Podcaster
Episoden
15.10.2025
32 Minuten
Zahnpodcast by Beit – Folge 10: Implantate – Chancen, Grenzen,
Risiken und was man wissen sollte Zahnimplantate – für viele die
beste Lösung nach Zahnverlust. Doch wann sind Implantate wirklich
sinnvoll? Was sind ihre Risiken, und worauf sollte man achten,
damit sie langfristig halten? Highlights: Wann Implantate sinnvoll
sind Wie die OP wirklich abläuft Worauf man nach der OP achten
sollte Warum Pflege entscheidend ist Was es mit Mythen wie „Titan
ist giftig“ auf sich hat
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13.09.2025
37 Minuten
Folge 9 – Zähne & Herzerkrankungen: Unsichtbare Verbindung
Verbindungen zwischen Mund und Herz Zahnmedizin und Kardiologie –
zwei Welten, die enger zusammenhängen, als viele denken. In dieser
Episode vom Zahnpodcast von BEIT sprechen wir darüber, wie
Erkrankungen im Mund den gesamten Organismus beeinflussen können –
bis hin zu Schlaganfall, Herzinfarkt oder geschädigten Herzklappen.
Themen dieser Folge: • Wie Zahnfleischentzündungen (Parodontitis)
chronische Entzündungen im ganzen Körper anfeuern • Warum Bakterien
aus der Mundhöhle ins Blut gelangen und Blutgefäße oder Herzklappen
schädigen können • Was ein einzelner entzündeter Zahn für
schwerwiegende Folgen haben kann – bis hin zu Endokarditis
(Herzklappenentzündung) • Wie Blutwerte (z. B. Entzündungsmarker)
auf Probleme im Mundraum hinweisen können • Prävention im Alltag:
Von der richtigen Mundhygiene bis zur Zusammenarbeit von
Zahnärzt:innen und Kardiolog:innen • Warum die Zahngesundheit ein
oft unterschätzter Faktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist
Kerngedanke: Jede Entzündung im Mund ist eine Belastung für das
Herz. Reinhören lohnt sich, wenn Sie erfahren wollen, warum gesunde
Zähne ein entscheidender Baustein für ein starkes Herz sind – und
wie Sie selbst vorbeugen können. Entzündungen im Mund – ein stiller
Risikofaktor Einzelne entzündete Zähne – große Gefahr für die
Herzklappen Blutwerte als Frühwarnsystem Prävention: Herz schützen
beginnt im Mund Fazit Mundgesundheit ist weit mehr als ein schönes
Lächeln. Gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch entlasten das
Herz-Kreislauf-System und können sogar Leben retten.
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10.08.2025
42 Minuten
Ganzheitliche Behandlung von Parodontitis – Integration klassischer
und naturheilkundlicher Therapien für nachhaltige Gesundheit
Parodontitis ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen
weltweit, die nicht nur den Zahnhalteapparat bedroht, sondern auch
gravierende Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit haben kann.
Unbehandelt führt sie zu Zahnverlust, steigert das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Atemwegserkrankungen und
sogar Frühgeburten bei Schwangeren. In dieser Folge beleuchten wir
die bewährten klassischen Behandlungsmethoden, die jeder
Parodontitis-Patient kennen sollte: Die professionelle
Zahnreinigung, das Entfernen von Plaque und Zahnstein durch Scaling
und Root Planing, sowie chirurgische Maßnahmen bei
fortgeschrittenen Fällen. Zudem erklären wir, warum diese Maßnahmen
essenziell sind, um die Entzündung zu kontrollieren und den Zustand
dauerhaft zu verbessern. Doch die Geschichte endet hier nicht.
