Podcaster
Episoden
14.08.2025
10 Minuten
158 Jahre nach dem Verkauf an die USA kommt erstmals ein
russischer Staatschef nach Alaska. Grund für den Amerika-Besuch
von Wladimir Putin ist sein Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald
Trump. Die "nutzlose Gefriertruhe" ist ein Ort, dessen Symbolik
Putin gefallen dürfte.
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07.08.2025
9 Minuten
Der neue Stolz von Kim Jong Un ist keine Rakete, sondern ein
Urlaubsresort. An der nordkoreanischen Ostküste warten Sandstrand
und Wasserpark auf Gäste und Urlauber. Damit will der
nordkoreanische Diktator den Tourismus ankurbeln. Bislang dürfen
aus dem Ausland nur Russen kommen.
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31.07.2025
46 Minuten
Albanien zählte über Jahrzehnte zu den isoliertesten Ländern der
Welt. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Das Balkanland
präsentiert sich weltoffen wie nie zuvor. Mit seiner Riviera und
den albanischen Alpen lockt es nicht nur Reisende, sondern der
Tourismus schafft vor allem auch neue Arbeitsplätze. Doch das
reicht nicht aus, um Abwanderung zu verhindern.
Albanien ist nicht mal so groß wie Brandenburg. Aktuell leben
dort rund 2,4 Millionen Menschen. Anja Quiring, Albanien-Expertin
beim Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft, spricht im Podcast
"Wirtschaft Welt & Weit" von einem Bevölkerungsverlust von 14
Prozent innerhalb von 12 Jahren. "Die Zahlen sind dramatisch",
sagt Quiring.
Pflegekräfte etwa werden in Albanien direkt für den deutschen
Markt ausgebildet. Was uns im Kampf gegen den Fachkräftemangel
hilft, stellt das Land selbst jedoch vor Probleme. Denn auch dort
braucht man Pflegekräfte - gerade auch, weil viele Albaner, die
lange im Ausland gearbeitet haben, nun ihren Lebensabend im
Heimatland verbringen möchten, beobachtet Anja Quiring.
Wie schwer trifft der Brain-Drain, also die Abwanderung von gut
ausgebildeten Arbeitskräften, das Land? Und womit ist in Zukunft
zu rechnen? Der Unternehmensberater Stefan Wings versucht,
ausländische Investitionen nach Albanien zu ziehen, damit
Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden. "Wenn gute Arbeitgeber
dort bereit sind, ein mittleres Gehalt zu bezahlen", dann ist das
für Wings - angesichts der hohen Lebenshaltungskosten in
Deutschland - ein gutes Argument für Albanien.
Wo entstehen neue Chancen? Wie weit ist Albanien auf dem Weg in
die Europäische Union? Und wie steht das Land eigentlich zu
Russland? Diese und viele weitere Fragen diskutiert Host Andrea
Sellmann mit Anja Quiring und Stefan Wings in der neuen
Podcast-Folge.
Anja Quiring hat Albanien als Regionaldirektorin Südosteuropa
beim Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft genau im Blick.
Stefan Wings ist Repräsentant für Albanien und Kosovo beim
Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband
Deutschlands e. V. (BVMW). In seinem Büro in Tirana ebnet er
deutschen Mittelständlern den Weg nach Albanien und vernetzt
Unternehmen beider Länder miteinander.
Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge
haben wir erstmals am 19. September 2024 veröffentlicht.
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24.07.2025
34 Minuten
Mit ihren weißen Sandstränden und einer bunten Unterwasserwelt
präsentieren sich die Malediven gerne als Top-Ziel für den
Traumurlaub. Vielen Reisenden bleibt dabei allerdings eines
verborgen: Der Inselstaat im Indischen Ozean ist geostrategisch
von großer Bedeutung. China und Indien ringen dort um Einfluss.
"Historisch gesehen waren die Malediven immer in einer sehr engen
Partnerschaft mit Indien", sagt Tobias Scholz,
Südasien-Wissenschaftler der Stiftung Wissenschaft und Politik,
im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Scholz hat den Indischen
Ozean und die Malediven ganz genau im Blick und weiß, dass auch
China den Inselstaat verstärkt im Fokus hat.
