Zukunft.hören - Gemeinden von Übermorgen gemeinsam gestalten

Zukunft.hören - Gemeinden von Übermorgen gemeinsam gestalten

Referat Regionale Zukunftsgestaltung

Episoden

Folge 20: RURASMUS - das Auf's-Land-Semester
02.12.2025
41 Minuten
Ein Semester im Ausland zu verbringen – das ist für viele Studierende eine großartige Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern. RURASMUS geht dabei einen etwas ungewöhnlicheren Weg: Statt in fernen Metropolen verbringen Studierende ihr Austauschsemester in einer ländlichen Gemeinde – mitten am Land. Dort leben, lernen und arbeiten sie für mehrere Monate, bringen neue Ideen in die Region und gewinnen gleichzeitig wertvolle Einblicke in das Leben, die Chancen und auch die Herausforderungen des ländlichen Raums. Der Verein RURASMUS organisiert diese Austauschsemester und begleitet sie auch wissenschaftlich – um zu verstehen, was dieser Austausch bei den Studierenden und in den Gemeinden bewirkt. Am 20. November 2025 fand im OKH Vöcklabruck eine große RURASMUS-Konferenz statt. Rund 80 Studierende, Bürgermeister:innen und an Regionalentwicklung interessierte Menschen sind dort zusammengekommen, um sich über diese spannende Form von Wissensaustausch und Forschung auszutauschen. Das Zukunft.hören-Podcast-Team war vor Ort und hat spannende Gäste ins Studio geholt, die RURASMUS selbst erlebt, begleitet oder mitgestaltet haben. Mehr Informationen: https://www.rurasmus.eu/ Bild: RURASMUS_Christoph Kleinsasser
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Folge 19: Resiliente Gemeinden
06.10.2025
33 Minuten
Gemeinden und Städte stehen heute unter enormem Druck: knappe Budgets, Klimakrise, Personalmangel, demografischer Wandel – und dazu eine Welt und Technologien, die sich rasant verändern. Mittendrin: Bürgermeister:innen, Amtsleiter:innen, Vereine und natürlich die Bürgerinnen und Bürger selbst. Die Frage ist: Wie schaffen es Gemeinden, trotz all dieser Krisen und Veränderungen widerstandsfähig zu bleiben? In dieser Folge geht es um kommunale Resilienz: die Fähigkeit, Krisen nicht nur zu überstehen, sondern gestärkt daraus hervorzugehen. Das KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung – hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und dazu das Whitepaper „Resiliente Gemeinden“ veröffentlicht. Darin werden drei zentrale Bereiche herausgearbeitet, die entscheidend dafür sind, dass einige Gemeinden besser auf solche Herausforderungen reagieren als andere: Dies sind eine gute Gemeindeorganisation, ein funktionierendes soziales Miteinander und Ehrenamt, und die Fähigkeit zu regionalen Kooperationen. Dalilah Pichler ist eine der Autorinnen der Studie und erklärt im Gespräch mit Johannes Meinhart, wie diese drei Bereiche genau funktionieren und was Resilienz auf Gemeindeebene überhaupt bedeutet. Weiterführende Informationen KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung: www.kdz.eu Download Whitepaper Resiliente Gemeinden: www.kdz.eu/de/resiliente-gemeinden Fotocredit: KDZ
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Folge 18: Kinder.gestalten.Zukunft
15.07.2025
42 Minuten
Sprechen wir von Bewohner:innen einer Gemeinde, wen stellen wir uns da vor? Vielleicht engagierte Menschen, die mitgestalten wollen und dürfen, unterschiedlichen Geschlechts, mit unterschiedlichen Berufen, unterschiedlichen Bedürfnissen. Aber: Meistens wohl Erwachsene. Doch: Wo kommen da die Kinder vor? Und welche Ideen haben sie eigentlich? Genau diese Frage hat sich ein Agenda Zukunft Beteiligungsprojekt gestellt. Bei Kinder.gestalten.Zukunft wurden im Schuljahr 2024/25 die jüngsten Gemeindemitglieder ins Boot geholt. In vier Gemeinden fanden Workshops statt, in denen Kinder im Rahmen des Schulunterrichts Ideen und Projekte entwickeln durften, von denen sie träumen. Was hat sich daraus entwickelt? Was haben sich die jüngsten Gemeindebürger:innen von Weyregg und Seewalchen am Attersee, von Kematen an der Krems und Zwettl an der Rodl überlegt? Darum geht‘s in dieser Folge Zukunft Hören, die ganz im Zeichen von Kindern steht. Ende Juni 2025 hatten die Kinder aus den vier Kinder.gestalten.Zukunft-Gemeinden die Gelegenheit, im Linzer Landhaus ihre Ideen und Projekte zu präsentieren. Vor Ort haben wir Projektleiterin Andrea Fellinger und ihren „Sparring-Partner“ Gerald Egger, der auch der Bürgermeister der Gemeinde Seewalchen ist, getroffen, sowie mit vielen der unmittelbar Beteiligten gesprochen: den Kindern. Mehr Informationen zum Projekt: https://www.agenda-zukunft.at/beteiligung/kindergestaltenzukunft https://www.andreafellinger.at/ Bild: Land OÖ, M. Mayrhofer
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Folge 17: KI und Ehrenamt
08.04.2025
30 Minuten
Künstliche Intelligenz – kurz KI – ist längst Teil unseres Alltags. Sie hilft uns beim Online-Shopping mit Kaufempfehlungen, steuert automatische Arbeitsprozesse und navigiert uns durch den Verkehr. Doch mit den Möglichkeiten wachsen auch die Sorgen: Wird KI menschliche Arbeit ersetzen? Schränkt sie den persönlichen Austausch ein? Und wie viel Kontrolle haben wir über diese Systeme wirklich? Gerade für ehrenamtliche Strukturen wie Vereine kann KI aber auch eine große Chance sein. Sie kann Abläufe und Kommunikation erleichtern, Mitglieder besser vernetzen und neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen. Günther Humer und Johannes Meinhart vom Podcast-Team „Zukunft.hören“ waren im Dezember 2024 in Dornbirn auf der Fachtagung „Des KI oh! – Chancen, Grenzen und Risiken von KI im Ehrenamt“ des Vorarlberger Büros für Freiwilliges Engagement und Beteiligung. Aus den Vorträgen und Gesprächen mit den Expert:innen Zamina Ahmad, Marco Moosbrugger und Sebastian Honert ist dieser Podcast entstanden, in der wir uns damit beschäftigen, welche Potenziale KI für freiwilliges Engagement bietet, welche ganz konkreten Anwendungen es gibt und was es für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI braucht, zum Beispiel beim Datenschutz. Weiterführende Links: Shades&contrast: https://www.shadesandcontrast.com/ AI Development: https://ai-development.at/ Digital vereint: https://digital-vereint.de/ Bild: Pixabay
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Folge 16: Dritte Orte - Neue Räume für Begegnung und Gemeinschaft
04.02.2025
38 Minuten
Menschen haben das Bedürfnis nach sozialen Kontakten, Geselligkeit und Gemeinschaftsleben. Nur der Ort des Wohnens und des Arbeitens greift dafür zu kurz – vielmehr braucht es zusätzliche Orte für Begegnung und niederschwelliges Aufeinandertreffen. In diesem Zusammenhang taucht ein Begriff immer häufiger auf – der sogenannte „dritte Ort“. Dritte Orte sind öffentliche Begegnungsräume, „Wohlfühlorte“ an denen Personen alleine oder mit anderen gerne Zeit verbringen, ins Gespräch kommen oder gemeinsam Ideen und Projekte umsetzen. Solche Orte entstehen häufig dort, wo vorher Leerstand war, und können damit auch wieder neues Leben in Gebäude und Ortszentren bringen. Was macht einen Dritten Ort aus? Welcher Mehrwert entsteht dabei für Städte, Gemeinde und die Menschen? Und wie kann so ein Dritter Ort konkret aussehen? In der aktuellen Folge hat das Team von Zukunft.hören Menschen getroffen, die sich intensiv mit dem Konzept der Dritten Orte auseinandersetzen oder bereits selbst einen solchen Ort aufgebaut haben bzw. aktiv betreuen und mit Leben erfüllen. Zu hören sind Judith Lutz – Prozessbegleiterin und Klimajournalistin, ehemals Büro für freiwilliges Engagement und Beteiligung Vorarlberg, Max Gramberger – Vereinsobmann Giesserei Ried und Jolanda de Witt – Community Managerin OKH Vöcklabruck. Weiter Infos: Dritte Orte. Ein Postitionspapier. Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung: https://www.landstadt-vorarlberg.at/experimentierraeume-in-der-landstadt-1-1/positionspapier Neue Orte der Begegnung. Zukunftsimpuls der OÖ. Zukunftsakademie: https://www.ooe-zukunftsakademie.at/publikationen-zukunftsfahige-gesellschaft.htm OKH Vöcklabruck: www.okh.or.at Giesserei Ried: www.giesserei-ried.at Bild: OKH Vöcklabruck
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Über diesen Podcast