Immer mehr Zahnärzte erkennen, dass eine alleiniger mechanischer
Ansatz oft nicht ausreicht. Hier kommen naturheilkundliche
Strategien ins Spiel: Sanfte Methoden, die das Immunsystem gezielt
stärken, die Regeneration des Zahnfleisches fördern und
Entzündungsprozesse im Keim ersticken. Erfahren Sie, wie natürliche
Mittel wie Kräuter, Vitamine, Probiotika und spezielle
Pflegeprodukte helfen können, die Mundflora wieder ins
Gleichgewicht zu bringen und begleitend zur herkömmlichen Therapie
eingesetzt werden. Dazu kommen Ernährungsempfehlungen, die auf
entzündungshemmende Lebensmittel setzen, sowie Mikronährstoffe wie
Vitamin C, D, Zink und Omega-3-Fettsäuren, die nachweislich die
Geweberegeneration unterstützen und das Immunsystem stärken.
Besonders wichtig ist die individuelle Herangehensweise: Weil
Parodontitis stets auch eine systemische Komponente besitzt, wird
die Behandlung ganzheitlich geplant. Der Zusammenhang zwischen
Mundgesundheit, Stress, Ernährung und allgemeinen
Lebensgewohnheiten wird umfassend betrachtet. Ein weiterer
zentraler Punkt: Die Kombination beider Ansätze – konventionell und
naturheilkundlich – bietet die Chance auf eine nachhaltige Heilung.
Sie reduziert Nebenwirkungen, fördert die körpereigene Heilung, und
kann sogar Vorgänge beschleunigen. Wir sprechen auch darüber, warum
immer mehr Zahnärzte eine Weiterbildung im Bereich Heilpraktik
absolvieren und so ein breiteres Therapiespektrum anbieten können.
Für Patienten bedeutet das: Mehr individuelle Betreuung, präventive
Maßnahmen und ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Wenn Sie also
auf der Suche nach einer nachhaltigen, schonenden Alternative oder
Ergänzung zur klassischen Parodontitis-Behandlung sind – diese
Folge zeigt Ihnen, warum die Verbindung beider Welten die Zukunft
der Zahnmedizin sein könnte.
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13.07.2025
30 Minuten
In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Anja Geisler und der
Osteopathin Wiebke Drobe über die faszinierende Verbindung zwischen
Zähnen, Kiefer und dem gesamten menschlichen System. "Was passiert,
wenn wir nachts Zähneknirschen? Wie wirkt sich das auf unsere
Gesundheit aus und welche osteopathischen Behandlungsmöglichkeiten
gibt es?" "Wir erklären, wie osteopathische Untersuchungen den
Zusammenhang zwischen Zahnverschiebungen und Körperstatik
aufdecken." "Welche Ursachen liegen hinter Zahnverschiebungen und
wie beeinflussen sie die Statik unseres Körpers? Und umgekehrt: Wie
können Verletzungen im Kieferbereich den ganzen Körper
beeinflussen?" "Erfahren Sie, wie aufsteigende und absteigende
Ketten im Körper bei der Behandlung von Zahnproblemen eine Rolle
spielen." 11. Zähne: Unsere Zähne und der Kiefer spielen eine
wichtige Rolle für die gesamte Körperhaltung. Eine Fehlstellung der
Zähne oder Kieferprobleme (wie eine falsche Bisslage) können zu
Verspannungen im Kiefer-, Kopf- und Nackenbereich führen. Das kann
sich auf die Haltung auswirken und sogar Kopfschmerzen oder
Rückenschmerzen verursachen. 12. Osteopathie: Osteopathen
betrachten den Körper ganzheitlich. Sie erkennen, dass Probleme im
Kiefer oder in den Zähnen Auswirkungen auf die Muskulatur, das
Nervensystem und die Haltung haben können. Durch spezielle
Techniken versuchen sie, Blockaden oder Spannungen zu lösen, um die
Balance im Körper wiederherzustellen. 13. Körperhaltung: Eine
schlechte Haltung kann durch viele Faktoren beeinflusst werden,
darunter auch Kiefer- und Zahnprobleme. Umgekehrt können
