Podcaster
Episoden
12.12.2025
1 Stunde 7 Minuten
Wie sieht der Arbeitsalltag von Au-pairs aus? Unter
welchen Bedingungen arbeiten sie in Deutschland? Und wie
organisieren sich Au-pairs gemeinsam für eine Aufwertung ihrer
Sorgearbeit?
In dieser Folge sprechen wir mit Maria und Janet von Bloque
Latinoamericano Berlin. Janet teilt mit uns ihre Erfahrungen als
Au-Pair und Care-Arbeiterin und wie sie zuerst alleine online
andere Au-pairs unterstützen wollte und dann Bloque
Latinoamericano gefunden hat. Maria zeigt uns, wie sich Au-Pairs
organisieren und welchen Herausforderungen und strukturellen
Problemen sie sich stellen müssen. Die beiden nehmen uns mit in
ihre Community und Lebenswelt und zeigen uns, was wir in Sachsen
von ihnen lernen können und was ihre Arbeits- und
Lebensbedingungen verbessern würde.
Wir lernen über Care-Arbeit von Au-pairs, die romantisiert und
als „kultureller Austausch“ beschönigt wird – während Au-pairs,
meistens migrantische Frauen, oft viele Überstunden machen müssen
und nur 280 EUR Taschengeld erhalten. Gemeinsam schauen wir uns
an, wie die Sorge-Arbeiterinnen mit Isolationsgefühlen umgehen
und diese brechen, was sie brauchen, und wo Feminst*innen und
Gewerkschaften aus dem globalen Norden dringend hinschauen
sollten, damit aus dem vereinzelten Kampf ein kollektiverer wird.
Außerdem geht es in den News um die Tarifrunde der Länder und des
Nahverkehrs und um die Belastung Sächsischer Lehrkräfte. In der
Vision stellt Clara die Sonti* e.V. vor – ein Verein aus Leipzig.
Ihr wollt uns Feedback geben? Dann schreibt uns an: care@knoe.org
Intro
Zentrale Anlaufstelle für Betroffene von Diskriminierung in
Sachsen
Beratungsstelle in Dresden: Ausländerrat
Studie: Au-pairs in Deutschland und weltweit. Entwicklungen und
Trends im Deutschen Au-Pair Wesen (Dr. Walter, 2025)
Artikel: Wie Au-Pairs in Deutschland leben
News
#LeipzigStehtZusammen
GEW-Sachsen: Studie entzieht dem Maßnahmenpaket jede Grundlage
MDR: Studie zeigt Das sind die Zeitfresser und wirklichen
Arbeitszeiten von Lehrern in Sachsen
Kurzfassung der Studie
Interview
Maria und Janet engagieren sich bei Bloque Latinoamericano
Berlin, insbesondere bei „Trabajo Migrante“. Innerhalb dieser
Gruppe beschäftigen sie sich mit den Arbeitsbedingungen von
Migrant*innen aus Abya Yala, die in Berlin leben, und wie diese
verbessert werden können. Aktive von Bloque reisen auch durch
Deutschland, um Migrant*innen an verschiedenen Orten dabei zu
unterstützen, Gruppen und Initiativen aufzubauen.
Ein Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Vernetzung und dem
Empowerment von ehemaligen und aktuellen Au-Pairs.
Website
Instagram
Vision
Sonti* e.V.
Instagram
Musik
Rihanna: Work
Scott Holmes Music: Positiv and Fun
https://freemusicarchive.org/music/Scott_Holmes/
Tim Taj: Upbeat Happy
https://freemusicarchive.org/music/timtaj/positive-corporate-music/upbeat-happy/
***
Gefördert durch die Heidehof Stiftung, die Anstiftung, die
Stiftung Menschenwürde und Arbeit und das Sächsische
Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und
Gleichstellung. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch
Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag
beschlossenen Haushaltes.
Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch
ausschließlich denen des*r Autor*in bzw. der Autor*innen und
spiegeln nicht zwingend die des Sächsischen Staatsministeriums
der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung wider.
