Podcaster
Episoden
25.11.2025
1 Minute
Dieses mal wieder eine Sendung, die zu 100% meinem ursprünglichen
Konzept entspricht: Ausschließlich Original Songs aus den 80ern,
die schon damals Teil meiner Musikwelten waren (mit einer
Ausnahme). Und das Beste: Kein einziges der Lieder habe ich schon
in einer meiner Folgen gespielt. Und bei ein paar davon war ich
echt selbst überrascht. Es gibt wieder ein schönes Dorschenanner
mit einigen Hits und einigen unbekannteren Titeln. Und sogar
vereinzelte unbekanntere Interpreten. Da es ein wilder Mix ist,
werde ich nicht allzu detailliert über die Titel erzählen, sondern
mich eher auf Basics beschränken. Zumindest werde ich es versuchen.
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28.10.2025
1 Minute
In Folge 55 geht es um 2 Bands der Achtziger, die Dauergäste in
meiner Sendung sind und die nun leider kurz hintereinander eine
Hälfte verloren haben. Am 13.9.25 starb Stephen Luscombe
von Blancmange nach langer Krankheit und vor wenigen
Tagen, am 22.10.25 folgte ihm Dave Ball von Soft Cell ins
ewige Reich der Synthies. Auch nach langer Krankheit. Obwohl sich
die beiden Bands in ziemlich unterschiedliche Richtungen entwickelt
haben, waren ihre Parallelen – besonders in der Anfangszeit – mehr
als interessant. Und auch wenn die beiden nicht die jeweiligen
Sänger ihrer Bands waren – oder gerade deshalb – lohnt es sich,
einen Blick auf ihre musikalischen Vermächtnisse zu werfen. Beide
waren für Sound, Komposition und Produktion maßgeblich
verantwortlich. Neben etlichen Hits haben beide Bands auch viele
weitere tolle Songs geschrieben und produziert, die weniger poppig
sind. Wie immer ist in meiner Musikwelt für beides Platz.
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26.08.2025
1 Minute
54 Folgen habe ich gebraucht um eine erste Sommer-Folge zu machen.
Das liegt zum einen daran, dass ich die üblichen Sommer-Hits á la
„Walking in Sunshine“ oder „Club Tropicana“ fürchterlich finde und
zum anderen daran, dass die Sommer-Songs meiner Lieblingsbands
quasi nicht existieren. Weder Depeche Mode, noch New Order, Human
League, OMD oder Ultravox haben sich das zum Thema gemacht.
Vermutlich waren sich die coolen Bands zu cool für das Thema. Und
wenn sie doch etwas sommerliches gemacht haben, war es eher duster
oder zumindest melancholisch. Als meine Freundin letzte Woche
das Thema vorschlug, dachte ich zuerst „Was soll ich da denn
spielen?“. Doch dann kamen mir immer mehr Songs in den Kopf und
taddah: Ich habe eine Sendung voll bekommen. Allerdings erwartet
nicht die üblichen Sommer-Hits. Es haben zwar irgendwie alle im
weitesten Sinne den Sommer als Thema, aber teilweise auch nur im
Titel. Und auch nicht alle Interpreten feiern den Sommer so sehr…
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22.07.2025
1 Minute
Heute geht es nochmal um Veröffentlichungen aus den frühen 90er
Jahren, also quasi der direkte fließende Übergang der 80er Bands in
die 90er. Da sind natürlich auch Bands dabei, die erst in den
späten 80ern angefangen haben, aber auch ein paar, die ihre großen
Erfolge schon früher in den 80ern hatten und sich jetzt versuchen
in die 90er zu retten. Es war eine schwierige Zeit, da die großen
kreativen Errungenschaften in der Musik, wie analoge Synthesizer,
Midi, Sampler, Punk, New Wave, New Romantic und Musikvideos durch
waren und noch nichts neues da war. Das Ende der Achtziger wurden
vom Ausverkauf dieser Errungenschaften dominiert. Elektronische
Musik wurde immer langweiliger, die Outfits immer grenzwertiger.
