung Telefonseelsorge Sonja Müseler.
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SG002 - Roland Hägler/ Hermann-von-Helmholtz-Schule
16.11.2015
42 Minuten
Die Hermann-von-Helmholtz-Schule in Berlin-Neukölln ist eine Nicht-Brennpunkt-Schule in einem Brennpunktbezirk. Darauf ist der Schulleiter Roland Hägler, den ich in der zweiten Stadtgestalten-Episode begrüßen darf, sehr stolz. So wurden in den letzten 10 bis 15 Jahren Strukturen errichtet, die es gelingen lassen, dass etwa 50% der Absolventinnen und Absolventen Ausbildungsplätze erhalten oder in die gymnasiale Oberstufe wechseln. Dies ist eine überdurchschnittlich hohe Quote für Schulen mit einem ähnlich großen Anteil von Schülerinnen und Schülern mit nicht-deutscher Herkunftssprache. Das Engagement trägt mittlerweile Früchte, so dass die Schule bereits mehrfach prämiert worden ist. Über den Weg der Schule, Regeln und Leitplanken für Kinder und Wünsche für die Zukunft spreche mit Roland Hägler.
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