Podcaster
Episoden
18.12.2025
44 Minuten
Klaus von Dohnanyi gehört zu den profiliertesten Stimmen der
deutschen Nachkriegspolitik - ein Politiker, der nie aufgehört hat,
sich einzumischen. In dieser Folge von "Machtspiel" spricht
Benedict Neff mit ihm darüber, wieso er nie Kanzler wurde, wieso er
glaubt, dass Friedrich Merz nach Moskau reisen sollte und warum
seine Zeit an US-amerikanischen Universitäten die schönste seines
Lebens war. Gast: Klaus von Dohnanyi, Politiker (SPD) Host:
Benedict Neff Produzenten: Hanna Ender & Dominik Schottner
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de Foto: Julia Sang Nguyen
Weitere Informationen zum Thema: [Neugierig auf die NZZ geworden?
Hier geht es zum
Probeabo!](https://abo.nzz.ch/25072651_031579/?utm_source=google_ads&utm_medium=sea&utm_campaign=nzzde_paidmedia_25077249_search_brandsa&utm_placement=search_results&gad_source=1&gad_campaignid=22316833831&gbraid=0AAAAA-7q_78NUhLkjj0Ba9_62p2aGfGlz)
[Krieg oder Frieden - das neue Buch von Klaus von Dohnanyi und
Erich
Vad](https://westendverlag.de/Krieg-oder-Frieden-Deutschland-vor-der-Entscheidung/2332)
[NDR-Porträt von Klaus von
Dohnanyi](https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Klaus-von-Dohnanyi-Hanseatisch-meinungsstark-und-engagiert,klausvondohnanyi101.html#:~:text=Irritierende%20Aussagen%20%C3%BCber%20Russlands%20Krieg,gegen%20die%20Ukraine)
[NZZ-Interview mit Klaus von Dohnanyi über Renationalisierung der
Politik
(2022)](https://www.nzz.ch/international/mehr-entspannung-wagen-interview-mit-klaus-von-dohnanyi-ld.1675261)
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11.12.2025
38 Minuten
Wer Sex kauft, verletzt die Würde eines anderen Menschen, sagt
Huschke Mau. Sie setzt sich dafür ein, Prostitution in Deutschland
zu verbieten und Freier zu bestrafen. Warum ihrer Ansicht nach
niemand freiwillig seinen Körper verkauft, erklärt die
Geisteswissenschaftlerin, Aktivistin und ehemalige Prostituierte im
Gespräch mit NZZ-Redaktorin Beatrice Achterberg. Gast: Huschke Mau,
Aktivistin, Geisteswissenschaftlerin, Ex-Prostituierte Host:
Beatrice Achterberg Produzenten: Patricia Corniciuc & Hanna
Ender Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de Shownotes: [Blog von
Gast Huschke Mau ](https://huschkemau.de/) [Statistik zu
Prostitution in
Deutschland](https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/07/PD25_240_228.html)
Ende 2024 waren in Deutschland 32.300 Prostituierte gemeldet, davon
83% nichtdeutscher Herkunft. Schätzungen gehen davon aus, dass es
in Wirklichkeit bis zu 10 Mal so viele Prostituierte gibt. Legale
Prostitution nehme ab, illegale nehme zu, sagen Organisationen, die
Prostituierten in Not helfen. [Mehr Prostituierte in Deutschland
angemeldet](https://www.zeit.de/news/2025-07/03/mehr-prostituierte-in-deutschland-angemeldet)
[Im Rotlichtmilieu gibt es einen großen
Graubereich](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/prostitution-diesen-grossen-graubereich-gibt-es-im-rotlichtmilieu-110442646.html)
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04.12.2025
43 Minuten
Lange im Zentrum der Macht, jetzt im politischen Abklingbecken
unterwegs: Wolfgang Schmidt, einst Kanzleramtschef unter Olaf
Scholz und Dompteur der "Ampel", blickt mit Sorge auf die
derzeitige Bundesregierung aus Union und seiner Partei, der SPD. Da
seien "Parteien gezwungen, miteinander zu koalieren, die nicht
wirklich Lust aufeinander haben". Über die vielen Jahre seiner SPD
in der Regierung, sagt Schmidt, sei bei einigen vielleicht der
Eindruck entstanden, die "flammende, glutrote Fahne" der Partei
habe sich zu einem "lappigen Orange" verwandelt. Trotzdem bleibt er
Optimist: Die SPD werde wieder über 20 Prozent kommen, weil sie
eine Partei sei, "die versucht, den Laden zusammenzuhalten". Gast:
Wolfgang Schmidt, Ex-Kanzleramtschef (SPD) Host: Beatrice
Achterberg Produzenten: Utz Dräger & Dominik Schottner Feedback
und Kontakt: machtspiel@nzz.de Foto: Bundesregierung/S. Kogler
