Podcaster
Episoden
22.03.2023
43 Minuten
Was steckt eigentlich in Kartoffeln oder Schweinefleisch vom
lokalen Bauernhof?
Nachhaltiger leben und konsumieren ist „in“. Der Podcast „Mensch
und Wasser – Die Welt in Augsburg“ beschäftigt sich mit dem
komplexen Thema „nachhaltiger Leben“ und legt dabei den Fokus auf
„virtuelles Wasser“.
In dieser Folge sprechen wir mit Monika und Josef Sieber vom
Sieberhof in Sainbach bei Aichach darüber, warum sie Kartoffeln
anbauen und Freilandschweine halten. In diesem Zusammenhang
sprechen wir ebenfalls darüber, warum sie sich selbst vermarkten
und dagegen entschieden haben, ein Bio-Betrieb zu sein. Außerdem
blicken wir auf die Frage, warum 1 kg Schweinefleisch einen
deutlich größeren Wasserfußabdruck besitzt als 1 kg Kartoffeln,
und ob unsere Kinder eigentlich noch wissen, wo die Milch
herkommt.
Ergänzung zur Folge: Der Sieberhof baut derzeit außerdem
Süßkartoffeln an. Die Süßkartoffel muss mit 19 % besteuert
werden, ebenso wie Hafermilch und andere Milchersatzprodukte.
Mehr Informationen und Unterrichts- bzw. Lerninspirationen rund
um das Thema des virtuellen Wassers findet ihr auch in unserem
kostenlosen Methodenhandbuch, das nach Erscheinen ebenfalls auf
den Seiten der Augsburger Umweltstation zu finden sein wird:
https://www.us-augsburg.de/unsere-projekte/mensch-und-wasser/.
Der Podcast wurde im Rahmen des Projekts „Mensch & Wasser“
durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und
Verbraucherschutz gefördert.
Zum Nachlesen (Quellen):
Anbauprodukte in Deutschland:
https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/wie-arbeiten-foerster-und-pflanzenbauer/was-waechst-auf-deutschlands-feldern
Bodenatlas: https://www.boell.de/de/bodenatlas
Bodenkarte:
https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Boden/Produkte/Karten/Downloads/BUEK1000.pdf;jsessionid=387D49F9BFB3998329E64EB46C04DB04.2_cid321?__blob=publicationFile&v=2
Bodentypen:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/kleine-bodenkunde/bodentypen
Globale Blick auf Landwirtschaft:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/globale_landflaechen_biomasse_bf_klein.pdf
Grundwasser:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/fakten-zur-nitratbelastung-in-grund-trinkwasser
Interviewpartner: https://www.sieber-hof.de/ und
https://www.sieber-hof.de/hofgefluester/rezepte
Mehrwertsteuer:
https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/mehrwertsteuer-oekologisch-sozial-gestalten#:~:text=
Studie der Unternehmensberatung PwC Strategy:
https://www.pwc.de/de/handel-und-konsumguter/interview-die-erde-kann-unsere-aktuellen-ernahrungsgewohnheiten-nicht-langfristig-unterstuetzen.html
und
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-10/fleischkonsum-lebensmittelversorgung-ernaehrung
Wasserfußabdruck pflanzlicher landwirtschaftlicher Produkte:
Mekonnen, M.M.; Hoekstra, A.Y. The Green, Blue and Grey Water
Footprint of Crops and Derived Crop Products. Hydrology and Earth
System Sciences 2011, 15, 1577–1600.
Wasserfußabdruck tierischer landwirtschaftlicher Produkte:
Mekonnen, M.M.; Hoekstra, A.Y. A Global Assessment of the Water
Footprint of Farm Animal Products. Ecosystems 2012, 15, 401– 415.
Wasserrechner für virtuelles Wasser:
https://www.watercalculator.org/water-footprint-of-food-guide/
Water Footprint Network: https://www.waterfootprint.org/en/
Und wie immer: Bleibt nachhaltig neugierig!
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22.03.2023
39 Minuten
Was steckt eigentlich in unserem Leitungswasser und was hat das
denn nun schon wieder mit virtuellem Wasser zu tun?
Nachhaltiger leben und konsumieren ist „in“. Der Podcast „Mensch
und Wasser – Die Welt in Augsburg“ beschäftigt sich mit dem
komplexen Thema „nachhaltiger Leben“ und legt dabei den Fokus auf
„virtuelles Wasser“.
