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Episoden
17.04.2025
2 Minuten
Ruhe spüren. Wind atmen. Einfach da sein. Die Nordsee formt den
Rhythmus der Insel – und vielleicht auch deinen. In diesem Podcast
nehmen wir dich mit nach Juist: mit kurzen Achtsamkeitsimpulsen,
inspiriert von der Weite des Meeres, dem Rauschen der Dünen und der
Stille des Wattenmeers. Kleine Denkanstöße, die dich entschleunigen
und dich zurück in den Moment bringen. ++++ Gestern hast du innere
Klarheit gespürt. Heute geht es darum, was du neu ordnest. Nicht
wegräumen. Sondern erst einmal: Raum geben. Für das, was gehen
darf. Es gibt Zeiten, in denen etwas still wird. Ein Wunsch. Eine
Verbindung. Ein Stück von dem, was mal wichtig war. Manchmal geht
etwas, bevor wir bereit sind. Manchmal spüren wir, dass etwas
vorbei ist – auch wenn es noch da ist. Und dann ist es gut, einen
Moment innezuhalten. Nicht alles muss bleiben. Nicht alles soll
bleiben. Heute ist deine Übung: Gib dem Abschied eine Stimme.
Sprich laut aus, was du gehen lässt. Nicht in Gedanken – wirklich
so, dass du dich hörst. Such dir einen ruhigen Ort. Vielleicht
draußen. Vielleicht im Flüsterton, vielleicht mit voller Stimme.
Sag nur einen Satz: „Ich lasse … gehen.“ Oder: „Du darfst jetzt
gehen.“ Wiederhole es so oft, wie du möchtest. Du musst nichts
erklären. Nicht kämpfen. Nur dich selbst hören. Denn manchmal
beginnt Loslassen genau dort – wo du es dir selbst zugestehst.
Morgen schauen wir, wie du aus dieser Tiefe neue Hoffnung schöpfen
kannst.
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16.04.2025
2 Minuten
Ruhe spüren. Wind atmen. Einfach da sein. Die Nordsee formt den
Rhythmus der Insel – und vielleicht auch deinen. In diesem Podcast
nehmen wir dich mit nach Juist: mit kurzen Achtsamkeitsimpulsen,
inspiriert von der Weite des Meeres, dem Rauschen der Dünen und der
Stille des Wattenmeers. Kleine Denkanstöße, die dich entschleunigen
und dich zurück in den Moment bringen. ++++++ Gestern hast du
beobachtet, wie sich Zeit im Kleinen entfaltet. Heute geht es
darum, wie du aus dieser Aufmerksamkeit neue Klarheit gewinnst –
durch das, was dich umgibt. Du blickst auf das Meer. Die Wellen
sind kräftig, das Wasser intensiv blau. Es rauscht, rollt, lebt.
Und doch – je länger du hinschaust, desto ruhiger wirst du. Die
Wissenschaft nennt das: Blue Mind. Den Zustand tiefer innerer Ruhe,
der entsteht, wenn wir auf Wasser blicken. Der Blick ins Blau
beruhigt das Nervensystem, senkt den Puls, klärt die Gedanken. Das
Meer muss nicht still sein, damit du es in dir wirst. Heute ist
deine Übung: Schau ins Blau. Wenn du am Wasser bist – wunderbar.
Wenn nicht: Nimm ein Bild, ein Video, eine Erinnerung. Schau für
drei Minuten bewusst auf ein Stück Wasser. Egal ob Meer, Pfütze,
Badewanne oder Bildschirm. Atme ruhig. Lass den Blick weich werden.
Beobachte nicht nur das Wasser – beobachte auch, was in dir
geschieht. Was klärt sich, wenn du dich nicht anstrengst? Welche
Gedanken werden leiser, wenn du ihnen Raum lässt? Morgen schauen
wir, wie du diese innere Klarheit nutzt, um Dinge neu zu ordnen.
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16.04.2025
2 Minuten
Ruhe spüren. Wind atmen. Einfach da sein. Die Nordsee formt den
Rhythmus der Insel – und vielleicht auch deinen. In diesem Podcast
nehmen wir dich mit nach Juist: mit kurzen Achtsamkeitsimpulsen,
inspiriert von der Weite des Meeres, dem Rauschen der Dünen und der
Stille des Wattenmeers. Kleine Denkanstöße, die dich entschleunigen
und dich zurück in den Moment bringen. ++++ Gestern hast du dir
selbst etwas hinterlassen. Heute darfst du mit neuem Blick auf die
kleinen Rituale des Alltags schauen – und erkennen, was darin
steckt. In Ostfriesland ist Tee nicht einfach Tee. Er ist ein
Moment. Eine Haltung. Eine Einladung, die Zeit zu verlangsamen. Die
ostfriesische Teezeremonie beginnt mit einem Knistern. Erst fügst
du das Kluntje in die Tasse. Auf dieses große Stück Kandis kommt
der kräftige Schwarztee. Es knistert leise, wenn der heiße Tee ihn
berührt. Und dann – der besondere Moment: ein Löffel Sahne,
vorsichtig am Rand eingegossen. Sie sinkt nicht. Sie dreht sich.
Rückwärts. Sie formt die Wulkje. Eine weiße Wolke, die sich langsam
wie eine Rose in der Tasse entfaltet. In diesem kurzen Augenblick
scheint sich die Zeit umzudrehen. Nichts muss getan werden. Nur
schauen. Heute ist deine Übung: Dreh den Moment zurück. Bereite dir
eine Tasse Tee – ganz bewusst. Wenn du keinen Ostfriesentee hast,
nimm, was du da hast. Setz dich hin. Gieße ihn mit Ruhe auf. Wenn
du magst, füge etwas Milch oder Sahne hinzu – ganz langsam. Schau
zu, wie sie sich verteilt. Beobachte. Tu nichts anderes. Lass die
Bewegung wirken. Stell dir vor, das ist Zeit, die sich weitet.