Weitere Informationen zum Thema: [NZZ-Kommentar zur Lage der
SPD](https://www.nzz.ch/der-andere-blick/die-spd-ist-zu-einer-traurigen-gestalt-geworden-ihre-irrfahrt-belastet-das-ganze-deutsche-parteiensystem-ld.1913475)
[SPIEGEL-Porträt von Wolfgang Schmidt
(€)](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wolfgang-schmidt-jetzt-muss-der-oberste-scholz-verteidiger-fuer-sich-selbst-kaempfen-a-5a235617-0d2d-47bf-b003-f716e61a2500?giftToken=3b617d6e-f7b0-45e8-b2ad-296aaae95205)
[Wolfgang Schmidt bei Paul Ronzheimer über Stimmenverluste der SPD
an die AfD](https://www.youtube.com/watch?v=2gb4VdIxcAs)
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29.11.2025
2 Minuten
Stell dir vor, ein Bekannter von dir wird gefangengenommen. Die
Entführer verlangen Lösegeld. Würdest du ihn freikaufen? Und
wieviel würdest du bezahlen? Diese Fragen stellt sich NZZ-Autor und
Podcast-Host Alex Spoerndli, nachdem er bei Recherchen Christian
kennen gelernt hat. Christian lebt in Nigeria, träumt aber von
einem besseren Leben in Europa. Über die Sahara und Libyen will er
die Mittelmeerküste erreichen. Monatelang hört Alex nichts mehr von
Christian – dann erfährt er: Christian wurde in Libyen von
Menschenhändlern gefangen genommen. Und die fordern Lösegeld. Die
fünfteilige Podcast-Serie «250 Dollar – Wie ich einen Menschen
freikaufe» von der NZZ, produziert in Zusammenarbeit mit der
Brost-Stiftung, erzählt die wahre Geschichte dieser Geiselhaft.
Eine investigative Story über das Geschäft mit der Migration, Macht
und Menschlichkeit – erzählt anhand der echten Sprachnachrichten
der Schmuggler. Host: Alex Spoerndli Abonnier unseren Channel, wenn
du keine Folge verpassen möchtest. Fragen, Hinweise und deine
Gedanken zur neuen Serie kannst du uns gerne per Mail schicken:
250dollar@nzz.ch
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27.11.2025
38 Minuten
Aus Sicht des Publizisten Henryk M. Broder ist Deutschland auf dem
besten Wege, ein «extremer Ordnungsstaat» zu werden, der seinen
Bürgern detailliert vorschreibt, wie sie zu leben haben. Im
Gespräch mit NZZ-Auslandchef Benedict Neff spricht er über
Meldestellen und die Brandmauer - und erklärt, warum er trotzdem
ein Patriot bleibt. Heutiger Gast: Henryk M. Broder, Autor Host:
Benedict Neff Produzentin: Patricia Corniciuc & Hanna Ender
Foto: Martin U. K. Lengemann / WELT Weitere Informationen zum
Thema: [Umgang mit der AfD: „Meinungsfreiheit gilt auch für falsche
Ansichten, auch für gefährliche
Ansichten“](https://www.welt.de/politik/deutschland/video255362218/Umgang-mit-der-AfD-Meinungsfreiheit-gilt-auch-fuer-falsche-Ansichten-auch-fuer-gefaehrliche-Ansichten.html)
[Die beiden meinungsstarken Publizisten Henryk M. Broder und
Reinhard Mohr machen sich über die Ampel-Politik lustig. Doch die
Argumentation hat einen
Haken](https://www.sueddeutsche.de/politik/ampel-koalition-bundesregierung-henryk-m-broder-reinhard-mohr-durchs-irre-germanistan-rezension-1.6212464)
[Diese Rede hielt Henryk M. Broder vor der
AfD-Fraktion](https://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article187962993/Henryk-M-Broders-Rede-vor-der-AfD-Bundestagsfraktion.html)
[Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad über ihre langjährige
Freundschaft, was sie verbindet – und was sie nach dem 7. Oktober
2023
trennt](https://www.juedische-allgemeine.de/israel/es-findet-ein-genozid-statt-israel-muss-sich-gegen-den-terror-der-hamas-wehren/?q=Broder)
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Über diesen Podcast
Die Debatten in Deutschland laufen oft gleichförmig, egal ob es um
Migration, Wirtschaft oder die AfD geht. Im Politik-Podcast
«Machtspiel» debattieren führende NZZ-Journalisten mit Gästen, die
auch mal unbequem sein dürfen. Faktenbasiert und meinungsstark.
«Machtspiel» ist eine Kooperation zwischen NZZ und Brost-Stiftung.
Fragen und Feedback gerne an: machtspiel@nzz.de
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