In dieser Folge sprechen wir mit Eva Sailer von den Stadtwerken
Augsburg über klimaneutrales Wasser aus der Leitung, woher es
eigentlich stammt und wie es zu uns in die Häuser und Wohnungen
kommt. In diesem Zusammenhang sprechen wir ebenfalls darüber,
inwiefern sich die Arbeit der Stadtwerke durch die Ernennung
Augsburgs zur Wasser-Welterbestätte verändert hat, und blicken
auf die Frage, warum wir immer noch viel Wasser aus Flaschen
trinken und welche Konsequenzen das mit sich bringt.
Mehr Informationen und Unterrichts- bzw. Lerninspirationen rund
um das Thema des virtuellen Wassers findet ihr auch in unserem
kostenlosen Methodenhandbuch, das nach Erscheinen ebenfalls auf
den Seiten der Augsburger Umweltstation zu finden sein wird:
https://www.us-augsburg.de/unsere-projekte/mensch-und-wasser/.
Der Podcast wurde im Rahmen des Projekts „Mensch & Wasser“
durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und
Verbraucherschutz gefördert.
Zum Nachlesen (Quellen):
Interviewpartner: https://www.sw-augsburg.de/
Klimawandel und Grundwasser:
https://neuland.uni-landau.de/index.php/2022/06/wenn-zu-wenig-grundwasser-ein-problem-wird/
Leitungs- vs. Flaschenwasser:
https://reset.org/flaschenwasser-der-beste-marketingtrick-unserer-zeit/
Plastik- vs. Glasflaschen:
https://www.challengingplastics.com/de/at/mineralwasser-vergleich-pet-flasche-vs-glasflasche
und https://bottledwater.org/environmental-footprint/
Projekt Refill: https://refill-deutschland.de/
Projekt Tip-Tap: https://atiptap.org/
Statistiken zum Thema Mineralwasser:
https://de.statista.com/themen/254/mineralwasser/#topicOverview
Studie zum Wasserfußabdruck nach Botto:
https://www.nature.com/articles/npre.2009.3407.1.pdf
Water Footprint Network: https://www.waterfootprint.org/en/
Und wie immer: Bleibt nachhaltig neugierig!
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22.03.2023
43 Minuten
Was steckt eigentlich in so einem Blatt Papier und was hat das
denn mit Wasser zu tun?
Nachhaltiger leben und konsumieren ist „in“. Der Podcast „Mensch
und Wasser – Die Welt in Augsburg“ beschäftigt sich mit dem
komplexen Thema „nachhaltiger Leben“ und legt dabei den Fokus auf
„virtuelles Wasser“.
In dieser Folge sprechen wir mit dem Nachhaltigkeitsmanager Peter
Balle vom Papierunternehmen UPM über die Liefer- und
Produktionskette von Papier, das bei UPM in Augsburg hergestellt
wird. In diesem Zusammenhang sprechen wir ebenfalls darüber, wo
Wasser bei der Produktion eine Rolle spielt, warum die
Herstellung viel Energie benötigt und welche Bestrebungen UPM
unternimmt, um ihr Papier nachhaltiger zu produzieren. Dabei
blicken wir auch auf den generellen Papierverbrauch, das Thema
Altpapier und Recycling sowie den Raubbau am Regenwald.
Mehr Informationen und Unterrichts- bzw. Lerninspirationen rund
um das Thema des virtuellen Wassers findet ihr auch in unserem
kostenlosen Methodenhandbuch, das nach Erscheinen ebenfalls auf
den Seiten der Augsburger Umweltstation zu finden sein wird:
https://www.us-augsburg.de/unsere-projekte/mensch-und-wasser/.
Der Podcast wurde im Rahmen des Projekts „Mensch & Wasser“
durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und
Verbraucherschutz gefördert.