Fehlhaltungen auch die Kiefermuskulatur belasten. Ein
ausbalancierter Körper, der frei von Verspannungen ist, unterstützt
eine gesunde Kieferfunktion und umgekehrt. 14. Kurz gesagt: Zähne,
Kiefer und Körperhaltung sind eng miteinander verbunden. Eine
osteopathische Behandlung kann helfen, Spannungen zu lösen und die
Balance im Körper wiederherzustellen, was sich positiv auf die
Haltung und das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann. Zähne:
Unsere Zähne und der Kiefer spielen eine wichtige Rolle für die
gesamte Körperhaltung. Eine Fehlstellung der Zähne oder
Kieferprobleme (wie eine falsche Bisslage) können zu Verspannungen
im Kiefer-, Kopf- und Nackenbereich führen. Das kann sich auf die
Haltung auswirken und sogar Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen
verursachen. Osteopathie: Osteopathen betrachten den Körper
ganzheitlich. Sie erkennen, dass Probleme im Kiefer oder in den
Zähnen Auswirkungen auf die Muskulatur, das Nervensystem und die
Haltung haben können. Durch spezielle Techniken versuchen sie,
Blockaden oder Spannungen zu lösen, um die Balance im Körper
wiederherzustellen. Körperhaltung: Eine schlechte Haltung kann
durch viele Faktoren beeinflusst werden, darunter auch Kiefer- und
Zahnprobleme. Umgekehrt können Fehlhaltungen auch die
Kiefermuskulatur belasten. Ein ausbalancierter Körper, der frei von
Verspannungen ist, unterstützt eine gesunde Kieferfunktion und
umgekehrt. Kurz gesagt: Zähne, Kiefer und Körperhaltung sind eng
miteinander verbunden. Eine osteopathische Behandlung kann helfen,
Spannungen zu lösen und die Balance im Körper wiederherzustellen,
was sich positiv auf die Haltung und das allgemeine Wohlbefinden
auswirken kann. Der Zahnarzt behandelt primär die Zähne, den Kiefer
und die Bisslage, um Fehlstellungen direkt im Mundraum zu
korrigieren. Der Osteopath arbeitet ganzheitlich, um Spannungen und
Blockaden im Körper zu lösen, die durch Kieferprobleme entstehen
oder diese verstärken können. Beide Ansätze ergänzen sich oft sehr
gut, um eine nachhaltige Verbesserung der Körperhaltung und des
Wohlbefindens zu erreichen. Zahnarztpraxis Dr Anja Geisler
www.praxis-drgeisler.de www.mybeit.life Osteopathin Wiebke Drobe
Master ür Osteopathie
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13.06.2025
35 Minuten
Herzlich Willkommen zur sechsten Folge unseres Zahnpodcasts! In
dieser Ausgabe beleuchten wir die professionelle Zahnreinigung und
deren Bedeutung aus biologischer Sicht. Stellen wir uns die
professionelle Zahnreinigung als eine spannende Expedition in das
Reich der Mundgesundheit vor. Bevor das Abenteuer beginnt, startet
unser Team mit einer Schatzsuche nach wichtigen Hinweisen: Die
Anamnese ist wie eine Landkarte, auf der wir festhalten, welche
Herausforderungen – etwa bestehende Krankheiten oder kulinarische
Vorlieben – auf uns warten. Mit modernster Technik, quasi unserem
digitalen Kompass, erfassen wir den Entzündungsstatus im Mund und
bekommen so ein gestochen scharfes Bild vom aktuellen
Gesundheitszustand. Doch auf dem Weg lauern Stolperfallen: Fehler
bei der Mundhygiene! Damit unser Mundparadies nicht im Chaos
versinkt, gilt es, einige goldene Regeln zu beachten: Zähneputzen
wie ein Uhrwerk – zweimal täglich, je zwei Minuten. Zahnseide als
Zauberseil, das versteckte Winkel erreicht. Und bei Mundspülungen
lieber zweimal hinschauen – nicht alles, was glänzt, ist Gold. Ein
heimlicher Störenfried auf dieser Reise ist der Bruxismus – das
