Podcaster
Episoden
01.09.2025
44 Minuten
In dieser Folge
von Schattendialog geht
es um Lea, die ihr erstes Kind viel zu früh bekommt – nach einem
Notkaiserschnitt in der 33. Schwangerschaftswoche.
Es ist eine fiktive Geschichte. Eine Geschichte
die das toxische Verhalten der Mutter beleuchtet.
Eine Geschichte die zeigt, dass es immer Möglichkeiten gibt.
Für die Liebe, die Freiheit und die Selbstbestimmung.
Während sie selbst zwischen Leben und Tod kämpft und ihr Kind auf
der Frühchenstation liegt, reagiert ihre Mutter mit Vorwürfen:
Lea habe der Familie Leid zugefügt. Lea habe wie immer nur an
sich gedacht. Sie ist verantwortlich für den Schmerz der Familie.
Wir beleuchten, wie alte Muster hier sichtbar werden:
die Schuldumkehr, wenn das Leid der Mutter wichtiger ist als
das Überleben der Tochter,
die Rolle des Vaters, der von Lea erwartet, sich zu fügen und
die Mutter glücklich zu machen,
und die Folgen toxischer Bindungen, die sich über Jahre
wiederholen.
Am Ende geht es um Leas Entscheidung, Grenzen zu setzen und sich
aus diesen Mustern zu lösen – und darum, warum Reflexion,
Therapie und systhemische Arbeit Wege zu mehr Freiheit eröffnen.
Vielleicht kennst du ähnliche Geschichten oder hast was ähnliches
erlebt.
Ich wünsche dir eine gute Folge. Zeit zum Reflektieren und
Momente zum Nachfühlen.
Corinna
Mehr
14.07.2025
37 Minuten
Schuld und Scham: Ein tiefer Blick in unsere Gefühle
Schuld und Scham sind oft sehr tiefe Gefühle, die uns fest im
Griff haben können. Sie sind Themen, die uns persönlich und in
unseren Beziehungen stark beeinflussen.
Was ist Schuld?
Schuld empfinden wir, wenn wir etwas getan haben oder glauben,
etwas getan zu haben, das wir als falsch empfinden. Es ist die
Last einer Handlung, die gegen unsere eigenen Überzeugungen oder
gesellschaftliche Normen verstößt.
Was ist Scham?
Scham sitzt oft noch tiefer. Sie ist das quälende Gefühl,
"falsch" zu sein – nicht nur in unseren Handlungen, sondern in
unserem ganzen Sein. Scham kann uns dazu bringen, uns zu
verstecken, uns isoliert zu fühlen und uns selbst nicht gut genug
zu finden.
Innere Grenzen setzen
Ein wichtiger Schritt, um mit Schuld und Scham umzugehen, ist das
Setzen innerer Grenzen. Das bedeutet, offen über unsere
Bedürfnisse und das, was wir nicht tolerieren, zu sprechen. Es
erfordert Mut, unsere Grenzen zu verstehen, zu akzeptieren und
klar zu kommunizieren.
Freier werden
Der Weg, um freier zu werden, führt oft durch das Anhören und
Verarbeiten von Tabus, Traumata und inneren Prozessen. Wenn wir
uns diesen tiefen Gefühlen und Erfahrungen stellen, können wir
sie verstehen und letztendlich loslassen. Indem wir uns unserer
inneren Welt zuwenden, können wir uns von der Last der Schuld und
Scham befreien und ein leichteres, authentischeres Leben führen.
Es ist ein mutiger Schritt, sich diesen tiefen Gefühlen zu
stellen, aber er ebnet den Weg zu innerem Frieden und wahrer
Freiheit.
Mehr
01.07.2025
23 Minuten
Kurz und Knackig.
In dieser Folge knüpfe ich an die letzten zwei Folgen an. Noch
ein kleiner Blick auf das Thema Bindungsproblematik und
Freundschaften.
Was hat Kuchen mit meinem System zu tun?
Bin ich unsichtbar?
Welchen Schutz aktiviere ich?
Eine kurze Folge für Zwischendurch.
Viel Spaß, Corinna
Mehr
13.06.2025
39 Minuten
In dieser Folge tauchen wir in das komplexe und missverstandene
Phänomen des Kontaktabbruchs zur Familie ein.
Aufbauend zur letzten Folge, Kontakt ist nicht gleich
Bindung, spreche ich heute über das chronische Fehlen
einer starken inneren Bindung zwischen Eltern und Kind.
Wie verformt sich das Familiensystem bei chronischen Mangel von
Bindung?
Was machen starre Rollen und verzerrte Kommunikation mit uns und
unseren Familien?
Wie kommt es zu diesen letzten, schmerzhaften aber oft
notwendigen Schritt zur Selbsterhaltung?
Entdecke, wie dieser radikale Schritt nicht immer ein Akt der
Ablehnung ist, sondern manchmal der einzige Weg, die eigene
Autonomie und das Bedürfnis nach wahren Bindungen zu schützen.
Viel Spaß beim Zuhören, Corinna
Mehr
03.06.2025
38 Minuten
Kontakt ist nicht gleich Bindung - was Beziehung wirklich
zusammenhält
In dieser Folge geht es um eine häufig gesehene, aber
entscheidende Unterscheidung:
Kontakt ist nicht automatisch emotionale
Bindungen.
Viele Menschen halten familiäre oder freundschaftliche
Beziehungen aufrecht - nicht aus echter Nähe, sondern aus
Gewohnheit, Pflichtgefühl oder Angst vor Schuld. Doch gerade wenn
ein Kontakt abbricht, stellt sich oft die Frage:
Wie tief war die Verbindung wirklich?
Diese Folge lädt dazu ein, die Qualität eigener Beziehungen
ehrlich zu reflektieren - und zu erkennen, dass echter Halt nicht
im "Dabeisein" liegt, sondern im Gesehen werden.
Was sind wahre Verbindungen?
Wer sieht dich wirklich?
Wer hört dir wirklich zu?
Viel Spaß bei dieser Folge zum Thema Kontaktabbruch.
Corinna
Mehr
Über diesen Podcast
Lass uns offen und mutig sein: Mitgefühl und Abgrenzung sind
genauso erlaubt, wie Abstand und Nähe. In meiner Podcast Reihe
"Schattendialog" möchte ich mutig sein. Über deine und meine
Schatten-Anteile reden. Über körperliche und emotionale Schmerzen
sprechen. Über innere Ängste und Glaubenssätze nachdenken. Was
passiert mit dir und mir, wenn wir dem Schatten endlich begegnen?
Nicht über ihn hinwegspringen, sondern auf ihn zugehen. Schritt für
Schritt. Wenn es zu einem Dialog zwischen uns und unserem Schatten
kommt? Wir werden wachsen. Innerlich und äußerlich. Let's start and
enjoy.
Kommentare (0)