KI Kann ich - Künstliche Intelligenz einfach erklärt

KI Kann ich - Künstliche Intelligenz einfach erklärt

Episoden

Humanitys Last Exam - Die letzte Prüfung der Menschheit?
29.11.2025
7 Minuten
Stell dir vor, die beste KI der Welt schreibt die schwerste Prüfung aller Zeiten – und besteht sie zu 50%. Klingt nach Science-Fiction? Ist es aber nicht! In dieser Podcast-Folge tauchen wir ein in die spannende Welt von „Humanity’s Last Exam“ (HLE), https://agi.safe.ai dem ultimativen Test für künstliche Intelligenz. 2.500 extrem schwierige Fragen aus über 100 Fächern – von Quantenphysik bis zu alten Sprachen – zeigen, wie nah oder fern KI-Systeme wirklich an menschlicher Intelligenz sind. Wer führt aktuell das Rennen an? Google Gemini 3 erreicht 41% und ist damit Spitzenreiter unter den multimodalen Modellen, die nicht nur Texte, sondern auch Bilder, Videos und Audio verstehen. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Grok 4 Heavy von Elon Musks xAI schafft beeindruckende 50,7% – allerdings mit Hilfsmitteln und rein textbasiert. Das chinesische Open-Source-Modell Kimi K2 Thinking liegt mit 44,9% knapp dahinter und übertrifft sogar Googles ältere Versionen. Doch das eigentliche Highlight kommt aus der Schweiz: Giotto.ai, ein Startup aus Lausanne, das mit einem winzigen Modell von nur 200 Millionen Parametern beim ARC-AGI-Test für abstraktes Denken führt. Während die Grossen mit Milliarden Parametern um die Wette rüsten, zeigt Giotto, dass Effizienz und Ethik vielleicht der Schlüssel zum Erfolg sind. Warum ist das alles relevant für dich? Weil HLE nicht nur ein Test ist, sondern ein Weckruf: Wenn KIs bald die Hälfte der Fragen richtig beantworten, die selbst Experten herausfordern, was bleibt dann noch für uns Menschen? Diese Folge erklärt dir, warum Benchmarks wie HLE entscheidend sind, um zu verstehen, wo KI heute steht – und wohin sie sich entwickelt. Wir sprechen über die Risiken von „halluzinierenden“ KIs, die selbstbewusst falsche Antworten geben, und warum Tests wie HLE helfen, echte Intelligenz von bloßer Datenwiederholung zu unterscheiden. Am Ende bleibt die grosse Frage: Können wir KI vertrauen, wenn sie 50% besteht? Und was kommt als Nächstes – eine noch härtere Prüfung oder die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine? Bei Fragen: ⁠#fragRoger⁠⁠: ⁠⁠⁠⁠http://roger.social/⁠⁠⁠⁠⁠ Abonnier auch meinen ⁠Newsletter⁠: http://www.fragroger.social/  Oder schau bei uns in der KI Community: ⁠⁠⁠⁠⁠https://www.ki-update.com ⁠⁠⁠⁠ Und wenn Du mehr ⁠KI anwenden willst, melde dich gerne bei mir: ⁠⁠⁠⁠⁠https://top-speakers.ch/roger-l-basler-de-roca/⁠⁠⁠⁠ Wer bin ich? Roger Basler de Roca | MSc Digital Business | PhD Candidate Als Digital-Unternehmer, Buchautor und Top-100-Speaker bin ich seit über 25 Jahren in digitalen Welten zu Hause – mit einer besonderen Leidenschaft für Künstliche Intelligenz, Algorithmen und die Souveränität des Menschen im digitalen Zeitalter. Ich spreche die Sprache der Algorithmen, auch wenn Pflanzen bei mir weniger gut gedeihen. Mein Ziel: Menschen und Organisationen befähigen, Digitalisierung und KI nicht nur zu nutzen, sondern selbstbestimmt zu gestalten. Mein Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau digitaler Geschäfts- und Wachstumsmodelle durch Educational Consulting – der Schnittstelle von Bildung, Technologie und unternehmerischem Denken.
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Wenn die US Cloud hustet, steht Europa still?
