Podcaster
Episoden
12.10.2021
13 Minuten
Mahsa* lebt in Hamburg. Sie floh aus dem Iran. Dort gilt sie als
Ungläubige. Tatsächlich ist Mahsa eine selbstbewusste und
engagierte Frau. Das passt allerdings nicht in das Weltbild der
islamischen Republik. Kohero erzählt ihre Geschichte. Gelesen von
Lilli Janik. In Zusammenarbeit mit Jan-Christian Petersen. Foto:
Jonas Tebbe via Unsplash * Name von der Redaktion geändert.
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24.09.2021
6 Minuten
Ahmad Al Shlash ist 22 Jahre alt. Seit Juni 2015 wohnt er in Passau
und studiert Informatik. Im Verlauf der viereinhalb Jahre hat er
erfahren, was es heißt, als Flüchtling in Deutschland zu leben. Er
betont: Nicht alle Deutschen sind so, wie er es hier beschreibt.
Und am Ende erzählt er auch von seiner Hoffnung. Ahmads Text
erschien auf www.fluechtling-magazin.de. Der Radiosender
Harz-Börde-Welle (www.radio-hbw.de) hat den Beitrag für uns
eingesprochen.
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24.09.2021
40 Minuten
Refugees worldwide - Reportagen über Flucht weltweit: Das war ein
Projekt der Peter-Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e. V. Um den
weltweit 68 Millionen Menschen auf der Flucht eine Stimme zu geben,
schreiben Autorinnen und Autoren aus aller Welt die Schicksale von
Geflüchteten auf. Sie fangen Momente und Ereignisse ein, die
zugleich eine jahrzehntelange Vorgeschichte haben. Lilli Janik vom
Flüchtling-Magazin liest die Reportagen. In dieser Folge erzählt
Basma Abdel Aziz vom Schicksal der Sudanesen, die nach Ägypten
geflohen sind und dort Asyl beantragen. In Ägypten sind sie neben
großen bürokratischen Hürden vor allem mit Feindseligkeit und
Rassismus konfroniert. Hinweis: Nach 30 Jahren wurde am 11. April
2019 die Diktatur von Omar Hasan Ahmad al-Baschir im Sudan beendet.
Er wurde bei einem Militärputsch verhaftet und abgesetzt. Seitdem
herrscht eine Militärregierung, die Proteste der Zivilbevölkerung
brutal unterdrückt. Da der Text von Basma Abdel Aziz vor diesem
Machtwechsel entstand, muss beachtet werden, dass einige
Informationen und die Zahlen der Geflüchteten nicht mehr aktuell
sind. Er beschreibt aber eindrücklich die Lage im Sudan vor dem
Putsch und vor allem das Leben der Sudanesen in Ägypten.
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24.09.2021
30 Minuten
Refugees worldwide - Reportagen über Flucht weltweit: Das war ein
Projekt der Peter-Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e. V. Um den
weltweit 68 Millionen Menschen auf der Flucht eine Stimme zu geben,
schreiben Autorinnen und Autoren aus aller Welt die Schicksale von
Geflüchteten auf. Sie fangen Momente und Ereignisse ein, die
zugleich eine jahrzehntelange Vorgeschichte haben. Lilli Janik vom
Flüchtling-Magazin liest die Reportagen. Unsere dritte Folge führt
in eine Region, aus der wir in Deutschland vergleichsweise wenig
über Flucht und Vertreibung mitbekommen: Myanmar. Eine junge Frau
berichtet, wie sie die Freundschaften ihrer Jugend aus den Augen
verlor und später feststellen muss, dass ihre Bekannten aus ihrem
Dorf vertrieben wurden. Der Konflikt zwischen Buddhisten und
Muslimen hat eine lange Geschichte in Mayanmar, die in diesem
Einzelschicksal spürbar wird.
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24.09.2021
25 Minuten
Reportagen über Flucht weltweit - das war ein Projekt der
Peter-Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e. V. Um den weltweit 68
Millionen Menschen auf der Flucht eine Stimme zu geben, schreiben
Autorinnen und Autoren aus aller Welt die Schicksale von
Geflüchteten auf. Sie fangen Momente und Ereignisse ein, die
zugleich eine jahrzehntelange Vorgeschichte haben. Lilli Janik vom
Flüchtling-Magazin liest die Reportagen. In unserer zweiten Folge
geht es um fünf Menschen aus Syrien, die im Libanon Schutz vor dem
Krieg suchen. Die libanesische Autorin Alawiyya Sobh erzählt die
Schicksale von Nawal, Muhammad, Murad, Amer und Basma und
beschreibt eindrücklich, wie ihre Flucht ins Nachbarland zu Glück
und Unglück führt. TRIGGERWARNUNG: Wir möchten darauf hinweisen,
dass einige Inhalte dieser Folge für Menschen mit Gewalterfahrungen
traumatische Erinnerungen auslösen können. Da es in der ersten
Geschichte von Nawal auch um Vergewaltigung geht, kann sie für
Opfer von sexueller Gewalt besonders aufwühlend sein.
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Über diesen Podcast
Journalismus für ein Miteinander. Menschen mit Migrations- und
Fluchtgeschichte sind in den Medien bisher deutlich
unterrepräsentiert. Das möchten wir ändern. Denn jeder Mensch hat
eine Geschichte zu erzählen. Schreib mit, lies mit, hör mit - für
mehr interkulturellen Zusammenhalt. Gemeinsam sind wir kohero. Hier
werden ausgewählte Artikel des kohero Magazins vorgelesen.Mehr zu
kohero: https://www.kohero-magazin.de/
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