Lauras Mental-Load-Sprechstunde

Lauras Mental-Load-Sprechstunde

Lauras Mental-Load-Sprechstunde

Episoden

Who cares? Warum Fürsorgearbeit die wichtigste Arbeit ist
38 Minuten
Regelmäßig Seife, Obst und Brötchen besorgen, der Freundin zuhören, die Liebeskummer hat, sich um die kranke Mutter kümmern oder im Büro jeden Tag für gute Stimmung sorgen – all das ist Fürsorge-Arbeit. Warum ist diese Arbeit anstrengend, was h...
Es passiert nichts ohne mein „Go“. Was können wir tun?
32 Minuten
Ihr habt Fragen, ich liefere als Mental-Load-Expertin die Antworten! Diese hier sind in der letzten Zeit in meinen Posteinfang getrudelt: 1. Wie finden wir regelmäßig Zeit und Ruhe für unser Küchenmeeting? 2. Wir sind uns als Paar beide meines...
Wie integriere ich Yoga in den Alltag und mindere Mental Load? Interview mit Anne
34 Minuten
Anne Hammerschmidt ist bei mir zu Gast. Sie hat Anfang des Jahres mein Mentoring-Programm besucht und dadurch vieles verändert. Ihr Ziel war nicht nur, den Kopf aufzuräumen und die Familienorganisation mit ihrem Mann zu teilen, sondern auch Zei...
55 Verteilte Familienorganisation – Wie klappt es, dass Aufgaben auch erledigt werden?
27 Minuten
Heute beantworte ich mal wieder drei Fragen, die mir häufig gestellt werden:   1. Wie kann ich Aufgaben sichtbar machen und fair verteilen? 2. Wie klappt es, dass verteilte Aufgaben auch erledigt werden? 3. Wie finden wir für uns das passende...
Unterschiedliche Standards bei der Sauberkeit – was ist die Lösung?
31 Minuten
Es gibt so viele Fragen rund um Mental Load . Darum habe ich die mir am häufigsten gestellten gesammelt, die in Workshops oder bei Instagram an mich gerichtet wurden, und beantworte sie Stück für Stück. Heute geht’s um folgende Fragen: 1. Was m...

Über diesen Podcast

Du kriegt den Kopf nicht frei, weil du viel zu viele To-dos auf der Liste hast? Dann bist du hier genau richtig! Herzlich willkommen in der Mental-Load-Sprechstunde. Dein ganz persönlicher Familienorganisations-Support mit Sound.

Kommentare (1)

Lade Inhalte...
Gast
Uschi Fritz (Gast) : vor 3 Jahren
Liebe Laura, schöner Podcast! Ich kann unterschreiben, dass 'Arbeiten gehen' der definitiv einfachere Zeitvertreib ist. Mein Mann und ich haben uns die Erwerbsarbeit geteilt und wir waren beide immer froh, wenn wir "dran" waren und arbeiten gehen durften :): Eben nur arbeiten und nicht zwischen den multiplen Bedürfnisebenen surfen, ganze Sätze zu Ende zu bringen, interlektuellen Austausch etc. Wir hatten allerdings den Vorteil, dass beide auch den anderen (viel stressigeren) Part gelebt und gesehen haben und es dazu keinerlei Erklärung bedurfte. Das war sehr positiv auch weil die Verbindung zu den Kindern gleichermaßen geteilt war. Verständnis vom Partner zu haben ist oft schon die halbe Miete. Ich glaube ein entscheidender Unterschied zwischen dem Ernährer und der Haus- und Kinderarbeit ist schlicht und ergreifend das eigene GELD. Geld ist Wertschätzung, Freiheit und Unabhängigkeit. Frau kann sich im Falle einer Trennung nicht im Handumdrehen einen neuen Ernährer suchen, der ihr das Leben bezahlt, auch wenn sie noch so viel und gut Haus- und Familienarbeit leistet. Das schwingt subtil im Frust der Geringschätzung mit. Denn eigentlich kann mir meine Wertschätzung und Selbstachtung ja niemand nehmen, wenn ich das nicht zulasse. Das haut aber irgendwie in der Praxis nicht so hin. Fehlende Wertschätzung und Selbstachtung spielen ja bei BurnOut eine große Rolle. Raben sind übrigens hervorragende Mütter, es sind hochintelligente und sehr soziale Tiere, sie teilen nur die Brutpflege mit anderen Familienmitgliedern (Tanten, Onkel etc.) Das unterscheidet sie von anderen Vögeln und hat ihnen im Nazideutschland erhebliche Missachtung eingebracht und hält sich begrifflich wacker. Den Begriff gibt es ja nur in Deutschland. Schlechtes Gewissen hatte ich anfangs auch (nur ich - mein Mann nicht, obwohl wir exakt 50/50 geteilt haben, Rabenmutter wurde nie direkt ausgesprochen, aber den Rabenmutterblick kenne ich gut). Inzwischen sind meine Kinder größer und ich arbeite seit langem wieder Vollzeit. Der Wahnsinn bleibt irgendwie (dann fangen halt Elternteile an, betreuungsbedürftig zu werden und Frau fühlt sich wiedermal mehr verantwortlich als Mann). Ich kenne leider auch kein super-funktionierendes Standard-Modell, auch unseres hatte Schwächen und war anstrengend. Einen guten Text gibt es von Iris Radisch (Autorin und Zeit-Redakteurin), der mich damals schmunzeln ließ: Der Preis des Glücks, googels mal. Ist schon älter und hoffentlich hat sich ein bißchen was verändert in den letzten Jahren. Vielleicht ist Elternschaft nicht mehr ganz so weiblich... Wäre ja schön. Schönen Abend und liebe Grüße Uschi

Abonnenten

NadRaz
Bad Honnef
15
15
:
: