Snow & Talk Der Podcast zur Ski-WM 2025
„Schifoan is des Leiwaundste“ – für alle Nichtösterreicher: das Großartigste –, „was man si nur vurstelln kann.“ Der Podcast zu den Ski-Weltmeisterschaften im Februar 2025 fängt dieses einzigartige Lebensgefühl ein. Schon jetzt fiebern wir den Rennen.....
Podcaster
Episoden
11.02.2025
38 Minuten
„Die beste Fahrt meiner Karriere“
Weltmeisterin Stephanie Venier im Gespräch mitBike-Artist und
YouTube-Star Fabio Wibmer – über eine durchwachte Nacht, den
Nervenkitzel vor neuen Abenteuern und einer perfekten
Fahrt.
Sonntagmorgen in Saalbach: Stephanie Venier hates am Vorabend noch
einmal richtig krachen lassen. Es ist 9:30 Uhr, als sie trotz einer
längeren Nacht gutgelaunt in unserem Studio am Fuße des
Zwölferkogels, wo alle Rennen der Ski-Weltmeisterschaften 2025
ausgetragen werden, eintrifft. Umden Hals trägt sie ihre
Goldmedaille und freut sich auf das Gespräch mit Fabio Wibmer.Es
wird ein interessanter und offener Talk, in dem weit mehr
besprochen wird als die Faszination fürs Skifahren. Dass es mitder
Goldfahrt losgeht, ist klar: „In der Nacht vor dem Rennen habe ich
kaum ein Auge zugemacht“, sagt Stephanie Venier, „ich habe mir
selbst Druck gemacht, ichhabe gewusst, da ist Großes
drin.“Tatsächlich gelang der Speed-Spezialistin einhervorragender
Lauf: „Ich habe gespürt, dass ist die beste Fahrt meiner Karriere.“
Zusätzlich motiviert hatte sie die Aussage eines Betreuers, nur
wenige Sekunden vor ihrem Start. Was da an ihre Ohren drang,
erzählt StephanieVenier im Gespräch mit Moderatorin Amelie
Stiefvatter.Eines eint die Weltmeisterin und den YouTube-Star: die
Aufregung in besonders spannenden und spektakulären Momenten: „Mir
taugt der Nervenkitzel“, sagt Fabio Wibmer, „dafür lebe ich auch.
Der Kopf passt sich an neue Situationen an, wenn du einmal einen
Stunt gemacht hast, ister nicht mehr so gefährlich.“Gesprochen
haben Stephanie Venier und FabioWibmer auch über prägende
Verletzungen, ihre Zweifel und Zukunftspläne. Letztere sind für
beide ziemlich klar und nicht einmal so weit voneinander entfernt.
Einig sind sie, wenn es darum geht eine Zwischenbilanz zu ziehen:
„Besser hätte es gar nicht laufen können.“
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17.01.2025
43 Minuten
„Wir sind die besten Gastgeber!“
Die Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes, Roswitha
Stadlober, im SNOW & TALK-Podcast – über die
Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach von 4. bis 16. Februar, ihre
Rolle als Frau in der männerdominierten Sportwelt und ihre
wichtigste Botschaft: dass Sport als Bildung anerkannt
wird.
Als aktive Läuferin hat Roswitha Stadlober in den 1980er-Jahren
acht Weltcupsiege im Slalom geholt und damit lange Zeit das
österreichische Erfolgsranking angeführt. Ihre schönsten Siege: der
erste in Waterville Valley (1983) und der letzte in Aspen (1988).
Bei den Weltmeisterschaften in Crans-Montana 1987 holte sie Silber.
Roswitha Stadlober weiß, dass Weltmeisterschaften für die
Athletinnen und Athleten eine große Herausforderung darstellen:
„Den Druck machen sich viele selbst. Aber natürlich ist es wichtig,
dass wir erfolgreich sind“, sagt die ÖSV-Präsidentin. Nachsatz:
„Wir sind die besten Gastgeber und wollen die Weltmeisterschaften
auf eine neue Ebene heben.“ Im SNOW & TALK-Podcast spricht
Roswitha Stadlober außerdem über ihre Rolle im Verband und als Role
Model für erfolgreiche Frauen: „Ich habe immer gesagt, wenn die USA
nicht bereit sind für eine Präsidentin, dann ist es der ÖSV auch
nicht. Und jetzt sind wir Vorreiter.“ Was ihr besonders wichtig
ist? „Dass Sport als Bildung anerkannt wird. Es ist wichtig, dass
sich unsere Kinder bewegen, das tut ihnen insgesamt gut, und das
muss auch als Bildung gesehen werden.“ Ob sie während der
Weltmeisterschaften Zeit zum Skifahren haben wird? Roswitha
Stadlober lächelt: „Ich habe Alpin-, Touren- und Langlaufski im
Gepäck.“
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10.01.2025
37 Minuten
„In Saalbach kann man 24 Stunden feiern“
Wann ist eine Party gelungen? Isabella Dschulnigg-Geissler und
Peter Mitterer, Chefin der Saalbacher und Chef der Hinterglemmer
Bergbahnen, verraten im SNOW & TALK mit Amelie Stiefvatter, wie
richtig gefeiert wird.
In den 1970er-Jahren hieß es sich sputen, um nach dem
Pistenvergnügen rechtzeitig zum 5-Uhr-Tee zu erscheinen – und zwar
wie aus dem Ei gepellt: die Herren im besten Fall im Smoking, die
Damen so fesch, dass die wartenden Skilehrer große Augen machten.
Heute heißt das „Après-Ski“ und wird im Skicircus mit größtem
Vergnügen auf höchst vielfältige Art und Weise zelebriert. Die
Geschäftsführerin der Saalbacher Bergbahnen, Isabella
Dschulnigg-Geissler, selbst Hotelière und Clubbetreiberin, sagt:
„Es ist für jeden etwas dabei, man kann in Saalbach 24 Stunden
feiern.“ Sowohl Dschulnigg-Geissler als auch ihr Hinterglemmer
Kollege Peter Mitterer freuen sich auf die Ski-Weltmeisterschaften.
Auch weil sie beide die Sonnen-Weltmeisterschaften von 1991 noch in
bester Erinnerung haben. „Seit 1991 kennt uns die Welt“, sagt
Dschulnigg-Geissler. Und die Welt mag Saalbach so, wie es ist.
Peter Mitterer: „Die Menschen erwarten sich nach der Siegesfeier
eine Party. Und sie erwarten sich ein Angebot, das bahnbrechend ist
– das nächste Rennen ist ja frühestens am nächsten Tag.“ Und wann
ist eine Party gelungen? Wenn man am Morgen Lust auf die nächste
hat. Nachsatz von Peter Mitterer: „Da will ich dabei sein, da muss
ich dabei sein, da feiere ich mit.“ Das gilt nicht nur für ihn
selbst, das gilt für den ganzen Skicircus.
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03.01.2025
48 Minuten
Wir feiern ein Riesen-Skifest!
Weltmeisterin trifft Weltcupsiegerin, Downhill-Star trifft
Downhill-Star – Bikerin Vali Höll und Skifahrerin Conny Hütter
sprechen in SNOW & TALK mit Amelie Stiefvatter über Emotionen,
das Dasein als Fangirl und die Ski-Weltmeisterschaften.
Conny Hütter hat den Zwölferkogel noch in bester Erinnerung. In
einem absoluten Final-Krimi sicherte sich die Steirerin im letzten
Abfahrtsrennen der Saison die Kristallkugel in der Abfahrt. Wer
dabei war, erinnert sich an ein spannungsgeladenes, hochemotionales
Downhill-Spektakel, das als Weltmeisterschaften-Generalprobe galt.
„Ich habe gewusst, ich bin gut in Form“, erinnert sich Conny
Hütter, „ich wollte nur zeigen, dass ich schnell runterfahren kann,
und es ist alles aufgegangen. Was allerdings in den zehn Minuten
nach dem Abschwingen im Ziel passiert ist, weiß ich nicht mehr. Ich
war wie in Trance.“ Vali Höll, in Saalbach Hinterglemm daheim, war
beim Hütter-Triumph dabei. Und sie wird es auch bei den
Ski-Weltmeisterschaften im Februar sein. Kein Wunder, stand sie
doch einst selbst auf Skiern und profitiert als dreifache
Weltmeisterin im Mountainbike-Downhill bis heute davon: „Die Kurven
richtig anfahren, dir den Kurs merken, das lernst du beim
Skifahren.“ Worüber die beiden im SNOW & TALK-Podcast noch
sprechen? Natürlich über die Rückkehr von Marcel Hirscher und Lucas
Pinheiro Braathen, ihr ganz persönliches Fangirl-Dasein (trotz
Nummer-eins-Status) und ihre Vorfreude auf die
Ski-Weltmeisterschaften. Conny Hütter: „Was die Saalbacher bei der
Generalprobe auf die Füße gestellt haben, war sehr, sehr cool. Bei
den Weltmeisterschaften wird es noch größer, noch spektakulärer –
also kommt alle, und wir werden ein Riesen-Skifest erleben!“
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27.12.2024
49 Minuten
Wie wir den Ski-Stars ganz nahe kommen
Eine spannende Comeback-Saison mit einem absoluten Höhepunkt:
Die Tourismusdirektoren Wolfgang Breitfuß und Marco Pointner über
Ski-Weltmeisterschaften, bei denen wir den Stars ganz nahe
kommen.
Mit den Ski direkt zu den Ski-Weltmeisterschaften 2025 – das ist
tatsächlich möglich. Der Tourismusdirektor von Saalfelden Leogang,
Marco Pointner, sagt: „Es funktioniert perfekt, ich habe das beim
Weltcupfinale mit meinen beiden Töchtern gemacht. Ich bin von
Leogang mit den Skiern angereist, habe meine Ski im Depot
versperrt, habe mir das Rennen angeschaut und bin auf Skiern wieder
retour – eine super Möglichkeit.“ Die FIS Alpinen Ski
Weltmeisterschaften 2025 lassen nicht nur außergewöhnliche Rennen
erwarten. Sie bringen uns Skistars wie Mikaela Shiffrin und Lucas
Pinheiro Braathen, Conny Hütter und Marco Odermatt nahe wie noch
nie. Denn selbst auf dem Berg, auf dem alle Rennen stattfinden, dem
Zwölferkogel, sind mit Ausnahme der Rennstrecken alle Pisten
befahrbar, Motto: 100 Prozent Skivergnügen. „Es gibt keine
Einschränkungen für den Gast“, sagt der Tourismusdirektor von
Saalbach Hinterglemm, Wolfgang Breitfuß. Wer will, schwingt einfach
ab und beobachtet die Skiheldinnen und Skihelden vom Pistenrand
aus. Im SNOW & TALK mit Amelie Stiefvatter erzählt Wolfgang
Breitfuß, dass er absolut inspirierende Ski-Weltmeisterschaften
erwartet und mit der Rückkehr von Hirscher und Braathen auf eine
„super spannende Comeback-Saison“ hofft. Kollege Marco Pointner
ergänzt: „Der Skisport braucht Helden, schön, dass auch neue Stars
den Skizirkus bereichern.“
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Über diesen Podcast
„Schifoan is des Leiwaundste“ – für alle Nichtösterreicher: das
Großartigste –, „was man si nur vurstelln kann.“ Der Podcast zu den
Ski-Weltmeisterschaften im Februar 2025 fängt dieses einzigartige
Lebensgefühl ein. Schon jetzt fiebern wir den Rennen auf dem
Zwölferkogel in Saalbach Hinterglemm entgegen. In acht Folgen
sprechen wir über die Faszination Skifahren – mit den Organisatoren
der Weltmeisterschaften und mit ihren Stars wie Mikaela Shiffrin,
Lucas Pinheiro Braathen und Conny Hütter.
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