Das Staatsministerium kann dafür nicht verantwortlich gemacht
werden.
2025. This work is openly licensed via CC BY-NC 4.0 DEED
Mehr
04.11.2025
58 Minuten
Wie ist der Arbeitsalltag von pflegenden Angehörigen? Vor welchen
Hürden stehen sie? Was muss sich ändern, damit sie weniger
belastet sind und Kinder gut versorgt sind?
In der zweiten Folge der zweiten Staffel sprechen wir mit Halina
Jordan, Autorin, Aktivistin, Mutter. Halina erzählt von ihren
Erfahrungen mit Behörden in Sachsen und dem schweren Weg, um für
ihr Kind mit Behinderung einen passenden Schulplatz zu finden.
Sie nimmt uns mit in ihren Alltag und die viele Care-Arbeit, die
anfällt und zum Burn-Out führt. Gemeinsam gehen wir den Fragen
nach, was diese unbezahlte Care-Arbeit mit Gewerkschaften zu tun
hat und was es braucht, damit aus dem vereinzelten Kampf für gute
Versorgung ein kollektiverer wird.
Außerdem geht es in den News um die Pläne der Bundesregierung,
Pflegegrad 1 zu kürzen und die Kitaproteste in Leipzig. In der
Vision stellt Thùy Linh das Netzwerk und die Bildungsplattform
viet.care vor.
Ihr wollt uns Feedback geben? Dann schreibt uns an: care@knoe.org
***
Shownotes
News
Petition „Keine Kürzungen im Leipziger Kitabereich – für gute
Betreuung und Bildung unserer Kinder!“ (abgeschlossen)
Deutschlandfunk Kultur: Kita-Chaos: In Sachsen schließen Kitas,
in Bremen gibt es zu wenige Plätze
Correctiv: Kein Geld mehr für leichte Pflegefälle
Taz: Kürzung ersten Grades
Stiftung ZQP: Pflegende Angehörige in Deutschland
Pflege.de: Pflegegrad 1: Geld, Leistungen und Voraussetzungen
Sozialverband VdK: Pflegegrad 1 abschaffen? – Warum das keine
gute Idee ist
SoVD: Pflegegrad 1 nicht streichen!
Interview
Halina Jordan ist Soziologin, Autorin und Lehrkraft – aber vor
allem queere Riot-Mama, die für Inklusions-Awareness in
feministischen Communities (aus-)brennt.
Website
Instagram
Hier für Halinas Newsletter anmelden!
Vision
viet.care: Instagram
Begriffserklärungen
Pflegende Angehörige sind alle, die eine nahestehende
pflegebedürftige Person regelmäßig unterstützen. Das können z.B.
Freund*innen, Nachbar*innen, Familienangehörige, Partner*innen
sein, die die Person Tätigkeiten wie Ernährung, Körperpflege,
einkaufen, putzen, Finanzen, Alltagsgestaltung übernehmen. Die
Tätigkeiten finden nicht nur zu Hause sondern z.B. auch im
Pflegeheim statt. (Quelle)
***
Musik
Rihanna: Work
Scott Holmes Music: Positiv and Fun
https://freemusicarchive.org/music/Scott_Holmes/
Tim Taj: Upbeat Happy
https://freemusicarchive.org/music/timtaj/positive-corporate-music/upbeat-happy/
***
Gefördert durch die Heidehof Stiftung, die Anstiftung, die
Stiftung Menschenwürde und Arbeit und das Sächsische
Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und
Gleichstellung. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch
Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag
beschlossenen Haushaltes.
Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch
ausschließlich denen des*r Autor*in bzw. der Autor*innen und
spiegeln nicht zwingend die des Sächsischen Staatsministeriums
der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung wider.
Das Staatsministerium kann dafür nicht verantwortlich gemacht
werden.
