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Episoden
14.12.2023
39 Sekunden
Bis 2024 :) Auszus aus: https://www.instagram.com/p/CzA4mFmNiKr/
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11.12.2023
2 Minuten
Danke für die Unterstützung! Klick auf den Link, da wir zusammen
lesen! https://www.instagram.com/p/CzQyMppL_ih/?img_index=1
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04.12.2023
4 Minuten
„Ein paar Jahre vergingen. Und dann noch ein paar. Und dann …
geschah immer noch nichts. Der Prinz merkte langsam, dass dieses
Leben im Leid immer noch nicht der Brüller war. Es brachte ihm
einfach nicht die erhoffte Erkenntnis. Es enthüllte ihm weder ein
tieferes Geheimnis der Welt noch deren eigentlichen Sinn. Im Grunde
genommen erfuhr der Prinz nur, was wir anderen irgendwie schon
längst wussten: Leiden nervt. Und es hat auch nicht „unbedingt
einen tieferen Sinn. Genau wie im Reichsein liegt auch im Armsein
nicht unbedingt ein Wert, vor allem nicht, wenn es ohne Ziel
geschieht. Und bald erkannte der Prinz, dass seine großartige Idee,
genau wie die seines Vaters, eigentlich eine völlig beknackte war
und er wahrscheinlich langsam mal was anderes machen sollte. Völlig
verwirrt wusch sich der Prinz, zog los und fand einen riesigen Baum
in der Nähe eines Flusses. Er beschloss, sich unter den Baum zu
setzen und nicht eher aufzustehen, bis er eine weitere großartige
Idee hätte. Wie es die Legende will, saß der verwirrte Prinz 49
Tage unter dem Baum. Wir wollen uns jetzt mal nicht mit der
biologischen Durchführbarkeit, 49 Tage an einer Stelle zu hocken,
auseinandersetzen, sondern einfach nur festhalten, dass der Prinz
in dieser Zeit zu einigen tiefgründigen Erkenntnissen kam. Eine
dieser Erkenntnisse war folgende: Das Leben selbst ist eine Form
des Leidens. Die Reichen leiden, weil sie reich sind. Die Armen
leiden aufgrund ihrer Armut. Menschen ohne Familie leiden, weil sie
keine Familie haben. Menschen mit Familie leiden durch ihre
Familie. Menschen, die irdischen Vergnügungen nachrennen, leiden
aufgrund ihres irdischen Vergnügens. Menschen, die irdischen
Vergnügen entsagen, leiden aufgrund ihrer Abstinenz.„als Buddha
bekannt. Und falls du noch nichts von ihm gehört haben solltest –
er war eine echt große Nummer. All unsere Annahmen und
Glaubenssätze basieren auf einer bestimmten Prämisse. Es ist der
Glaube, dass Glück algorithmisch ist, dass man es erarbeiten und
verdienen und erreichen kann, so wie man an der Uni für Jura
angenommen wird oder einen richtig komplizierten Lego-Bausatz
zusammenpfriemelt. Wenn ich X schaffe, kann ich glücklich sein.
Wenn ich wie Y aussehe, kann ich glücklich sein. Wenn ich mit
jemandem wie Z zusammen sein kann, kann ich glücklich sein. Diese
Prämisse ist jedoch genau das Problem. Glück ist keine lösbare
Gleichung. Unzufriedenheit und Unruhe sind einfach Teil der
menschlichen Natur und, wie wir sehen werden, notwendige
Bestandteile, um beständiges Glück zu erreichen. Buddha
argumentierte aus einer spirituellen und philosophischen
Perspektive. Ich werde in diesem Kapitel das gleiche Argument
aufgreifen, jedoch aus einer biologischen Perspektive, und zwar mit
Pandas. “ Auszug aus: Manson, Mark. „Die subtile Kunst des darauf
Scheißens.“ iBooks.
