Lauras Mental-Load-Sprechstunde

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Episoden

Warum fällt es uns so schwer, Nein zu sagen? Interview mit Psychotherapeutin Franca Cerutti
28 Minuten
Franca Cerutti, meine heutige Gästin, ist von Beruf Psychotheapeutin und Psychologie-Podcasterin sowie Autorin. Als eine der beliebtesten Podcasterinnen Deutschlands hat sie ihren Beruf als Therapeutin erst einmal an den Nagel gehängt und widme...
Der Mental Load von Alleinerziehenden. Christine Finke über massive Herausforderungen und mögliche Lösungen
33 Minuten
Heute geht es um die großen Herausforderungen von alleinerziehenden Eltern, und dafür habe ich mir Christine Finke eingeladen. Sie ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern, und auch wenn das zweite Kind bald auszieht, ist ihr … Der Beit...
Wir können uns nur gut um Kinder kümmern, wenn wir erst nach uns selbst schauen. Interview mit Kati Kretschmer von Familienrevolution
31 Minuten
Energiegeladene Schnellsprecherin, ordnungsliebende Perfektionistin und Gründerin der Familienrevolution – so beschreibt sich Kati Kretschmer selbst. Ihre Biodgrafie ist ein bunter Mix aus Sozialarbeit, Erlebnispädagogik, Unternehmensleitung...
Du siehst nicht, was ich tue! Wie Paare sich nicht aus den Augen verlieren. Interview mit Nina Grimm
32 Minuten
Nina Grimm ist Familienpsychologin und kognitive Verhaltenstherapeutin, Autorin und Mama von zwei Kindern. Sie hat festgestellt, dass ihr das therorerische Wissen zu Beginn ihrer Mutterschaft gar nicht so viel weitergeholfen hat wie gedacht....
Equal Care! Familienorganisation und Fürsorge-Arbeit in vier Schritten aufteilen
17 Minuten
Heute zeige ich dir passend zum gestrigen Equal Care Day, wie ihr zuhause die Care-Arbeit in vier Schritten aufteilen könnt. Viel Spaß beim Hören! Die Steuerboard-Liste Der Beitrag Equal Care! Familienorganisation und Fürsorge-Arbeit in vie...

Über diesen Podcast

Du kriegt den Kopf nicht frei, weil du viel zu viele To-dos auf der Liste hast? Dann bist du hier genau richtig! Herzlich willkommen in der Mental-Load-Sprechstunde. Dein ganz persönlicher Familienorganisations-Support mit Sound.

Kommentare (1)

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Gast
Uschi Fritz (Gast) : vor 4 Jahren
Liebe Laura, schöner Podcast! Ich kann unterschreiben, dass 'Arbeiten gehen' der definitiv einfachere Zeitvertreib ist. Mein Mann und ich haben uns die Erwerbsarbeit geteilt und wir waren beide immer froh, wenn wir "dran" waren und arbeiten gehen durften :): Eben nur arbeiten und nicht zwischen den multiplen Bedürfnisebenen surfen, ganze Sätze zu Ende zu bringen, interlektuellen Austausch etc. Wir hatten allerdings den Vorteil, dass beide auch den anderen (viel stressigeren) Part gelebt und gesehen haben und es dazu keinerlei Erklärung bedurfte. Das war sehr positiv auch weil die Verbindung zu den Kindern gleichermaßen geteilt war. Verständnis vom Partner zu haben ist oft schon die halbe Miete. Ich glaube ein entscheidender Unterschied zwischen dem Ernährer und der Haus- und Kinderarbeit ist schlicht und ergreifend das eigene GELD. Geld ist Wertschätzung, Freiheit und Unabhängigkeit. Frau kann sich im Falle einer Trennung nicht im Handumdrehen einen neuen Ernährer suchen, der ihr das Leben bezahlt, auch wenn sie noch so viel und gut Haus- und Familienarbeit leistet. Das schwingt subtil im Frust der Geringschätzung mit. Denn eigentlich kann mir meine Wertschätzung und Selbstachtung ja niemand nehmen, wenn ich das nicht zulasse. Das haut aber irgendwie in der Praxis nicht so hin. Fehlende Wertschätzung und Selbstachtung spielen ja bei BurnOut eine große Rolle. Raben sind übrigens hervorragende Mütter, es sind hochintelligente und sehr soziale Tiere, sie teilen nur die Brutpflege mit anderen Familienmitgliedern (Tanten, Onkel etc.) Das unterscheidet sie von anderen Vögeln und hat ihnen im Nazideutschland erhebliche Missachtung eingebracht und hält sich begrifflich wacker. Den Begriff gibt es ja nur in Deutschland. Schlechtes Gewissen hatte ich anfangs auch (nur ich - mein Mann nicht, obwohl wir exakt 50/50 geteilt haben, Rabenmutter wurde nie direkt ausgesprochen, aber den Rabenmutterblick kenne ich gut). Inzwischen sind meine Kinder größer und ich arbeite seit langem wieder Vollzeit. Der Wahnsinn bleibt irgendwie (dann fangen halt Elternteile an, betreuungsbedürftig zu werden und Frau fühlt sich wiedermal mehr verantwortlich als Mann). Ich kenne leider auch kein super-funktionierendes Standard-Modell, auch unseres hatte Schwächen und war anstrengend. Einen guten Text gibt es von Iris Radisch (Autorin und Zeit-Redakteurin), der mich damals schmunzeln ließ: Der Preis des Glücks, googels mal. Ist schon älter und hoffentlich hat sich ein bißchen was verändert in den letzten Jahren. Vielleicht ist Elternschaft nicht mehr ganz so weiblich... Wäre ja schön. Schönen Abend und liebe Grüße Uschi

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