2025. This work is openly licensed via CC BY-NC 4.0 DEED
Mehr
17.07.2025
1 Stunde 3 Minuten
Wir starten in die zweite Staffel! In dieser beschäftigen wir uns
mit feministischer Gewerkschafts- und Bündnisarbeit. Wie können
(queer-)feministische Arbeitskämpfe dazu beitragen, dass
Sorgearbeit mehr gesellschaftliche Anerkennung findet?
In der ersten Folge steigenwir in das Themenfeld„feministische
Gewerkschaftsarbeit“ ein– im Gespräch mit zwei Personen, die
Erfahrung in der Bündnisarbeit mit der Gewerkschaft ver.di haben.
Wir wollen herausfinden: Welche Bündnisse zwischen Beschäftigten
und feministischen Aktivist*innen gab es schon? Wie sind
Gewerkschaften und Feminismus miteinander verbunden? Was sind
gemeinsame Ziele und Visionen?
Außerdem blicken wir in den News nach Großbritannien, wo ein
Urteil des Obersten Gerichtshofs scharf kritisiert wird, und
schauen auf den Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung.
In der Vision stellt Franzi Helms die neu gegründete
Carewerkschaft LUA – die Liga für unbezahlte Arbeit – vor.
Ihr wollt uns Feedback geben? Dann schreibt uns an: care@knoe.org
News
Amnesty International: Deutschland: Koalitionsvertrag bricht mit
zahlreichen Menschenrechten
Bundesverband Trans e.V.: Presseerklärung zum Koalitionsvertrag
GEW: Koalitionsvertrag im Check
IDZ-Jena: Broschüre Organisierte Trans*feindlichkeit
Koalitionsvertrag der Bundesregierung: Koalitionsvertrag zwischen
CDU, CSU und SPD
Them.us: Four Major U.K. Pride Marches Have Banned Political
Parties From Participating
Erklärung „Wir sind das bunte Hinterland: Gemeinsame Erklärung
für ein queeres und vielfältiges Ostdeutschland.“
Chronik.le: Podcast-Folge 39: Queer b2b Antifa
Übersicht über CSD-Termine in Deutschland
Broschüre Zukunft für alle
Interview
Ariane (Ver.Di Stuttgart: ariane.raad@verdi.de)
Aktionsbündnis 8.März Stuttgart (@aktion_frauen)
Tabea (@LeipzigStehtzusammen,Linktree)
Film „Kita, Bürgeramt, ÖPNV: Wir halten Leipzig am Laufen“
Veranstaltungsreihe „Wann treffen wir uns?“
Buch „Die Optimistinnen“ von Gün Tank
Vision
Liga für unbezahlte Arbeit (LUA)
Begriffserklärungen
TVöD: Der TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst) gilt
für rund 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst,
sowohl bei Bund als auch bei Kommunen. Dazu gehören Angestellte
und Beamte in verschiedenen Bereichen wie Verwaltung, Polizei,
Schulen und Universitäten, Pflege, Feuerwehr und vielen anderen
öffentlichen Aufgaben.
TVL: Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder
(TV-L) gilt für rund 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen
Dienst der Länder. Das umfasst eine Vielzahl von Berufen und
Tätigkeitsbereichen, darunter Angestellte in öffentlichen
Verwaltungen, Schulen, Universitäten, technischen Einrichtungen,
Krankenhäusern, Bibliotheken und mehr.
Hinweis: Bevor 2005 der TVöD und 2006 der TV-L in Kraft trat,
galten für Bund, Länder und Kommunen einheitliche Tarifverträge.
Dies war der Bundes-Angestelltentarifvertrag (BAT) und der
Bundesmanteltarifvertrag für Arbeiter und Arbeiterinnen (MTArb).
Die Trennung von TVöD und TV-L im öffentlichen Dienst wird dafür
kritisiert, dass sie zu Ungleichbehandlung in Bezug auf Bezahlung
und Arbeitszeit führt und die Durchsetzungskraft der
Beschäftigten schwächt. Eine Vision ist ein Tarifvertrag für alle
Beschäftigten zu haben.