22.11.2025
5 Minuten
Die jüngsten Cloud Ausfälle zeigen, wie fragil unsere digitale Infrastruktur geworden ist. Der mehrstündige Cloudflare Ausfall legte Plattformen wie Ex, Chat GPT, Claude und Spotify lahm. Ursache war ein Konfigurationsfehler, den das Unternehmen als schwersten Vorfall seit 2019 einstufte. Bereits im Oktober 2025 kam es bei AWS in US East 1 zu einem Ausfall aufgrund eines DNS Management Fehlers. Beide Ereignisse machen deutlich, dass Europa und die Schweiz stark von pan amerikanischen Anbietern abhängig sind und dadurch operative Risiken akzeptieren müssen. Parallel wachsen die Bedrohungen im Cyberraum. KI Systeme erhöhen die Komplexität, Angriffe auf kritische Infrastrukturen nehmen zu. Auch wenn die aktuellen Ausfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen sind, zeigt sich eine übergeordnete Problematik: die stetige Ausdehnung der Angriffsfläche. Unerreichbare Tools führten zu Produktivitätsverlusten und Projektunterbrüchen und verdeutlichten die Notwendigkeit belastbarer digitaler Strategien. Europa versucht, diese Abhängigkeiten zu reduzieren. Die NIS2 Richtlinie soll ab 13. November höhere Sicherheitsstandards und ein einheitliches Cybersicherheitsniveau schaffen. Am 18. November fand zudem der deutsch französische Gipfel zur digitalen Souveränität statt, mit Fokus auf kritische Daten, Open Source und resilientere Cloudarchitekturen. GAIA X spielt dabei eine Schlüsselrolle. Ziel ist eine interoperable europäische Dateninfrastruktur, die den sicheren Austausch ermöglicht, ohne eine zentralisierte Cloud aufzubauen. Oder wie siehst Du das? Bei Fragen: ⁠#fragRoger⁠⁠: ⁠⁠⁠⁠http://roger.social/⁠⁠⁠⁠⁠ Abonnier auch meinen ⁠Newsletter⁠: http://www.fragroger.social/  Oder schau bei uns in der KI Community: ⁠⁠⁠⁠⁠https://www.ki-update.com ⁠⁠⁠⁠ Und wenn Du mehr ⁠KI anwenden willst, melde dich gerne bei mir: ⁠⁠⁠⁠⁠https://top-speakers.ch/roger-l-basler-de-roca/⁠⁠⁠⁠ Wer bin ich? Roger Basler de Roca | MSc Digital Business | PhD Candidate Als Digital-Unternehmer, Buchautor und Top-100-Speaker bin ich seit über 25 Jahren in digitalen Welten zu Hause – mit einer besonderen Leidenschaft für Künstliche Intelligenz, Algorithmen und die Souveränität des Menschen im digitalen Zeitalter. Ich spreche die Sprache der Algorithmen, auch wenn Pflanzen bei mir weniger gut gedeihen. Mein Ziel: Menschen und Organisationen befähigen, Digitalisierung und KI nicht nur zu nutzen, sondern selbstbestimmt zu gestalten. Mein Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau digitaler Geschäfts- und Wachstumsmodelle durch Educational Consulting – der Schnittstelle von Bildung, Technologie und unternehmerischem Denken.
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Schon von KI Psychosen gehört?
15.11.2025
6 Minuten
Heute geht’s um ein noch junges, aber ernst zu nehmendes Phänomen: sogenannte KI-Psychosen. Der Begriff ist noch nicht offiziell, aber erste Untersuchungen zeigen, dass Gespräche mit Chatbots wie Character AI, Replika oder ChatGPT bei manchen Menschen Wahrnehmungsstörungen auslösen oder verstärken können.Einige Chatbots neigen dazu, deine Aussagen übermässig zu bestätigen - selbst dann, wenn sie problematisch oder extrem sind.Diese verstärkende Dynamik kann negative Gedankenmuster pushen und in Richtung Verschwörungsdenken, verzerrte Realität oder starre Überzeugungen führen.Ein zentrales Problem ist die sogenannte Psychofancy – also eine Art übertriebene Zustimmung. In Verbindung mit dem Bestätigungsfehler suchst du irgendwann nur noch nach Bots, die das sagen, was du hören willst.Weil unsere eigenen Erinnerungen oft ungenau sind, kann der Bot diese verzerrten Bilder noch weiter verstärken.Menschen mit Vorbelastungen wie Psychosen, Schizophrenie oder bipolarer StörungPersonen mit Trauma-ErfahrungenEinsame und sozial isolierte Menschen, die Chatbots als Ersatz für echten Austausch nutzenPersonalisierte Chatbots solltest du mit Vorsicht nutzen. Und wenn dir eine Antwort fragwürdig vorkommt, mach den CRAP-Check:C – Wie aktuell ist die Information?R – Wie zuverlässig klingt sie?A – Welche Kompetenz oder Quelle steckt dahinter?P – Welchen Zweck verfolgt die Aussage?So bekommst du eine zusätzliche Perspektive und schützt dich vor gedanklichen Verzerrungen.Hier gehts zum ⁠CRAP Check⁠: https://chatgpt.com/g/g-68cfa2b49cac8191be86a61c52d407aa-crap-fact-checkerDenk daran: KI kann hilfreich sein – aber sie kann auch deine Überzeugungen unbemerkt verstärken. Bleib kritisch, hol dir Zweitmeinungen und nutze Tools wie den CRAP-Check, um Antworten einzuordnen.Bei Fragen: ⁠#fragRoger⁠⁠: ⁠⁠⁠⁠⁠http://roger.social/⁠⁠⁠⁠⁠⁠Abonnier auch meinen ⁠Newsletter⁠: http://www.fragroger.social/ Oder schau bei uns in der KI Community: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.ki-update.com ⁠⁠⁠⁠⁠Und wenn Du mehr ⁠KI anwenden willst, melde dich gerne bei mir: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://top-speakers.ch/roger-l-basler-de-roca/⁠⁠⁠⁠⁠Wer bin ich?Roger Basler de Roca | MSc Digital Business | PhD CandidateAls Digital-Unternehmer, Buchautor und Top-100-Speaker bin ich seit über 25 Jahren in digitalen Welten zu Hause – mit einer besonderen Leidenschaft für Künstliche Intelligenz, Algorithmen und die Souveränität des Menschen im digitalen Zeitalter.Ich spreche die Sprache der Algorithmen, auch wenn Pflanzen bei mir weniger gut gedeihen. Mein Ziel: Menschen und Organisationen befähigen, Digitalisierung und KI nicht nur zu nutzen, sondern selbstbestimmt zu gestalten.Mein Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau digitaler Geschäfts- und Wachstumsmodelle durch Educational Consulting – der Schnittstelle von Bildung, Technologie und unternehmerischem Denken.
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Kaputtes Internet? Alle scrollen, kaum jemand schreibt - trotz KI
08.11.2025
5 Minuten
Über 6 Milliarden Menschen sind online, doch nur rund 3 % erstellen aktiv Inhalte. Das 90-9-1-Prinzip wird immer drastischer: 95 % konsumieren, 1 % interagieren, 1-3 % produziert - also 95-1-1... Plattformen wie TikTok, YouTube oder LinkedIn leben von einer kleinen aktiven Minderheit. Auf LinkedIn posten nur etwa 1–3 % der Nutzer:Innen, auf YouTube 1–5 %. Trotz KI-Tools bleiben zwei Barrieren bestehen: Aufwand: Content-Erstellung braucht Zeit und Energie. YouTuber:Innen investieren oft 5–40 Stunden pro Woche. Reputation: Auf Plattformen wie LinkedIn wirkt jeder Post wie ein öffentlicher Auftritt – das bremst viele. KI macht Content einfacher, aber nicht menschlicher. Viele nutzen Chatbots oder Bildgeneratoren, doch echter, authentischer Inhalt bleibt selten. Die Folge: Das Netz wird von wenigen aktiven Stimmen geprägt, während Fehlinformationen leichter zirkulieren. Technologie kann Kreativität erleichtern, aber nicht Mut ersetzen. Wer online etwas bewegt, entscheidet sich bewusst dafür, sichtbar zu sein. Sind wir also Teil des Problems? Leider ja. Aber das ändern wir nun: https://go.ki-power.me/ki-tag-sichtbarkait/ - mach was draus und sei dabei bei unseren SichtbarkAItstagen! Absolut kostenlos mit Janet Zentel und mir! Bei Fragen: ⁠#fragRoger⁠⁠: ⁠⁠⁠⁠http://roger.social/⁠⁠⁠⁠⁠ Abonnier auch meinen ⁠Newsletter⁠: http://www.fragroger.social/  Oder schau bei uns in der KI Community: ⁠⁠⁠⁠⁠https://www.ki-update.com ⁠⁠⁠⁠ Und wenn Du mehr ⁠KI anwenden willst, melde dich gerne bei mir: ⁠⁠⁠⁠⁠https://top-speakers.ch/roger-l-basler-de-roca/⁠⁠⁠⁠ Wer bin ich? Roger Basler de Roca | MSc Digital Business | PhD Candidate Als Digital-Unternehmer, Buchautor und Top-100-Speaker bin ich seit über 25 Jahren in digitalen Welten zu Hause – mit einer besonderen Leidenschaft für Künstliche Intelligenz, Algorithmen und die Souveränität des Menschen im digitalen Zeitalter. Ich spreche die Sprache der Algorithmen, auch wenn Pflanzen bei mir weniger gut gedeihen. Mein Ziel: Menschen und Organisationen befähigen, Digitalisierung und KI nicht nur zu nutzen, sondern selbstbestimmt zu gestalten. Mein Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau digitaler Geschäfts- und Wachstumsmodelle durch Educational Consulting – der Schnittstelle von Bildung, Technologie und unternehmerischem Denken.