Zum Nachlesen (Quellen):
Interviewpartner: https://www.upmpaper.com/de/
Papier – ein Überblick:
https://www.foep.info/dokumente/upload/46bd6_papier-wald_und_klima_schuetzen.pdf
Rechenweg aus dem Podcast: Der Wasserfußabdruck von Papier,
das bei UPM in Augsburg hergestellt wird, liegt bei 6 Kubikmetern
pro Tonne, also 6.000 Litern pro Tonne. Wenn wir das nun in A4
umrechnen wollen, brauchen das Gewicht eines Blattes Papier. UPM
stellt in Augsburg Papier her mit 60 g pro Quadratmeter. Da A4
nur eine Fläche von 0,0625 qm beschreibt, entspricht 1 qm 16
Blättern A4-Papier. 60 g pro Quadratmeter durch 16 Blätter ergibt
nun 3,75 g, die ein Blatt 60g-A4-Papier also wiegt. 1 Tonne
wiederum entspricht 1 Mio. Gramm. In 1 Mio. Gramm sind etwa 6.000
Liter Wasser enthalten. Pro Gramm sind das also 0,006 Liter. Bei
einem 3,75-g-A4-Papier aus Augsburg fallen somit 22,5 ml Wasser
an.
UPM-Fachblatt für in Augsburg produziertes Papier:
https://www.upm.com/siteassets/documents/responsibility/certificate-finder/environmental-product-declaration/paper-profile-with-carbon-footprint-upm-augsburg-lwc_pm3.pdf
UPM-Umwelt- und Nachhaltigkeitsbericht 2021:
https://www.upm.com/siteassets/documents/responsibility/1-fundamentals/emas-reports/global-reports/upm_global_emas_2021_de.pdf
Wasserfußabdruck von Papier und seinen Bestandteilen 1:
Schyns, J.F.; Booij, M.J.; Hoekstra, A.Y. The Water Footprint of
Wood for Lumber, Pulp, Paper, Fuel and Firewood. Advances in
Water Resources 2017, 107, 490–501.
Wasserfußabdruck von Papier und seinen Bestandteilen 2: van
Oel, P.; Hoekstra, A.Y. The Green and Blue Water Footprint of
Paper Products. Methodological Considerations and Quantification.
UNESCO-IHE Institute for Water Education: Delft, 2010.
Water Footprint Network: https://www.waterfootprint.org/en/
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21.03.2023
43 Minuten
Um unser Interview gebührend zu feiern, erhalten die Hörerinnen
und Hörer bis 14.05.2023 auf suslet.com mit dem Code
„umweltstation“ 5 % auf das ganze Sortiment.
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Was steckt eigentlich in dem, was wir so an unserem Körper
tragen, und was hat das denn mit Wasser zu tun?
Nachhaltiger leben und konsumieren ist „in“. Der Podcast „Mensch
und Wasser – Die Welt in Augsburg“ beschäftigt sich mit dem
komplexen Thema „nachhaltiger Leben“ und legt dabei den Fokus auf
„virtuelles Wasser“.
In dieser Folge sprechen wir mit Fabian Frei von der
Bio-Textilmarke Degree und dem Bio-Outlet Suslet über Kleidung
und die Ressourcen, die wir hierfür benötigen. In diesem
Zusammenhang sprechen wir ebenfalls darüber, in welchen Regionen
und unter welchen Bedingungen Textilien hergestellt werden und
was wir tun können, um der Schnelllebigkeit der
Fast-Fashion-Industrie entgegenzuwirken. Dabei blicken wir auch
auf die textile Vergangenheit der Stadt Augsburg.
Mehr Informationen und Unterrichts- bzw. Lerninspirationen rund
um das Thema des virtuellen Wassers findet ihr auch in unserem
kostenlosen Methodenhandbuch, das nach Erscheinen ebenfalls auf
den Seiten der Augsburger Umweltstation zu finden sein wird:
https://www.us-augsburg.de/unsere-projekte/mensch-und-wasser/.
Der Podcast wurde im Rahmen des Projekts „Mensch & Wasser“
durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und
Verbraucherschutz gefördert.
Zum Nachlesen (Quellen):
Fast Fashion:
https://greenwire.greenpeace.de/system/files/2019-04/s01951_greenpeace_report_konsumkollaps_fast_fashion.pdf
Interviewpartner: https://degreeclothing.de/ und
https://suslet.com/
Unterricht: Resenberger, C.; Feulner, B.; Pantel, N.
Usbekistan. Wo Tropfen von Tropfen getrennt wird. Praxis
Geographie 2016, 46, 30–34.
Wasserfußabdruck der Textilindustrie: Senthil Kumar, P.;
Prasanth, S.; Harish, S.; Rishikesh, M. Industrial Water
Footprint. Case Study on Textile Industries. In Water Footprint.