Musik
Rihanna: Work
Scott Holmes Music: Positiv and Fun
Tim Taj: Upbeat Happy
***
Gefördert durch die Heidehof Stiftung, die Stiftung Menschenwürde
und Arbeit und das Sächsische Staatsministerium der Justiz und
für Demokratie, Europa und Gleichstellung.
Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen
jedochausschließlich denen des*r Autor*in bzw. der Autor*innen
undspiegeln nicht zwingend die des Sächsischen Staatsministeriums
der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung wider.
Das Staatsministerium kann dafür nicht verantwortlich gemacht
werden.
2025. This work is openly licensed via CC BY-NC 4.0 DEED
Mehr
07.03.2025
1 Stunde 8 Minuten
Welche Infrastrukturen braucht es in der Sorgenden Stadt? Was
heißt ganz konkret die Sorgebedürfnisse aller Menschen in den
Mittelpunkt zu rücken? Und wie müsste Care-Arbeit, die aktuell
ausgebeutet und schlecht bezahlt wird, darin anders organisiert
werden?
In dieser Folge hört ihr die Aufnahme unseres Live-Podcasts am
31. Januar im Ost-Passage Theater in Leipzig. Gemeinsam mit Alina
von der Initiative "Eisi für Alle", Eli von der Initiative
"AuPair Repair" und Mai von der Poliklinik Schönefeld sprechen
wir über die Wege in die Sorgende Stadt.
Ein großes Danke an dieser Stelle an alle helfenden Hände und
Unterstützer*innen, die diese Veranstaltung möglich gemacht
haben.
Ihr wollt uns Feedback geben? Dann schreibt uns an: care@knoe.org
Interview
Eisi für Alle
AuPair Repair
Poliklinik-Solidarisches Gesundheitszentrum Leipzig e.V.
Ost-Passage Theater
Akafem
KEIN DING! Podcast
Weitere Infos
Folge von Kein Ding „AuPair Arbeit – Ein Manifest gegen die
Ausbeutung“
Interview mit AuPair-Repair: „Als Gesellschaft sollten wir nicht
eine Frau empowern, indem wir eine andere unterdrücken“
Broschüre Zukunft für alle
Musik
Rihanna: Work
Scott Holmes Music: Positiv and
Funhttps://freemusicarchive.org/music/Scott_Holmes/
Tim Taj: Upbeat
Happyhttps://freemusicarchive.org/music/timtaj/positive-corporate-music/upbeat-happy/
***
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten
und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der
Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die derEuropäischen Union
oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur
(EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können
dafür verantwortlich gemacht werden.
2025. This work is openly licensed via CC BY-NC 4.0 DEED
Mehr
31.01.2025
1 Stunde 3 Minuten
Wie können wir für unseren Bedarf – auch über Krisenzeiten hinaus
– sorgen? Wie kann die Produktion von Gütern und Dienstleistungen
so organisiert werden, dass alle Arbeiter*innen mitbestimmen
können? Und in welchem Verhältnis stehen Kooperativen zum
Kapitalismus und Realstaatssozialismus? Diesen Fragen geht
Chrisim Gespräch mit Delal Atmaca nach.
In den News geht es um das bittere Ende der Klage einer
24-Stunden-Betreuerin. Außerdem berichten wir über die Tarifrunde
im Öffentlichen Dienst und wie ihr aktiv werden könnt. Und in der
Vision blicken wir dieses Malnach Barcelona, wo die Care-Karte
eingeführt wurde.
*******
Shownotes
Ihr wollt uns Feedback geben?Dann schreibt uns an:
care@knoe.org
Einladung zum Auftakttreffen des Bündnisses „Leipzig
steht zusammen“: 31.01.2025, 18:00, Volkshaus Leipzig
Kommt vorbei und findet raus, wie ihr in den nächsten Wochen für
eine gute Daseinsvorsorge aktiv werden könnt! Mehr Infos findet
ihr bei Wir Fahren Zusammen Leipzig!
