Podcaster
Episoden
27.11.2025
56 Minuten
Die Pianistin Chiara Schmidt und SDG-Botschafterin Konny Vogl
sprechen in der Sendung mit Ursula Liebing und Pepo Mautner am
Beispiel eines Kunstprojektes über die Klimakrise und nachhaltige
Entwicklungsziele der UN (SDGs) sowie darüber, ob es möglich ist,
mit den Mitteln von Musik und Kunst mehr Sensibilität für die
Notwendigkeit einer wirksamen Klimapolitik zu schaffen.
(Aufzeichnung vom 3.11.2025)
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06.11.2025
1 Minute
Sieglinde Rosenberger, Politikwissenschaftlerin, beschäftigt sich
intensiv mit Fragen des Demokratieaufbaus: Im Gespräch mit Uschi
Liebing und Pepo Mautner geht es um die Fragen: Was sind
Hintergründe der akuten Demokratiekrise, und wie können
demokratische Strukturen wieder stabilisiert und gestärkt werden?
(Aufzeichnung vom 20.10.2025)
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20.10.2025
1 Minute
Kenan Güngör ist deutscher Soziologe und Politikberater, seit
2007 ist er in Österreich mit seinem Unternehmen think.difference
tätig. Im Gespräch mit Uschi Liebing werden Aspekte, Hintergründe
und Zugänge zur Entwicklung des neuen Integrationsleitbildes für
das Land Salzburg beleuchtet und diskutiert. (Aufzeichnung vom
6.10.2025)
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28.07.2025
58 Minuten
Lisa Macheiner berichtet in diesem Gespräch mit Bernhard Jenny
und Uschi Liebing über ihre persönlichen Erfahrungen in Gaza,
über die Arbeit als Helferin und das unfassbare Leid, das dort zu
einem dystopischen Alltag geworden ist. (Aufzeichnung vom
11.7.2025)
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27.07.2025
59 Minuten
Künstler:innen und Kultureinrichtungen leisten quer durch das
Land einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte und offene
Gesellschaft. Dieser wird bislang im Rahmen eines breiten
kulturpolitischen Konsenses und einer entsprechenden
Förderpolitik unterstützt. Sparzwänge, neue Prioritäten und
der Aufstieg einer rechtspopulistischen und autoritären Politik –
bis hin zur offenen politischen Feindschaft gegen die freie
Kunst- und Kulturszene – lassen befürchten, dass dieser Konsens
zu Ende geht. Über die Auswirkungen dieser Entwicklung und eine
notwendige Diskussion über gemeinsame gesellschaftliche Werte und
über Leistungen der freien Kunst- und Kulturszene sprachen
Günther Marchner und Bernhard Jenny mit Leo Fellinger
(Kulturmacher) und Susanne Lipinski (Künstlerin). (Aufzeichnung
vom 7.7.2025)
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Über diesen Podcast
Menschenrechte sind allgegenwärtig. In politischen und
gesellschaftlichen Debatten werden sie immer wieder als ultimatives
Argument ins Feld geführt – oft jedoch selektiv und im eigenen
Interesse. Populistische Parteien etwa erklären Polemik oder gar
extremistische Äußerungen zur „Meinungsfreiheit“.
Abtreibungsgegner:innen berufen sich auf das „Recht auf Leben“ für
Föten, während Kritiker:innen der Corona-Maßnahmen
„Versammlungsfreiheit“, „Berufsausübungsrecht“ oder die
„Unversehrtheit des eigenen Körpers“ betonen. Doch auf wessen Seite
steht das Recht wirklich? Der frühere deutsche Bundespräsident
Gustav Heinemann sagte einst: „Das Recht muss auf der Seite der
Schwachen stehen.“ Doch gerade für jene, die ohnehin mit weniger
Rechten ausgestattet sind, übernehmen oft NGOs oder Vertreter:innen
der Zivilgesellschaft die Rolle der Verteidiger:innen. Sie prangern
Einschränkungen und Hürden beim Zugang zu Grund- und
Menschenrechten an. Beispiele dafür gibt es viele:
Flüchtlingspolitik: Das Recht auf Asyl wird durch
EU-Abschottungsmaßnahmen immer schwerer durchsetzbar.
Soziale Sicherheit: In Österreich werden die
Zugangsvoraussetzungen zu staatlichen Unterstützungen immer
strenger, sodass viele Menschen trotz Hilfsbedarf leer ausgehen.
Gesundheit: Immer unverhohlener wird in den reichsten Ländern
der Welt der Zugang aller Menschen zum Gesundheitssystem
diskutiert, geflüchtete Menschen sollen ausgeschlossen werden.
Politische Teilhabe: Die Hürden für die österreichische
Staatsbürgerschaft wurden in den letzten Jahren deutlich erhöht,
was viele von demokratischer Mitbestimmung ausschließt.
Das Zentralquartett will bei Menschenrechtsthemen nicht nur an
der Oberfläche kratzen, sondern tiefgehende Diskussionen anstoßen.
Mit Expert:innen und Praktiker:innen, mit Betroffenen und ihren
Vertreter:innen – und mit allen, die Menschenrechte nicht nur als
leere Phrasen sehen, sondern als Fundament einer lebendigen
Demokratie. Lebendige Schilderungen aus der Praxis aus
verschiedensten Lebensbereichen und das möglichst niederschwellige
Gespräch zum Eintauchen in Erfahrungen und Wissen von Expert:innen
sollen ein möglichst breites Publikum ansprechen und
Nachdenkprozesse anstoßen. Dadurch wird dann im Idealfall bei den
Zusehenden das Bewusstsein gefördert, dass die Umsetzung und
Verwirklichung der Menschenrechte täglich und überall unser
Anliegen sein muss – und dass wir alle gemeinsam dafür
verantwortlich sind. Die Sendungsmacher:innen Uschi Liebing, Pepo
Mautner, Günther Marchner und Bernhard Jenny sind
Gründungsmitglieder der Plattform für Menschenrechte Salzburg,
welche vor 26 Jahren entstanden ist. Die in diesen Jahrzehnten
gesammelten Erfahrungen sind Ausgangspunkt und Grundlage für die
Gestaltung der Sendereihe, welche bei FS1 - Freies Fernsehen
Salzburg produziert wird und als Sendung und Podcast via
Radiofabrik verbreitet wird.
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