Vor gut einem Jahr hat der pro-chinesische
Präsidentschaftskandidat Mohamed Muizzu mit einer
"India-out"-Kampagne im Wahlkampf Punkte gemacht - und die Wahl
dann auch gewonnen. "Da sind in Indien alle Alarmglocken
angegangen", erinnert sich Scholz. Man habe befürchtet, "dass das
Land jetzt endgültig in die Hände Chinas fallen könnte".
Indische Soldaten, die in der Seenotrettung und bei der
Überwachung des Meeres zum Einsatz kamen, wurden abgezogen und
durch ziviles Personal ersetzt. Doch das neue Personal erledige
immer noch die gleichen Aufgaben, so Scholz. Und auch das
technische Gerät der Inder - also etwa Radaranlagen und
Hubschrauber zur Überwachung des Indischen Ozeans - sei weiterhin
im Einsatz. Beobachter fragen deshalb, ob sich nur nach außen hin
etwas geändert hat. Denn sie befürchten, dass sich militärische
oder geheimdienstliche Kräfte unter dem neuen Personal befinden
könnten. Auch Scholz fragt sich, wie sehr Indiens Einfluss auf
die Malediven tatsächlich reduziert wird.
Auf der anderen Seite zweifelt aber auch Indien an den
chinesischen Interessen. Etwa daran, was ein chinesisches
Forschungsschiff auf den Malediven tatsächlich erforscht hat.
Geht es China tatsächlich um Wissenschaft oder etwa um die
Erkundung kritischer Infrastruktur - etwa darum, wo die für ein
funktionierendes Internet essenziell wichtigen Unterseekabel
verlaufen?
Der geostrategische Machtpoker ist jedenfalls längst in vollem
Gange. Der Westen schaut zu - und stellt sich dabei auch die
Frage, wie sehr die hoch verschuldeten Malediven überhaupt
unabhängig agieren können: China sei der wichtigste Schuldner der
Malediven, erzählt Scholz in der neuen Podcast-Folge. "Über eine
Milliarde US-Dollar schulden die Malediven dem chinesischen Staat
und chinesischen Banken", so Scholz. "Und dadurch sind die
Malediven natürlich in verschiedener Perspektive sehr abhängig
von China geworden."
Wie lange könnten sich die Malediven ohne Unterstützung aus China
und aus Indien finanziell über Wasser halten? Wie ist die
zunehmende Radikalisierung einzuschätzen? Der Islam ist
Staatsreligion auf den Malediven, die Scharia Teil der
Verfassung. Und wie positioniert sich das Land zu den Kriegen in
Nahost und in der Ukraine? Das und mehr ist Thema in dieser
Podcast-Folge.
Seit Oktober 2024 ist Gast Tobias Scholz Südasien-Wissenschaftler
an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Zudem ist er
Non-Resident Fellow am Global Public Policy Institute (GPPi) in
Berlin.
Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge
haben wir erstmals am 28. November 2024 veröffentlicht.
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17.07.2025
51 Minuten
Es braucht viel Mut, um in der Türkei zu protestieren. Da ist
sich Martin Lück sicher. Der Volkswirt beobachtet mit großem
Interesse, was am Bosporus passiert: Seit Ekrem Imamoglu am 19.
März festgenommen, in Untersuchungshaft gesteckt und als
Istanbuler Bürgermeister abgesetzt wurde, kritisieren dessen
Anhänger den zunehmend autoritären Kurs von Präsident Recep
Tayyip Erdogan. Weit über 800 Menschen wurden inzwischen
angeklagt. Europa, meint Lück, könnte mehr Kante zeigen.
Imamoglu ist innenpolitisch der schärfste Konkurrent Erdogans.