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30.11.2023
2 Minuten
Frankreich erlässt neue Regeln für die Fischerei zum Schutz von
Delfinen und Walen. An der Atlantikküste Frankreichs, im Golf von
Biskaya, wird die Fischerei für die nächsten drei Jahre
eingeschränkt. Staatssekretär Berylle legt fest, dass jeweils für
einen ganzen Monat das Fischen komplett verboten sein wird. Das
betrifft in dieser Region rund 600 Boote. Tierschützer machen Druck
Die französische Regierung reagierte damit auf Verlangen des
Staatsrates, welcher die zeitweilige Sperrung eingefordert hatte,
da viele Tiere als Beifang in den Netzen sterben müssen. Auch die
EU-Kommission hatte auf Bestreben von Tierschützen diesbezüglich
Druck auf Frankreich ausgeübt. Der nächste Monat, in welchem das
Fischen untersagt sein wird, ist der Zeitraum 22. Januar bis 20.
Februar 2024. Zudem sollen technische Maßnahmen, wie laute
Geräusche weiter erprobt werden, um die Tiere abzuschrecken.
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27.11.2023
4 Minuten
„Vor etwa 2500 Jahren lebte am Fuße des Himalaya im heutigen Nepal
in einem großen Palast ein König, der bald einen Sohn bekommen
sollte. Für diesen Sohn hatte der König eine besonders glorreiche
Idee: Er wollte das Leben dieses Jungen perfekt machen. Das Kind
sollte keinen Moment des Leidens erleben – jeder Wunsch, jedes
Bedürfnis sollte stets und sofort erfüllt werden. Der König ließ
hohe Wände um den Palast bauen, um den Prinzen vor den Erfahrungen
der Welt draußen zu schützen. Er verwöhnte das Kind, überschüttete
es mit Köstlichkeiten und Geschenken, umgab es mit Dienern, die ihm
jeden Wunsch von den Lippen ablasen. Und wie erwartet wuchs das
Kind ohne jede Ahnung von den Grausamkeiten des menschlichen
Daseins auf. So verbrachte der Prinz seine gesamte Kindheit. Trotz
all des endlosen Luxus und Reichtums wurde er ein Art verärgerter
junger Mann. Bald fühlte sich jede Erfahrung für ihn leer und
wertlos an. Das Problem war, was auch immer sein Vater ihm gab, es
schien nie genug, es schien nie wirklich etwas zu bedeuten.
Deswegen schlich sich der Prinz eines Nachts aus dem Palast, um zu
sehen, was sich hinter den Mauern befand. Er ließ sich von einem
Diener durch ein nahe „dem Kopf, Menschen mit Schmerzen und sogar
Menschen, die starben. Als er in den Palast zurückkehrte, bekam er
eine Art Existenzkrise. Weil er nicht wusste, wie er mit alldem
umgehen sollte, wurde er ganz depri und meckerte an allem herum.
Und so wie es typisch für junge Männer ist, warf der Prinz am Ende
seinem Vater all das vor, was der je für ihn getan hatte. Es waren
die Reichtümer, dachte der Prinz, die ihm ein so schlechtes Gefühl
gaben, die sein Leben so bedeutungslos erscheinen ließen. Also
beschloss er abzuhauen. Doch der Prinz war seinem Vater ähnlicher,
als er dachte. Er hatte genauso großartige Pläne. Er würde nicht
einfach nur davonlaufen; er wollte auch sein Königtum, seine
Familie und alle seine Besitztümer aufgeben, auf der Straße leben
und wie ein Tier im Dreck schlafen. Dort würde er hungern, sich
selbst quälen und für den Rest seines Lebens Fremde um Essensreste
anbetteln. Auszug aus: Manson, Mark. „Die subtile Kunst des darauf
Scheißens.“ iBooks
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Über diesen Podcast
Hi! I am a mexican doctor who is studying to live in Germany. In
this Podcast i share my german reading skills with you, so you can
listen to me while i read a book, a magazine, an article or else,
you can also read alongside with me and learn something for your
daily life :) Viel Spaß!
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