Assessment and Case Studies., Muthu, S.S., Ed.; Springer:
Singapur, 2021; 35–60.
Wasserfußabdruck von Baumwolle: Mekonnen, M.M.; Hoekstra,
A.Y. The Green, Blue and Grey Water Footprint of Crops and
Derived Crop Products. Hydrology and Earth System Sciences 2011,
15, 1577–1600.
Wasserfußabdruck von Polyester und Viskose: Freitas, A.;
Zhang, G.; Mathews, R. Water Footprint Assessment of Polyester
and Viscose. Water Footprint Network: Den Haag, 2017.
Wasserrechner für virtuelles Wasser:
https://www.watercalculator.org/water-footprint-of-food-guide/
Water Footprint Network: https://www.waterfootprint.org/en/
Und wie immer: Bleibt nachhaltig neugierig!
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20.03.2023
50 Minuten
Was steckt eigentlich im Augsburger Zwetschgendatschi und was hat
der denn mit Wasser zu tun?
Nachhaltiger leben und konsumieren ist „in“. Der Podcast „Mensch
und Wasser – Die Welt in Augsburg“ beschäftigt sich mit dem
komplexen Thema „nachhaltiger Leben“ und legt dabei den Fokus auf
„virtuelles Wasser“.
In dieser Folge sprechen wir mit Frank Schubert von der
Bio-Bäckerei Schubert über saisonale und regionale Produkte und
wie diese neben den Wünschen der Kundinnen und Kunden das Angebot
seiner Bäckerei verändern. In diesem Zusammenhang sprechen wir
ebenfalls darüber, welche Zutaten nicht aus der Region stammen,
welche Wasserfußabdrücke sie haben und warum Bio und Gemeinwohl
große Themen nicht nur in seiner Backstube sind.
Mehr Informationen und Unterrichts- bzw. Lerninspirationen rund
um das Thema des virtuellen Wassers findet ihr auch in unserem
kostenlosen Methodenhandbuch, das nach Erscheinen ebenfalls auf
den Seiten der Augsburger Umweltstation zu finden sein wird:
https://www.us-augsburg.de/unsere-projekte/mensch-und-wasser/.
Der Podcast wurde im Rahmen des Projekts „Mensch & Wasser“
durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und
Verbraucherschutz gefördert.
Zum Nachlesen (Quellen):
Augsburger Allgemeine (Nicole Prestle) vom 10.10.2016: Stammt
der Datschi wirklich aus Augsburg?
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Stammt-der-Datschi-wirklich-aus-Augsburg-id39310407.html
Gemeinwohl-Ökonomie: https://web.ecogood.org/de/
Geschichte des Zwetschgendatschis:
https://www.augsburg.de/kultur/stadtarchiv-augsburg/digitale-praesentationen/das-historische-dokument/aeltere-historische-dokumente/zwetschgendatschi-anno-1830
Interviewpartner: https://www.baeckerei-schubert.de/
Steckbrief Zwetschge:
https://www.kob-bavendorf.de/zwetschge.html
Wasserfußabdruck landwirtschaftlicher Produkte: Mekonnen,
M.M.; Hoekstra, A.Y. The Green, Blue and Grey Water Footprint of
Crops and Derived Crop Products. Hydrology and Earth System
Sciences 2011, 15, 1577–1600.
Wasserrechner für virtuelles Wasser:
https://www.watercalculator.org/water-footprint-of-food-guide/
Water Footprint Network: https://www.waterfootprint.org/en/
Und wie immer: Bleibt nachhaltig neugierig!
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Über diesen Podcast
In den Folgen des Podcasts wird ein alltäglicher Gegenstand, ein
Lebensmittel oder ein Produkt herausgegriffen: Welche Rolle spielt
darin Wasser? Welche Bedeutung besitzt es lokal für Augsburg,
welche global für die Welt? Welche Menschen stecken dahinter und
welche Entscheidungen treffen sie Tag für Tag? Und vor allem: Was
hat das alles mit den vielfältigen Themen der Nachhaltigkeit zu
tun? Für den Podcast klopft Sebastian Streitberger im Auftrag der
Umweltstation Augsburg an Türen und fragt bei Expert:innen und
Personen aus der Region nach.
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