Offiziell geht es um Korruptions- und Terrorunterstützung, doch
für die Unterstützer des Oppositionsführers sind diese Vorwürfe
politisch motiviert. "Erdogan hat entschieden, Imamoglu aus dem
Spiel zu nehmen", sagt Türkei-Kenner Lück im Podcast "Wirtschaft
Welt & Weit". Er hält den Zeitpunkt der Festnahme für keinen
Zufall: Imamoglu sollte wenig später von seiner Partei als
Kandidat für die nächste Präsidentschaftswahl aufgestellt werden.
Aus Deutschland kommen kritische Rufe nach schneller Aufklärung.
Doch diese Stimmen sind "bemerkenswert leise", sagt Lück. Die
Türkei ist ein Land, das aus europäischer Sicht strategisch enorm
wichtig ist. So ist Erdogan zwar auf der einen Seite Partner des
Westens, zugleich pflegt er einen guten Draht zu Putin. Was auf
ersten Blick kaum zusammenpasst, stärkt die Verhandlungsposition
des türkischen Präsidenten gegenüber seinen europäischen
Partnern: "Erdogan weiß um seine Macht", sagt der Volkswirt. "Ich
würde fast sagen, er hat uns in gewisser Hinsicht in der Hand."
Denn seit US-Präsident Donald Trump die Weltordnung
durcheinanderwirbelt, ist die Türkei aus europäischer Perspektive
wichtiger denn je: für Handelsrouten und Flüchtlingsdeals, aber
auch für sicherheitspolitische Aspekte. Denn die Türkei ist
Nato-Partner mit enormer Schlagkraft. Das Land verfügt nach den
USA über die zweitgrößte Truppenstärke aller Bündnispartner.
Für Lück steht fest: Erdogans Lust an der Macht ist groß. Das
Vorgehen des türkischen Präsidenten gegen Imamoglu hält er für
einen Schritt in Richtung Diktatur. Mit einem schärferen Vorgehen
gegen türkische Propaganda auf deutschem Boden könnte man Erdogan
"vielleicht ein bisschen weh tun". Ausreichen werde das aber
nicht. Vor allem hofft Lück deshalb auf den Mut der Menschen in
der Türkei - und dass sie sich auch in Zukunft nicht
einschüchtern lassen. Denn auch Erdogan "wird nicht ewig an der
Macht sein".
Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge
haben wir erstmals am 10. April 2025 veröffentlicht.
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Über diesen Podcast
Nie war unsere Welt wirtschaftlich so vernetzt wie heute – und
davon profitiert auch Deutschland. Denn wirtschaftliches Wachstum
bedeutet mehr Wohlstand für große Teile unserer Gesellschaft.
Zumindest bis jetzt: Seit dem 24. Februar 2022 ist nichts mehr,
wie es war. Russlands Angriff auf die Ukraine hat die Welt
verändert. Geopolitische Spannungen nehmen zu und ökonomische
"Big Player" wie China oder die USA denken strategisch um.
Was muss Deutschland jetzt tun, um in der Wirtschaftswelt von
morgen noch eine wichtige Rolle zu spielen? Von wem sind wir
abhängig? Welche Länder profitieren von der neuen Weltlage? Das
diskutiert Andrea Sellmann im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt &
Weit" mit relevanten Expertinnen und Experten.
Und was die Wirtschaft bewegt, tangiert oft auch die Finanzwelt.
Heißt, bei uns gibt es auch viele wichtige Infos für Anlegerinnen
und Anleger, die sich für Börse und Trading interessieren: Das
ntv-Telebörsenteam informiert in diesem Podcast jede Woche über
die neuesten Entwicklungen an den nationalen und internationalen
Finanzmärkten: Vor welchen Herausforderungen steht der Dax? Lohnt
sich ein Investment in den chinesischen Aktienmarkt? Und wie
entwickelt sich die Stimmung an der Wall Street?
Jeden Donnerstag liefern wir Antworten auf all diese Fragen.
Feedback und Themenvorschläge können Sie gerne an www@ntv.de
schicken.
Redaktion: Andrea Sellmann, Ulrich Reitz; Produktion und
Sounddesign: Wei Quan
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