Podcaster
Episoden
21.12.2021
36 Minuten
Warum Klänge situativ verstanden werden müssen, wie sich die
deutsche und die internationale Entwicklung der Sound Studies zu
einander verhalten, warum Sound Studies eine non-discipline sind
und ihre Zukunft dekolonial ist: Ania Mauruschat im Gespräch mit
Holger Schulze, Professor für Sound Studies an der Universität
Kopenhagen sowie Gründer und Leiter des Sound Studies Lab.
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12.12.2021
25 Minuten
Michael Harenberg ist Komponist und Professor für Musikalische
Gestaltung und Medientheorie an der Hochschule der Künste in Bern.
Seine künstlerischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte bilden
neben digitalen Klangkulturen vor allem experimentelle Interfaces,
virtuelle Instrumente sowie die Körperlichkeit elektroakustischer
Musik im Kontext instrumentaler und installativer Settings. Er war
von 2004 bis 2014 Vorsitzender der „Deutschen Gesellschaft für
Elektroakustische Musik“ und erhielt im Wintersemester 2016/17 die
Edgar-Varèse-Gastprofessur für Computermusik des DAAD an der
TU-Berlin. Heute ist er Co-Leiter des Bachelorstudiengangs Sound
Arts - Musik und Medienkunst sowie des Masterstudiengangs
Contemporary Arts Practice an der Hochschule der Künste Bern. Für
diese Episode habe ich mich mit Michael Harenberg online über Webex
getroffen.
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08.10.2021
32 Minuten
Wie verhalten sich Sprache und Musik zueinander? Welche Rolle
spielen Medientechnologien bei der Musikvermittlung und für
akustische Kulturen? Was haben Virtual-Reality-Headsets und die
Sixtinische Kapelle gemeinsam? Und warum können auch Streichhölzer
musikalisch sein? Lorenz Gilli spricht mit Anne Holzmüller, die
seit 2020 Qualifikationsprofessorin für Akustische Kulturen und
Musikvermittlung an der Philipps-Universität Marburg ist.
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15.09.2021
34 Minuten
Shintaro Miyazaki, Juniorprofessor für digitale Medien und
Computation an der Humboldt-Universität zu Berlin, berichtet im
Gespräch über Sonifikation als diagnostische Praxis in der frühen
Computergeschichte, das Klangwissen von Computeringenieuren,
Kritische Psychologie, Wegbereiter der zeitgenössischen Sound
Studies und die notwendige Politisierung der Klangforschung.
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02.09.2021
25 Minuten
Sabine Sanio studierte Germanistik und Romanistik und promovierte
über das interdisziplinäre Thema „Alternativen zur Werkästhetik“
bei dem Schriftsteller Helmut Heißenbüttel und dem Komponisten John
Cage. Seit 2007 unterrichtet sie Sound Studies an der Universität
der Künste (UdK) in Berlin. Im Gespräch mit Ania Mauruschat erklärt
Sanio, wieso die künstlerischen Avantgardisten seit Erik Satie für
sie Vorläufer und Wegbereiter der Cultural Studies und Sound
Studies sind, und warum sie sehr vorsichtig damit ist,
künstlerische Forschung zu definieren. Sie ist jedoch davon
überzeugt: Die künstlerischen Avantgardebewegungen und ihre
künstlerische Erforschung nicht zuletzt des Alltags sind nach wie
vor ein wichtiger Kern der Sound Studies, und das wird auch so
bleiben, zumal wenn sich unser Verständnis vom genialen Künstler
weiter ändert und heute jede:r ein:e Künstler:in sein kann.
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Über diesen Podcast
Der Wissenschafts-Podcast zu Auditiven Medienkulturen
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