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Wenn über eine Million Menschen mit ChatGPT über Suizid sprechen
01.11.2025
6 Minuten
800 Millionen Menschen jede Woche und 0.15% sprechen über Suizid. Hinter dieser Zahl steckt mehr als Statistik – sie zeigt, wie tief das Bedürfnis nach Zuhören, Verständnis und Nähe in unserer Gesellschaft geworden ist. Quelle: https://arstechnica.com/ai/2025/10/openai-data-suggests-1-million-users-discuss-suicide-with-chatgpt-weekly/ Trotz aller Schutzmassnahmen („Guard Rails“) wird deutlich: Künstliche Intelligenz wird zu einem Ventil für menschliche Krisen. Sie spiegelt eine Realität, in der viele den Zugang zu psychologischer Unterstützung verlieren. Überfüllte Praxen, lange Wartelisten, Scham oder Angst vor Ablehnung führen dazu, dass Menschen sich lieber einer Maschine anvertrauen als einem Menschen. Für viele fühlt sich ChatGPT wie ein sicherer Raum an – anonym, verfügbar und frei von Urteil. Hier kann man Gedanken aussprechen, ohne jemanden zu beunruhigen oder sich erklären zu müssen. Die KI antwortet ruhig, ohne Vorwurf, und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle in Momenten, in denen das Leben chaotisch wirkt. Doch so verständlich dieses Bedürfnis ist: Eine KI kann zuhören, aber sie versteht nicht. Sie erkennt Muster, doch sie fühlt keine Angst, keinen Schmerz, keine Hoffnung. Was wie Empathie klingt, ist mathematisch berechnete Sprache. Es bleibt die Frage: Ist das ein Fortschritt – oder ein stilles Alarmsignal dafür, wie sehr uns echte menschliche Verbindung fehlt? Bei Fragen: ⁠#fragRoger⁠⁠: ⁠⁠⁠⁠http://roger.social/⁠⁠⁠⁠⁠ Abonnier auch meinen ⁠Newsletter⁠: http://www.fragroger.social/  Oder schau bei uns in der KI Community: ⁠⁠⁠⁠⁠https://www.ki-update.com ⁠⁠⁠⁠ Und wenn Du mehr ⁠KI anwenden willst, melde dich gerne bei mir: ⁠⁠⁠⁠⁠https://top-speakers.ch/roger-l-basler-de-roca/⁠⁠⁠⁠ Wer bin ich? Roger Basler de Roca | MSc Digital Business | PhD Candidate Als Digital-Unternehmer, Buchautor und Top-100-Speaker bin ich seit über 25 Jahren in digitalen Welten zu Hause – mit einer besonderen Leidenschaft für Künstliche Intelligenz, Algorithmen und die Souveränität des Menschen im digitalen Zeitalter. Ich spreche die Sprache der Algorithmen, auch wenn Pflanzen bei mir weniger gut gedeihen. Mein Ziel: Menschen und Organisationen befähigen, Digitalisierung und KI nicht nur zu nutzen, sondern selbstbestimmt zu gestalten. Mein Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau digitaler Geschäfts- und Wachstumsmodelle durch Educational Consulting – der Schnittstelle von Bildung, Technologie und unternehmerischem Denken.
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Über diesen Podcast

KI heisst künstliche Intelligenz oder? Nein. KI heisst "Kann ich". In meinem kompakten 5-Minuten-Format informiere ich dich über aktuelle Entwicklungen, wichtige Begriffe und sowohl positive als auch negative Nachrichten aus der Welt der Künstlichen Intelligenz. Dieser Podcast klärt auf und schärft dein Bewusstsein für die vielschichtigen Aspekte der KI: KI News, KI Begriffserklärung, KI Good News und KI Bad News. So bleibst du stets informiert und kritisch in Bezug auf die neuesten Trends und Herausforderungen in der Technologie.

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