nächtliche Zähneknirschen. Wie ein unsichtbarer Drache nagt er an
unseren Zähnen, lässt das Kiefergelenk schmerzen und verspannt die
Kaumuskulatur, was Kopfschmerzen und Nackenschmerzen nach sich
ziehen kann. Sogar das Zahnfleisch gerät unter Druck, und das
Risiko für Zahnfleischerkrankungen steigt. Hormonelle
Veränderungen: Wie sie sich kreativ in der Mundhöhle zeigen Stellen
Sie sich vor, Ihre Mundhöhle ist eine kleine Bühne, auf der Hormone
als unsichtbare Regisseure das Geschehen lenken. Kaum jemand ahnt,
wie sehr diese „Regisseure“ das Erscheinungsbild und das
Wohlbefinden im Mund beeinflussen – doch ihre Spuren sind
vielfältig und manchmal überraschend deutlich sichtbar. Das
Zahnfleisch wird zum sensiblen Hauptdarsteller: Sobald der
Östrogenspiegel sinkt, wie beispielsweise in den Wechseljahren,
verliert das Zahnfleisch an Festigkeit und wird weicher und
empfindlicher. Es schwillt an, wird stärker durchblutet und
reagiert auf kleinste Reize mit Rötung und Zahnfleischbluten – die
klassische hormonelle Gingivitis betritt die Bühne. Die
Mundschleimhaut verändert ihr Kostüm: Sie wird dünner, trockener
und empfindlicher. Der Rückgang der Speichelproduktion – ebenfalls
hormonell gesteuert – lässt die Schleimhäute spröde werden.
Plötzlich fühlt sich der Mund wie eine Wüste an, in der jeder
Schluck Wasser zum ersehnten Regen wird. Ein neues
Geschmackserlebnis: Hormonelle Schwankungen können den
Geschmackssinn durcheinanderwirbeln. Ein metallischer, bitterer
oder süßer Geschmack macht sich bemerkbar, als hätte jemand
heimlich das Gewürzregal im Mund vertauscht. Das brennende Finale:
Besonders eindrucksvoll zeigt sich das sogenannte
Burning-Mouth-Syndrom. Die Zunge brennt, der Gaumen sticht, die
Lippen prickeln – als würde ein unsichtbares Feuerwerk gezündet.
Diese Beschwerden nehmen im Tagesverlauf zu und können abends ihren
Höhepunkt erreichen. Die unsichtbaren Gefahren: Mit weniger
Speichel fehlt dem Mund ein wichtiger Schutzmechanismus. Bakterien
können sich leichter vermehren, das Risiko für Karies und
Parodontitis steigt – und der Mundgeruch schleicht sich als
heimlicher Nebendarsteller ein. So wird die Mundhöhle zum Spiegel
hormoneller Veränderungen: Was im Körper im Verborgenen geschieht,
zeigt sich oft zuerst im Mund: Entzündetes Zahnfleisch, trockene
Schleimhäute, veränderter Geschmack und ein brennendes Gefühl sind
die kreativen, manchmal unbequemen Botschafter der hormonellen
Regie. „Die Mundhöhle ist wie ein sensibler Seismograph, der
hormonelle Schwankungen oft viel früher anzeigt als andere
Körperregionen.“ Fazit: Wer genau hinsieht, erkennt die Spuren der
Hormone im Mund – und kann so nicht nur die Zahngesundheit
schützen, sondern auch das Gesamtwohlbefinden besser verstehen. und
vieles mehr:
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Über diesen Podcast
Der Zahnpodcast von Beit. Hier werden Informationen zu Zähnen ,
Zahnpflege, Allgemeinerkrankungen und der Zusammenhang zur
Mundhöhle aber auch Tips für Patienten gegeben. Wir diskutieren mit
interessanten Gesprächspartnern aus der Medizin, dem Sportbereich,
Kollegen und vielen mehr. Es ist immer interessant und jeder von
den Zuhörern nimmt sicherlich für sich etwas mit. Neues, Altes und
auch Bewährtes wird hier besprochen. Kein Fachchinesisch, jeder
kann gut verstehen worum es geht. Wir freuen uns auf regen
Austausch. Viele interessante Zuhörer und natürlich auch über
Kommentare, likes und Abonenten.
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