Podcaster
Episoden
02.08.2025
1 Stunde 49 Minuten
Die Bilder von den Montagsdemonstrationen in Leipzig gingen 1989 um
die Welt. Aram Radomski und Siegbert Schefke haben damals diesen
historischen Moment festgehalten und den westdeutschen Medien
zugespielt. Doch gingen diesen Bildern viele weitere Aufnahmen vom
Zustand und dem Leben der DDR voraus. In diesem Podcast erzählt
Aram, wie er als Jugendlicher an der DDR gezweifelt hat, mit dem
Staat in Konflikt geriet und dann mit Foto- und Videokamera die DDR
in den Blick nahm. Viele Beiträge des Magazins „Kontraste“ im
westdeutschen Fernsehen zeigten die Aufnahmen von Aram und Siegbert
und trugen so mit dazu bei, auch den Menschen im Osten zu zeigen,
was die SED nicht publik machen wollte. Ein spannendes Gespräch
erwartet Euch mit vielen Anekdoten und Erinnerungen aus Arams
Leben.
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12.07.2025
55 Minuten
Doreen Trittel ist in der DDR aufgewachsen, hat den Mauerfall als
Teenagerin erlebt und einen Beruf im wiedervereinigten Deutschland
gefunden. Erst viele Jahre später hat sie erfahren, dass ihr Vater
bei der Stasi war. Als Künstlerin findet sie einen Weg, mit dieser
Erkenntnis umzugehen und ihre eigene Vergangenheit neu
aufzuarbeiten. Und sie entdeckt TikTok als Medium, um andere über
das Leben in der DDR und den Osten heute zu informieren und ihre
persönliche Geschichte zu erzählen. Im Podcast sprechen wir über
Doreens Arbeit als Zeitzeugin und Content Creatorin und sie gibt
Einblicke in ihre Kindheit und Jugend in der DDR.
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19.04.2025
56 Minuten
Ursula Wünsch wollte eigentlich Lehrerin werden, hat dann aber
Formdesign studiert und konnte damit die Pädagogik mit der Kunst
verbinden – indem sie Spielmittel entwickelt und gebaut hat.
Spielmittel zum Greifen, Tasten, Ausprobieren und Entdecken für
Kinder. Doch in der DDR war Geld knapp und so musste Ursula Wünsch
sich und ihre Arbeit immer wieder neu finden und erfinden. Hört
rein in ein spannendes Gespräch zu einem außergewöhnlichen Beruf.
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16.12.2024
1 Stunde 4 Minuten
Wie war das eigentlich: Christ sein in der DDR? Dazu kann mein
heutiger Gast einiges erzählen. Gerold Heinkes Familie war und ist
der Kirche eng verbunden. Das Verhältnis des SED-Staats zum
christlichen Glauben war aber alles andere als einträchtig. Der
passte nämlich so gar nicht ins marxisitisch-leninistische
Weltbild. Welche Herausforderungen bei der Ausübung des Glaubens in
Kindheit und Jugend existierten und wie er trotzdem zum
Theologiestudium nach Leipzig kam, das berichtet Gerold Heinke in
dieser Folge.
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01.09.2024
1 Stunde 6 Minuten
Erneut geht’s in den Spreewald in der zweiten Sommerfolge. Dieses
Mal stehen ein paar „Klassiker“ des Spreewalds auf dem Programm:
Kahnfahren, Gurken und die Spreewaldtracht. Zu Gast ist Andrea
Pursche, die sich im Brauchtum des Spreewalds sehr gut auskennt und
deren Familie auch schon sehr lange hier zuhause ist. Außerdem
begrüße ich Desirée Hetzel, die in einem Projekt rund um die
wasserbezogenen Auswirkungen des Klimawandels auf die Region
Berlin-Brandenburg forscht. Zu dritt sind wir unterwegs in Lübbenau
und nehmen Euch mit durch die Geschichte des Spreewalds.
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Über diesen Podcast
Ein Podcast über das Leben in der DDR
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