*******
News
Aktuelle Reportage zu den Missständen in der 24-Stunden-Betreuung
Meldung von Faire Mobilität
Übersicht zur Tarifrunde Öffentlicher Dienst Bund und Kommunen
Interview mit Silvia Habekost „Wir arbeiten bis zur
Belastungsgrenze und auch darüber hinaus“
Bündnis „Berlin steht zusammen“
*******
Interview
Delal Atmaca ist Geschäftsführerin und Mitbegründerin des
Dachverbandes der Migrantinnen-Organisationen(DaMigra e.V.). Sie
war u.a. Vorstandsmitglied der WeiberWirtschaft eG, vom
Migrationsrat Berlin e.V. und der Initiative selbstständiger
Immigrantinnen e.V.
Als bundesweiter Dachverband setzt sich DaMigra für die
Gleichberechtigung von Frauen, insbesondere von Frauen mit
Flucht- und Migrationserfahrung, ein. Spendet jetzt, damit
DaMigra als starke intersektionale Stimmesichtbar bleibt.
Gemeinsam für Gleichberechtigung, Vielfalt und Gerechtigkeit!
#DaMigraBleibt
*******
Vision
Care-Karte„Let’s Care for Carers“
Broschüre „Care-Arbeit Vergesellschaften: Kommunalpolitische
Werkzeugkiste für eine ‚Sorgende Stadt“
*******
Begriffserklärungen
Laissez-Faire Kapitalismus („laisser faire“,
französisch für „machen lassen“): Bezeichnet eine liberale
Wirtschaftspolitik, die im 19. Jahrhundert u.a. im Vereinigten
Königreich praktiziert wurde. Zentrales Element ist die
Zurückhaltung des Staates aus wirtschaftlichen Prozessen.
Kritisiert wurde diese Wirtschaftspolitik dafür, dass sie zu
Verarmung der arbeitenden Bevölkerung führte und Monopolbildung
begünstigte.
Rochdale Society of Equitable Pioneers (englisch
für die „Gesellschaft der redlichen Pioniere von Rochdale“): Eine
Konsum- und Spargenossenschaft, die im Dezember 1844 von 28
Webern in Rochdale in Nordengland (nahe Manchester) gegründet
wurde. Am 21.12.1844 eröffneten sie einen Laden, in dem sie
Kartoffeln, Butter, Öl undSeife anboten. Die Gründung war eine
direkte Reaktion auf die Industrialisierung, die bewirkte, dass
die Weber von Versorgungsmöglichkeiten abgeschnitten waren. Mehr
Infos hier und hier.
Voll(produktiv)genossenschaften: Ein bestimmter
Typus von Genossenschaften, der sich über viele Lebensbereiche
aller Mitglieder erstreckt und somit ein gemeinschaftliches
Lebensmodell darstellt. Das Ziel ist, den Mitgliedern einen
organisationalen Rahmen zu bieten, innerhalb dessen sie ihre
Bedürfnisse nach Lebensmitteln, Wohnen, Tätigkeiten decken
können.
*******
Musik
Rihanna: Work
Scott Holmes Music: Positiv and Fun
Tim Taj: Upbeat Happy
*******
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten
und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der
Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen
Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und
Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA
können dafür verantwortlich gemacht werden.
2025. This work is openly licensed via CC BY-NC 4.0 DEED
Mehr
Über diesen Podcast
Warum haben wir immer zu wenig Zeit für Kochen, Putzen, Waschen und
für gute Selbstsorge? Warum werden Pflegekräfte so schlecht
bezahlt? Warum leisten überwiegend FLINTA-Personen und
Migrant*innen Care-Arbeit? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen,
in der Care im Zentrum des Wirtschaftens steht, statt Profite und
Wachstum? Diese Fragen und noch viele mehr diskutiert Chris Neuffer
vom Konzeptwerk Neue Ökonomie einmal im Monat mit Gästen aus
Sorgeberufen, aus der Wissenschaft und aus sozialen Bewegungen.
Dieser Podcast wird gefördert durch die Anstiftung, die
Heidehofstifung und die EU.
Kommentare (0)