Himmel, Herz und Hirn

Ich schwöre, das war kein Plan. Ich wollte meinem Sohn einfach Ruhe vorleben – und hab dabei gemerkt, dass ich sie selbst nie wirklich hatte. Bis ich sie gespielt hab. Und plötzlich… war sie da. In dieser Folge geht’s genau darum: wie du etwas spielst – Gelassenheit, Liebe, Vertrauen – und es irgendwann wirklich fühlst. Nicht, weil du dich belügst, sondern weil dein Körper alles glaubt, was du ihm vormachst. Ich erzähle, wie ich durch Wespen, Spinnen und meinen Sohn gelernt hab, ruhiger und respektvoller zu werden. Wie Wiederholung, Bewusstsein und Biologie Heilung anstoßen. Und warum die kleinsten Dinge manchmal die größte Wirkung haben. In dieser Folge:– So tun, bis es echt wird (Psychologie trifft Biologie)– Selbstregulation & Heilung im Alltag– Wie Kinder uns Gelassenheit beibringen– Warum selbst Spinnen und Wespen gute Lehrer sein können Praxis für dich – 4 kleine Experimente: Einschlafen – Wenn du im Bett liegst und dein Kopf noch rattert: Tu einfach so, als wärst du schon eingeschlafen. Atme gleichmäßig, bleib still liegen, Augen zu. Beobachte, wie dein Körper nach ein paar Minuten wirklich runterfährt. Stressmoment – Das nächste Mal, wenn du in einer stressigen Situation bist – Job, Beziehung, egal was: Stell dich hin wie jemand, der souverän ist. Brust raus, Atmung tiefer. Auch wenn du dich innerlich noch nicht so fühlst – bleib eine Minute drin. Schau, wie dein Nervensystem reagiert. Fokus-Test – Such dir heute ein Symbol aus: eine Farbe, ein bestimmtes Auto, irgendwas. Geh mit dem Gedanken raus: „Ich sehe das heute überall.“ Achte, wie oft es dir wirklich auffällt. So merkst du live, wie stark dein Fokus deine Wahrnehmung lenkt. Autosuggestion – Probier mal für eine Woche den Satz von Émile Coué aus: „Jeden Tag, in jeder Hinsicht, geht es mir besser und besser.“ Sag ihn morgens und abends leise für dich, mit Gefühl. Beobachte, wie sich dein innerer Zustand verändert – nicht magisch, sondern langsam, echt, spürbar. Das sind keine Rituale, keine Esoterik. Nur Alltagssituationen, in denen du testen kannst, was passiert, wenn du so tust, als ob – und dein Körper, dein Kopf, dein Leben folgen. Erwähnte Bücher & Inspiration: Émile Coué – Die Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion: https://amzn.to/4ny67tQ Brian Tracy – Das Maximum-Prinzip: https://amzn.to/4pVv1W1

Alle reden davon: „Glück liegt in dir.“ Klingt nice – aber was heißt das bitte, wenn du allein im Bett liegst, dir alles sinnlos vorkommt und du nur denkst: „Ich brauch doch jemanden, sonst geht gar nix…“? Genau darüber reden wir heute. Kein Kalenderspruch, kein Blabla – sondern: Warum dein Glück im Außen (Partner, Job, Likes) immer wieder zerbricht Wie du lernst, allein klarzukommen – ohne dich leer zu fühlen Die Torte des Lebens: Du bist komplett, die Kirsche ist nur Bonus Der Regenschirm-Moment: Warum Gott/das Leben dir zeigt, hör auf zu leihen – bau deine eigene Basis Konkrete Szenen, die du sofort fühlen kannst: allein essen, Tee trinken, 10 Minuten Stille, Kochen, Tanzen Diese Folge ist für dich, wenn du gerade einsam bist, dein Glück an andere hängst oder einfach wissen willst, wie man wirklich innerlich glücklich und unabhängig wird. Und wenn du tiefer einsteigen willst: Folge 7: https://open.spotify.com/episode/1ktGzdBsaeyEKIQxmSMKvq Folge 10: https://open.spotify.com/episode/1gmFZwSPyefyo3a7A1MWeP

Kennst du das? Du bist eigentlich glücklich – und plötzlich laufen dir die Tränen. Im Auto, beim Lachen mit Freunden, wenn du dein Kind im Arm hältst… und du fragst dich: „Warum weine ich, wenn ich doch gerade happy bin?“ In dieser Folge spreche ich über genau diesen Widerspruch: Freude und Tränen. Glück und Weinen. Heulen vor Freude – diese Freudentränen, die uns komplett überrollen. Du erfährst, warum Glück manchmal weh tut, warum wir in den schönsten Momenten plötzlich weinen – und warum das kein Defekt ist, sondern das ehrlichste Zeichen dafür, dass dein Herz noch lebt. ️ Diese Folge ist Realtalk für alle, die schon mal dachten: „Was stimmt nicht mit mir?“ Antwort: Alles. Alles stimmt mit dir.

„Wer bin ich?!“ – diese Frage haut dich schneller um, als dir lieb ist. Kennst du das? Du machst irgendeinen Rotzjob, bist genervt und denkst dir: „Ey, wer bin ich eigentlich, dass ich diesen Scheiß hier mache?!“ Genau an diesem Punkt geht’s los – viel tiefer, als du ahnst. In dieser Folge: Warum dein Jobprofil und dein Selbstbild manchmal so clashen, dass dein Inneres Alarm schlägt. Was passiert, wenn du diesen Alarm ignorierst – von Frust über Burnout bis hin zu innerer Leere. Welche Fragen dir helfen, rauszufinden, wer du bist, wenn Status, Masken und Likes wegfallen. Und wie das Ganze zur nächsten Frage führt: „Warum bin ich hier?“ – inspiriert von John Streleckys „Das Café am Rande der Welt“. Das ist keine Nebenbei-Folge. Das ist eine Folge zum Pausieren, Nachdenken und vielleicht sogar Aufschreiben. Für dich in den Shownotes: Reflexionsfragen aus dieser Folge – zum Aufschreiben & Nachfühlen: Was machst du auch dann, wenn keiner zuguckt und keiner Applaus gibt? Wo vergisst du die Zeit, weil du so drin bist? Was würdest du tun, wenn Geld nie wieder eine Rolle spielen würde? Was würdest du niemals mit dir machen lassen – und was niemals anderen antun? Buchempfehlung: Das Café am Rande der Welt von John Strelecky – locker zu lesen, aber mit Gedanken, die dir tagelang nicht mehr aus dem Kopf gehen. https://amzn.to/41D0gKY Das hier ist keine Wellness-Folge. Das hier ist der Spiegel. Und manchmal tut’s weh, da reinzuschauen. Aber genau da beginnt Veränderung.