Billrothhaus Video Podcast
News, Interviews und wissenschaftliche Fachvorträge für Ärzte aus dem Billrothhaus der Gesellschaft der Ärzte in Wien
Podcaster
Episoden
25.06.2012
4 Minuten
25.000 Frauen in Österreich leben mit einem erhöhten Risiko für
Brustkrebs. Für sie gibt es nun ein österreichweites
Betreuungsangebot. Grundlage dafür sind neue Leitlinien der
Österreichischen Gesellschaft für Senologie (www.senologie.at). Sie
legen fest, wer zu den Hochrisikopatientinnen gehört und mit
welchen Kriterien man diese Frauen aus der normalen Bevölkerung
herausselektionieren kann. Besteht eine familiäre
Hochrisikokonstellation (in einer Linie, väterlicherseits oder
mütterlicherseits, zumindest 3 Fälle von Brustkrebs, die unter dem
60. Lebensjahr aufgetreten sind oder 2 Fälle von Brustkrebs unter
dem 50. LJ oder 1 Fall von Brustkrebs unter dem 35. LJ oder eine
Kombination von Brust- und Eierstockkrebs), erfolgt eine weitere
Abklärung durch genetische Tests auf die Brustkrebsgene BRCA1 und
BRCA2.
Wie Univ. Prof. Dr. Thomas Helbich, Präsident der Österreichischen
Gesellschaft für Senologie (ÖGS) und Univ. Prof. Dr. Christian
Singer, Leiter der Senologie an der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde in Wien betonen, bestehen nach dem Feststellen
einer Genmutation therapeutische Möglichkeiten wie zum Beispiel die
prophylaktische Entfernung des Brustdrüsengewebes oder der
Eierstöcke, die eine deutliche Risikoreduktion von bis zu 95%
bewirken.
Dr. Josef Probst, Generaldirektor-Stellvertreter des Hauptverbandes
der österreichischen Sozialversicherungsträger begrüßt die neuen
Leitlinien und hebt hervor, dass damit für Frauen mit hohem Risiko
Behandlungspfade entwickelt wurden, die eine optimale Betreuung in
den 57 über das Bundesgebiet verteilten Zentren ermöglichen.
Mehr Informationen zu den Leitlinien und dem neuen
Betreuungsangebot sind unter www.brustgenberatung.at
abrufbar.
Teilnehmer:
Univ. Prof. Dr. Thomas Helbich, MSc, MBA
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Senologie (ÖGS),
Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Wien
Univ. Prof. Dr. Christian Singer, MPH
Leiter der Senologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde,
Wien
Dr. Josef Probst
Generaldirektor-Stellvertreter des Hauptverbandes der
österreichischen Sozialversicherungsträger
Mag.a Dr.in Ulrike Schermann-Richter
Bundesministerium für Gesundheit, Abteilungsleiterin für
Strukturpolitische Planung und Dokumentation
Nathalie Gilan
Screening Patientin
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13.03.2012
5 Minuten
In Österreich werden jährlich rund 40.000 Eingriffe und ästhetische
Behandlungen durchgeführt. Schönheitschirurgen geraten oft ins
Kreuzfeuer der Kritik. Auch ist die Bezeichnung
„Schönheitschirurgie“ in Österreich noch ungeschützt. Ein neues
Gesetz, das sich gerade in Ausarbeitung befindet , soll Licht ins
Dunkel bringen. Wer sich für eine Schönheitsoperation entscheidet,
sollte immer die Gewissheit haben, von qualifizierten und dafür
ausgebildeten Fachärzten betreut zu werden.
Im Beitrag kommen zu Wort:
Univ.-Prof. Dr. Hildegunde Piza (Wiederherstellungschirurgin,
Wien)
Dozent Dr. Arthur Worseg (Ästhetischer Chirurg, Wien)
Primar Dr. Thomas Hintringer (Präsident der Österreichische
Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive
Chirurgie)
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25.05.2011
6 Minuten
Das gefährliche Darmbakterium EHEC (Enterohämorrhagischer
Escherichia coli) grassiert seit Mitte Mai in Deutschland und
forderte bisher mehrere Todesopfer. Billrothhaus-News befragte
Univ.-Prof. Dr. Franz Allerberger von der Österreichische Agentur
für Gesundheit und Ernährungssicherheit zu den Schutzmaßnahmen
gegen diesen gefährlichen Erreger, den möglichen schwerwiegenden
Komplikationen wie dem hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS), und ob
ein Auftreten des Erregers in Österreich zu erwarten ist.
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19.11.2010
16 Minuten
Heart Attack! Was kann ich meinen Patienten heute anbieten?
Collegium Publicum - Ärztekammer Wien vom 20.11.2010, 09:00
Uhr
Eine Veranstaltung des Fortbildungsreferates der Ärztekammer für
Wien
gemeinsam mit der Gesellschaft der Ärzte in Wien
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02.11.2010
1 Minute
Aktuelle Behandlungsalgorithmen der Weichteiltumoren: die neue
Leitlinie
Wissenschaftliche Sitzung Wien vom 2010-11-03
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