Stell dir vor, du darfst heute zurückblicken – nicht mit Druck,
sondern mit Wärme. Was entfaltet sich, wenn du nichts tust, außer
zu schauen? Morgen schauen wir, wie du aus dieser Aufmerksamkeit
neue Klarheit gewinnst.
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15.04.2025
2 Minuten
Ruhe spüren. Wind atmen. Einfach da sein. Die Nordsee formt den
Rhythmus der Insel – und vielleicht auch deinen. In diesem Podcast
nehmen wir dich mit nach Juist: mit kurzen Achtsamkeitsimpulsen,
inspiriert von der Weite des Meeres, dem Rauschen der Dünen und der
Stille des Wattenmeers. Kleine Denkanstöße, die dich entschleunigen
und dich zurück in den Moment bringen. +++++ Gestern hast du dich
getraut. Heute geht es darum, das Vertrauen mitzunehmen – in deinen
Alltag, in deine Art, durch die Welt zu gehen. Im Wäldchen von
Juist hüpft ein kleines Eichhörnchen über einen Ast. Es ist
schnell, wach, neugierig. Es hält inne, schnuppert, schaut sich um.
Dann springt es weiter. Und manchmal vergräbt es etwas: einen
Vorrat für später. Einen kleinen Schatz, gut versteckt. Das
Eichhörnchen lebt von seiner Intuition. Es vertraut darauf, dass es
später wiederfindet, was es heute versteckt. Nicht alles muss
sofort sichtbar sein. Manches darf reifen, ruhen, warten. Heute ist
deine Übung: Versteck dir etwas Gutes – für später. Schreib dir
einen Satz, der dich heute stärkt. Oder erinnere dich an einen
Moment, in dem du über dich hinausgewachsen bist. Notier ihn auf
einen Zettel. Nimm dazu einen kleinen Gegenstand, der dir Kraft
schenkt. Vielleicht ein Mitbringsel aus dem letzten Urlaub. Etwas,
dass du gefunden hast und Erinnerungen spendet. Dann versteck es an
einem besonderen Ort. In einer Jackentasche. Unter deinem
Kopfkissen. Du musst es nicht sofort wiederfinden. Aber wenn du es
brauchst – ist es da. Wie ein kleiner Schatz im Moos. Wie
Vertrauen, das mit dir mitwandert. Morgen schauen wir, wie du mit
diesem Vertrauen neu sehen lernst.
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13.04.2025
2 Minuten
Ruhe spüren. Wind atmen. Einfach da sein. Die Nordsee formt den
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nehmen wir dich mit nach Juist: mit kurzen Achtsamkeitsimpulsen,
inspiriert von der Weite des Meeres, dem Rauschen der Dünen und der
Stille des Wattenmeers. Kleine Denkanstöße, die dich entschleunigen
und dich zurück in den Moment bringen. ++++++ Gestern warst du ein
Ort für andere. Heute geht es darum, wie du aus dieser
Verbundenheit neue Kraft für dich selbst schöpfen kannst –
besonders dann, wenn dich etwas herausfordert. Das Wasser ist kalt.
Du weißt, was kommt. Der Moment des Eintauchens. Es zieht sich
zusammen in der Brust, der Atem stockt. Dann: untertauchen. Ein
kurzer Augenblick, in dem du nichts siehst, nichts hörst. Nur
spürst. Und dann tauchst du wieder auf – die Luft füllt deine
Lungen, das Licht kehrt zurück. Manchmal fühlt sich das Leben genau
so an. Ein Gespräch, das dir schwerfällt. Eine Entscheidung, vor
der du dich drückst. Ein Gedanke, den du lieber meiden würdest.
Aber du bist nicht allein. Und genau das ist der Unterschied. Heute
ist deine Übung: Geh durch einen kleinen Moment, den du sonst
vermeidest. Sprich etwas aus, das du lange zurückhältst. Öffne eine
Nachricht, die du immer wieder aufgeschoben hast. Geh in eine
Situation, in der du dich sonst entziehst – aber mit dem Wissen: Du
tauchst wieder auf. Wenn du magst, tu es nicht allein. Bitte
jemanden, da zu sein. In Gedanken oder in Wirklichkeit. Du musst
nicht mutig wirken. Du darfst dich einfach trauen. Morgen schauen
wir, wie du dieses neue Vertrauen mit in deinen Alltag nehmen
kannst.
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Ruhe spüren. Wind atmen. Einfach da sein. Die Nordsee formt den
Rhythmus der Insel – und vielleicht auch deinen. In diesem Podcast
nehmen wir dich mit nach Juist: mit kurzen Achtsamkeitsimpulsen,
inspiriert von der Weite des Meeres, dem Rauschen der Dünen und der
Stille des Wattenmeers. Kleine Denkanstöße, die dich entschleunigen
und dich zurück in den Moment bringen. Damit du nicht alleine
Verzicht übst, haben wir etwas Neues für dich: Lass uns die 40 Tage
bis Ostern gemeinsam verbringen. Vom 5. März bis 19. April 2025
senden wir dir täglich einen kleinen Moment der Ruhe und
Inspiration. Statt weniger zu tun, schaffen wir uns gemeinsam einen
Raum für mehr Achtsamkeit. Kurze Gedanken, sanfte Inspirationen und
wohltuende Impulse – direkt von Juist in dein Postfach. Lass dich
vom Zauber der Nordsee begleiten. Egal, wo du gerade bist.
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