Podcaster
Episoden
02.02.2025
1 Stunde 19 Minuten
Mit Simon habe ich mir etwas mehr Zeit gelassen. Das war auch
nötig, denn Simon hat etwas mehr zu erzählen.
Simon hat das, was ich mir unter einer echten Patchwork Familie
vorstelle: Mehrere Kinder von unterschiedlichen Frauen, deren
vorherige Kinder - und - einen Hund!
Da kommt schon mal ordentlich was los, wenn zB alle zusammen zum
gemeinsamen Urlaub in ein Hotel einchecken.
Ich habe mir während unseres Gesprächs Notizen in Form eines
Diagrams gemacht, hatte aber dennoch Probleme, den Überblick zu
behalten.
Simon erzählt wie sich alles zugetragen hat, wie es heutzutage
läuft und wie man eine Großfamilie, mit all deren Besonderheiten
unter einen Hut bekommt.
Mehr
22.08.2024
59 Minuten
Bei John ist das Ungewöhnliche, daß er das
Hauptaufenthaltsbestimmungsrecht hat. Wie kam es dazu?
John hat wirklich viel herausgefunden und hat dafür zunächst auch
in "Mütterforen" stöbern müssen.
Auch hier war Anfangs alles nicht gerade einfach, da auch Anwälte
nicht unbedingt von seiner Vorstellung überzeugt waren. Aber dann
hat er den Dreh für sich und seinen Jungen gefunden und heute ist
eine spannende Episode (es geht noch weiter) für uns dabei
herausgekommen.
Wie John sich zunächst einmal selbst die Karten legen mußte und
wie er es geschafft hat, dass heute alles soweit funktioniert,
erzählt er uns hier.
Mehr
04.05.2024
1 Stunde 7 Minuten
Mein Freund Marc hat einiges zu erzählen.
Ich freue mich sehr darüber, daß er bei allen Schwierigkeiten
einer Trennung mit Kind, über einen guten Verlauf zu berichten
weiß.
Seine Tochter ist mittlerweile schon volljährig und es ist
interessant zu Hören, wie es beiden Eltern gelungen ist, trotz
der def. vorhandenen Trennungsgründe und der damit einhergehenden
Differenzen, einen ausgewogenen und überwiegend positiven Verlauf
für ihr gemeinsames Kind abzubilden.
in etwas über einer Stunde erzählt mir Marc, wie es bisher
verlief. Was seiner Ansicht nach wichtig war und welche Fehler er
im Nachhinein gerne vermieden hätte.
Marc erzählt, wie er es geschafft hat, ein guter Papa zu bleiben
und das gemeinsame Kind regelmässig zu sehen und aktiv
teilzuhaben. Wie der Ablauf im Alltag war und wer wie supported
hat.
Marc ist es wichtig, der gemeinsamen Tochter vorzuleben, daß man
auch reagieren sollte, wenn man mit etwas so unzufrieden ist, daß
Maßnahmen ergriffen werden müssen. Auch wenn es dann zu zunächst
für alle sehr schwierigen Situationen kommen kann.
Wir sprechen darüber wie es jetzt ist und wo die Unwägbarkeiten
in der Vergangenheit lagen.
Und wir hören auch, wie es aus Marcs Sicht für die gemeinsame
Tochter gewesen sein muß.
Ein sehr spannendes Gespräch, welches die Situationen früher,
gestern und heute - Gemeinsamkeiten und auch unterschiedliche
"Ansichten" bei der Erziehung von Kindern mit getrennten Eltern
umreist.
Schön ist auch zu hören, wie sich auch doch unterschiedlichere
Menschen als man zunächst dachte, für das gemeinsame Kind wieder
ergänzen können.
Viel Spaß beim Hören.
Euer Neil
Mehr
Über diesen Podcast
Mein Name ist Neil Hickethier, ich bin Ende 40 und habe eine kleine
Tochter, die gerade zur Grundschule geht. Einige Zeit nach der
Trennung, suchte ich nach passenden Möglichkeiten um mich zu
vergleichen und auszutauschen. Das Angebot an „gesprächsbereiten
Vätern“ oder geeigneten Beratungsstellen war wider Erwarten nicht
sehr üppig und fühlte sich für mich häufig "etwas aus der Zeit
gefallen“ an. Da kam mir die Idee zu einem eigenen Podcast zu dem
Thema. Hier werde ich mich künftig mit "Betroffenen" und
Angehörigen, sowie Fachleuten und getrennten Eltern in einer
ähnlichen Situation austauschen. Nicht zuletzt, sondern gerade
auch, um sich den einen oder anderen, unnötigen Schritt zu
Ungunsten unserer Kinder zu sparen. Ich hätte mich seinerzeit sehr
über eine solche Möglichkeit gefreut und erhoffe mir daher, durch
viel Resonanz, zu einem verständnisvolleren und einem
kindgerechteren Miteinander, in einer für Alle schwierigen
Situation, beizutragen. Dabei geht es mir vor Allem um das Wohl
unserer Kinder. Sie sind, wie der Titel „Für bei Papa“ schon
veranschaulicht, zu oft und zu Unrecht der Spielball des Ego-Rodeos
mancher Eltern. Auf den Namen „Für bei Papa“ kam ich, weil im
schwierigen Verlauf nach der Trennung "automatisch" eine „eigene
Sprache“ entstand. Manche Klamotten oder Spielsachen waren „für bei
Mama“, andere „für bei Papa“. Diese 3 Worte sind für mich
sinnbildlich für die Tragik unserer Trennungsgeschichte. Vieles
könnte man den Kindern, aber auch sich selbst, ersparen. Und noch
viel deutlicher wird dies, wenn man - sofern man es nicht ohne
schafft - die juristische Seite kennenlernt. Ich habe in den
letzten 6 Jahren viele Erfahrungen gesammelt und es haben sich
daraus neue Fragen ergeben. Auf die Antworten darauf, möchte ich
durch meinen Podcast im Gespräch mit Elternteilen und Fachleuten
kommen und diese mit Euch teilen. Dieser Podcast ist für alle
offenen und reflektierenden Menschen mit einer modernen und
emanzipierten Grundeinstellung. Wer also nach Absolution oder
klischeehaften Aussagen sucht, sucht besser woanders. Viel Spass
beim Zuhören Euer Neil
Kommentare (0)