Ästhetikpodcast

Wenn wir uns ein wahres Bild von uns selbst machen, von dem Moment an, wo wir morgens aufstehen und zum Beobachter all unserer Handlungen werden, dann können wir entdecken, dass wir uns um drei Worte bewegen: "Ich", "mich" und "mein". Es gibt kaum einen Moment in unserer materiellen Existenz, wo wir diese Worte nicht benutzen. Als wir aber noch ein kleines Kind waren, war das anders. Wer bin ich wirklich? Viel Freude mit dieser Folge und einen schönen Sommer ;-) Alles Liebe und bis September, Dein Achim

Die Ästhetik ist eine Einheitserfahrung, denn sie ist jenseits von Schönheit und Hässlichkeit. Diese Erfahrung wird in der Bhagavad Gita so beschrieben: "Zufrieden mit dem, was von selbst kommt, jenseits der Gegensatzpaare gelangt, frei von Neid, unberührt von Erfolg und Verlust, ist er ungebunden, selbst wenn er handelt." Namaste, alles Liebe, Dein Achim ;-)

Das echte Erfahren einer Rose verbindet uns unmittelbar mit der Ästhetik, dem ursprünglichen Menschengefühl. Doch unsere gewöhnliche Konditionierung angetriggert durch Gedanken katapultiert uns heraus aus dem wahren erfahren einer Rose. Das gewöhnliche Benennen und Klassifizieren macht es unmöglich die Rose wirklich zu erfahren. Stattdessen ist es hilfreich über die Schönheit der Rose zu meditieren, also Dir ein gedankenloses Erleben ihrer Form, Farbe und des Duftes zu gestatten. Dann sind wir selbst die Rose, die Schönheit, die Ästhetik. Viel Freude dabei ;-) Alles Liebe, Dein Achim

Wenn Ostern, das grosse Fest der Erneuerung, vorbei ist, hat man das Gefühl, als ob sich eine Stille auf die Erde herabsenke. Trotz der Üppigkeit des Wachstums und der emsigen Tätigkeit des neu erwachten Lebens spürt man einen fundamentalen, tiefen Frieden, den man dem Mutteraspekt des Göttlichen zuordnen kann, dem Aspekt, der allem Schönen Gestalt verleiht, der Ästhetik. Unserem wahren Wesen so zu sagen ;-) Frohe Pfingsten, Dein Achim