Lauras Mental-Load-Sprechstunde

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Episoden

Warum Familien ein Organisations-System brauchen
24 Minuten
Stell dir vor, du bist verantwortlich für ein Unternehmen und hast keinerlei Organisationssystem. Ohne Computer und ohne eine Aufgaben-Übersicht musst du alles im Blick behalten und dafür sorgen, dass der Laden läuft. Die Absprache mit deinem...
Ich seh den Dreck einfach nicht! Vorgetäuschte Imkompetenz trifft auf Maternal Gatekeeping
31 Minuten
Heute bei Lauras Mental-Load-Sprechstunde: Weaponized Incompetence und Maternal Gatekeeping Ich spreche heute über zwei sperrig klingende Begriffe, die wir allerdings alle aus dem Alltag kennen. Maternal Gate Keeping meint die Herausforderung...
Ein Assistent für Familien muss her! Interview mit Paul Robaczek
34 Minuten
Wie eine App bald Köpfe entlasten, das Elternsein vereinfachen und mehr Spaß und Motivation in den Alltag bringen könnte: Paul ist 40, Vater von drei Kindern, geschieden, aber in neuer Beziehung, hat einen Hund, zwei Häuser gebaut (…und wieder...
Immer erreichbar? Wie Eltern-WhatsApp-Gruppen deinen Mental Load erhöhen
20 Minuten
Kennst du sie? Eltern-WhatsApp-Gruppen aus der Hölle, in denen ewig diskutiert oder hunderte Bilder ausgetauscht werden? Das Problem daran: Das Gefühl, ewig und für jeden erreichbar sein zu müssen, um keine wichtigen Infos zu verpassen. So sehr...
Was können wir im Alltag wirklich verändern – Interview mit Carolin Habekost
33 Minuten
Zeit für Lauras Mental-Load-Sprechstunde! Zeitmanagement und Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Das sind wichtige und bedeutende Themen. Mein Gast heute, Carolin Habekost, war selbst von dieser lebensverändernden Frage betroffen, wie Familie...

Über diesen Podcast

Du kriegt den Kopf nicht frei, weil du viel zu viele To-dos auf der Liste hast? Dann bist du hier genau richtig! Herzlich willkommen in der Mental-Load-Sprechstunde. Dein ganz persönlicher Familienorganisations-Support mit Sound.

Kommentare (1)

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Gast
Uschi Fritz (Gast) : vor 3 Jahren
Liebe Laura, schöner Podcast! Ich kann unterschreiben, dass 'Arbeiten gehen' der definitiv einfachere Zeitvertreib ist. Mein Mann und ich haben uns die Erwerbsarbeit geteilt und wir waren beide immer froh, wenn wir "dran" waren und arbeiten gehen durften :): Eben nur arbeiten und nicht zwischen den multiplen Bedürfnisebenen surfen, ganze Sätze zu Ende zu bringen, interlektuellen Austausch etc. Wir hatten allerdings den Vorteil, dass beide auch den anderen (viel stressigeren) Part gelebt und gesehen haben und es dazu keinerlei Erklärung bedurfte. Das war sehr positiv auch weil die Verbindung zu den Kindern gleichermaßen geteilt war. Verständnis vom Partner zu haben ist oft schon die halbe Miete. Ich glaube ein entscheidender Unterschied zwischen dem Ernährer und der Haus- und Kinderarbeit ist schlicht und ergreifend das eigene GELD. Geld ist Wertschätzung, Freiheit und Unabhängigkeit. Frau kann sich im Falle einer Trennung nicht im Handumdrehen einen neuen Ernährer suchen, der ihr das Leben bezahlt, auch wenn sie noch so viel und gut Haus- und Familienarbeit leistet. Das schwingt subtil im Frust der Geringschätzung mit. Denn eigentlich kann mir meine Wertschätzung und Selbstachtung ja niemand nehmen, wenn ich das nicht zulasse. Das haut aber irgendwie in der Praxis nicht so hin. Fehlende Wertschätzung und Selbstachtung spielen ja bei BurnOut eine große Rolle. Raben sind übrigens hervorragende Mütter, es sind hochintelligente und sehr soziale Tiere, sie teilen nur die Brutpflege mit anderen Familienmitgliedern (Tanten, Onkel etc.) Das unterscheidet sie von anderen Vögeln und hat ihnen im Nazideutschland erhebliche Missachtung eingebracht und hält sich begrifflich wacker. Den Begriff gibt es ja nur in Deutschland. Schlechtes Gewissen hatte ich anfangs auch (nur ich - mein Mann nicht, obwohl wir exakt 50/50 geteilt haben, Rabenmutter wurde nie direkt ausgesprochen, aber den Rabenmutterblick kenne ich gut). Inzwischen sind meine Kinder größer und ich arbeite seit langem wieder Vollzeit. Der Wahnsinn bleibt irgendwie (dann fangen halt Elternteile an, betreuungsbedürftig zu werden und Frau fühlt sich wiedermal mehr verantwortlich als Mann). Ich kenne leider auch kein super-funktionierendes Standard-Modell, auch unseres hatte Schwächen und war anstrengend. Einen guten Text gibt es von Iris Radisch (Autorin und Zeit-Redakteurin), der mich damals schmunzeln ließ: Der Preis des Glücks, googels mal. Ist schon älter und hoffentlich hat sich ein bißchen was verändert in den letzten Jahren. Vielleicht ist Elternschaft nicht mehr ganz so weiblich... Wäre ja schön. Schönen Abend und liebe Grüße Uschi

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