Zukunft.hören – das ist DER Podcast mit innovativen Impulsen zum gemeinsamen Gestalten der Gemeinden, Städte und Regionen von Übermorgen. Mit und von Agenda.Zukunft, dem Referat regionale Zukunftsgestaltung in der Abteilung Trends und Innovation des Landes Oö. und dem Regionalmanagement OÖ. Gemeinde- und Regionalentwicklung, nachhaltige Zukunftsvisionen – klingt trocken und theoretisch? Nicht bei ZUKUNFT.HÖREN! Hier hört man die Stimmen von echten Macher:innen und erfährt, wie zukunftsorientiertes Engagement in der Praxis aussieht. Dabei geht‘s nicht nur um theoretische Konzepte, vielmehr wollen wir die Menschen mit ihren konkreten Ideen und Projekten vorstellen. Solche, wo die Verbindung zwischen nachhaltiger Zukunftsvision und praktischer Umsetzung bereits geglückt ist. Wir beleuchten das urbane Landleben in Oberösterreich, genauso wie die neuen Phänomene der Multilokalität oder der gemeinschaftlichen Organisationsformen, die Innovation ermöglichen und auf´s Land bringen. Mit und von Agenda.Zukunft, dem Zukunftsprogramm des Referats Regionale Zukunftsgestaltung in der Abteilung Trends und Innovation des Landes Oö. und dem Regionalmanagement OÖ, zur Stärkung der Zukunftsarbeit vor Ort. Bildquelle Zukunft.hören - Gemeinden von Übermorgen gemeinsam gestalten: © RefZuk

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