Digitale Synthies und Computer haben analoge Synthies und frühe
Sampler abgelöst und diese Geräte waren längst nicht mehr den
Tüftlern und Freaks vorenthalten, sondern quasi Standard bei jeder
kommerziellen Produktion. Ich empfand es damals als kreatives
Vakuum und ich musste mich auch neu sortieren. Viele Bands
scheiterten das kläglich in dieser Zeit, andere schafften es mehr
oder weniger. Manchmal kamen einzelne Band-Mitglieder (meistens die
Sänger) nochmal mit Solo-Platten in die Charts, andere verschwanden
in der Versenkung beim Versuch ihren Sound in die dancelastigen
90er zu holen. Ein paar Bands blieben einfach ihrem Stil treu
und das wurde von den Fans belohnt. In der Sendung gibt es
Beispiele für alle Überlebenskonzepte, die mir auch in den 90ern
noch Spaß gemacht haben. Teilweise sogar mehr als in deren
Gründungsjahren der 80er.
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27.05.2025
1 Minute
In den letzten beiden Folgen habe ich euch ja die „Spätwerke“
meiner 80er Helden vorgestellt. Also Tracks die in den letzten 15
Jahren und teilweise ganz aktuell produziert wurden. Heute geht es
um Veröffentlichungen aus den frühen 90er Jahren, also quasi der
direkte fließende Übergang der 80er Bands in die 90er. Da sind
natürlich viele Bands dabei, die erst in den späten 80ern
angefangen haben, aber auch ein paar, die ihre großen Erfolge schon
früher in den 80ern hatten und sich jetzt versuchen in die 90er zu
retten. Für viele Bands scheiterte das kläglich. Nur ganz wenige
haben das geschafft. Viele haben sich vorher oder direkt danach
getrennt. Manchmal kamen einzelne Band-Mitglieder (meistens die
Sänger) nochmal mit Solo-Platten in die Charts, andere verschwanden
in der Versenkung beim Versuch ihren Sound in die dancelastigen
90er zu holen. Ein paar Bands blieben einfach ihrem Stil treu
und das wurde von den Fans belohnt. In der Sendung gibt es
Beispiele für alle Schicksale, die mir auch in den 90ern noch Spaß
gemacht haben. Teilweise sogar mehr als in deren Gründungsjahren
der 80er.
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Über diesen Podcast
Die Achtziger waren nicht so schrecklich, wie es in den von Oliver
Geissen moderierten typischen Achtziger-Shows dargestellt wird, wo
Atze Schröder und Ingolf Lück in Netzhemden mit
VokuHiLa-Dauerwellen-Perücken sitzen, den Zauberwürfel feiern und
von Nena, Opus, Bon Jovi, Modern Talking oder Michael Jackson
schwärmen. Da bekomme ich Schnappatmung. Ich stehe eher auf das
Schwarzlicht in Nebelschwaden, schwarze Klamotten oder schrill
geschminkte New Romantics im Neonlicht. Das Düstere und Kalte, was
die Post-Punk-Ära ausmacht und durch den Einsatz von Synthies
vertont wird. Teilweise schon depressiv, aber fast immer zumindest
melancholisch. Das sind meine Achtziger. Vor allem musikalisch war
es ein extrem innovatives Jahrzehnt. Dieses Bild würde ich gerne
gerade rücken, indem ich euch von meiner persönlichen Entdeckung
der Musik in den Achtzigern erzähle. Also von meiner eigenen und
sehr subjektiven Musikwelt. Oder besser den Musikwelten, denn es
gibt mehrere musikalische Welten der Achtziger zu entdecken. Da
wären zum Beispiel die New Wave, Punk, New Romantic und
Synthpop-Szene, der auch ich angehörte. Ebenso gibt es aber auch
die echte „Neue Deutsche Welle“, jenseits von Nena, Markus und
Hubert Kah oder auch die schräge Welt des Industrial & EBM. Ich
werde auch von Indie-Labels (z.B. Mute, Factory, ZTT), dem Einfluss
von Produzenten (z.B. Stephen Hague, Trevor Horn, Daniel Miller,
Mike Howlett, Zeus B. Held oder Conny Plank) und den Verbindungen
vieler Künstler erzählen. Ehrlich gesagt fangen meine Achtziger
allerdings schon 1977 an, als Punk quasi als Strohfeuer verpuffte
und aus deren Asche Bands wie Ultravox, Gary Numan, Blondie, Human
League, The Cure oder Joy Division entstanden.
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