Podcaster
Episoden
17.06.2025
23 Minuten
Was steckt eigentlich hinter dem Verein „Wenn Handwerk, dann
Innung“ (WHdI)?
Nicht selten entstehen angesichts der vielen neuen Verordnungen
und Normen sowie der ausufernden bürokratischen Anforderungen
Fragezeichen über den Köpfen von Betrieben und Innungen. Außerdem
hat sich das Handwerk vielfältiger Herausforderungen wie
Fachkräftesicherung, Digitalisierung, Nachfolgeregelungen etc. zu
stellen.
Um sowohl wirkungsvoll gegenüber der Politik Interessen vertreten
zu können als auch betrieblich auf der Höhe der Zeit zu bleiben,
bedarf es einer Netzwerkstruktur und fachlicher Synergien. Solche
Zusammenschlüsse gibt es in Form von Firmengruppen, Dachverbänden
oder eben Innungen. Aber auch die Innungen können untereinander
kooperieren und gemeinsam bestmögliche Rahmenbedingungen für ihre
Mitgliedsbetriebe schaffen.
In Berlin hat sich deshalb der Verein „Wenn Handwerk dann Innung“
(WHdI) konstituiert und schafft somit eine Plattform für
gewerkeübergreifenden Austausch. Dabei greift das Netzwerk nicht
nur Innungsgeschäftsführer*innen unter die Arme, sondern auch
Betriebe profitieren von praxisnahen Lösungen und
Fortbildungsangeboten, die im Kreise des WHdI ausgearbeitet
werden. Immer nach dem Motto: Gemeinsam an einem Strang.
Mit unseren Gästen Juliane Adam (Geschäftsführerin der
Tischler-Innung Berlin und Vorstandsmitglied WHdI) und Franziska
Meyer (zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim WHdI)
sprechen wir über die Arbeit des Vereins, den Austausch zwischen
den Gewerken und das übergeordnete Ziel, voneinander zu lernen.
Kanäle und Kontakdaten WHdI:
Instagram
fm@whdi.de
adam@tischler.berlin
Kanäle der Innung SHK Berlin:
Facebook
Instagram
LinkedIn
Kontaktdaten der Innung SHK Berlin:
p.schwartz@shk-berlin.de
e.schendel@shk-berlin.de
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23.03.2025
22 Minuten
Wie kann eine starke Ausbildungsbegleitung und -unterstützung den
Erfolg im Handwerk sichern?
Nicht jeder Weg in die Ausbildung verläuft reibungslos. Manche
Azubis brauchen Hilfe beim Einstieg, andere stoßen auf
Herausforderungen während ihrer Lehrzeit. Gleichzeitig stehen
Betriebe vor der Aufgabe, Nachwuchskräfte zu finden und
erfolgreich auszubilden. Genau hier setzt das
Ausbildungsmanagement der Innung SHK Berlin an – als Bindeglied
zwischen Azubis und Unternehmen.
In dieser Folge wird der Moderator Philipp Schwartz zum Gast,
denn er ist genau für diesen Aufgabenbereich verantwortlich. Er
begleitet junge Menschen, unterstützt Betriebe bei Fragen rund um
die Ausbildung und verschafft dem SHK-Handwerk auf Messen und
Events hohe Sichtbarkeit.
Warum diese Unterstützung nicht nur für Azubis, sondern auch für
Betriebe entscheidend ist, und welche Erfahrungen Philipp
Schwartz in seiner täglichen Arbeit macht, erfahrt ihr in dieser
Folge.
Wichtige Termine:
Girls‘ Day am 3. April und Berufetag „Zukunft Handwerk“ am 3.
Juli jeweils in der Innung und mit Unterstützung der
Senatsverwaltungen Bildung, Jugend, Familie bzw. Wirtschaft,
Energie und Betriebe.
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p.schwartz@shk-berlin.de
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04.03.2025
25 Minuten
Wie können Geflüchtete ins Handwerk integriert werden? Welche
Herausforderungen gibt es? Und wie können Betriebe unterstützen?
Die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt ist eine
Herausforderung – und eine Chance für das Handwerk. Viele
Betriebe suchen Fachkräfte, während motivierte Menschen nach
neuen Perspektiven streben. Doch der Einstieg ist oft schwierig:
Bürokratische Hürden, Sprachbarrieren und fehlende Netzwerke
stehen im Weg. Hier setzt das Projekt ARRIVO (gefördert von der
Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung,
Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung) an. Das Projekt
unterstützt Geflüchtete in der Ausbildung.
In dieser Folge sprechen wir mit Heiko Hegewisch, SHK
Betriebsinhaber, und seinem Azubi Alidu Ismail. Alidu kam als
Geflüchteter nach Deutschland und konnte dank der Innung SHK
Berlin und seines Betriebs eine Ausbildung beginnen – und diese
durch das Erlangen seines Aufenthaltstitel auch weiterführen.
Gemeinsam berichten sie von Herausforderungen, Erfolgen und dem
Weg in eine berufliche Zukunft.
Welche Erfahrungen Heiko Hegewisch mit ARRIVO gemacht hat und wie
andere Betriebe Geflüchtete erfolgreich ausbilden und integrieren
können, beleuchten wir in dieser Folge.
Weiterführende Informationen:
Projektseite Senatsverwaltung (SenASGIVA)
ARRIVO SHK
Projekt BOFplus
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18.02.2025
23 Minuten
Wie kann man als Betrieb seine Azubis bestmöglich auf die Prüfung
vorbereiten?
Das Ziel der Ausbildung ist so simpel wie anspruchsvoll: Den
Gesellenbrief zu erlangen. Doch bevor es zu diesem Augenblick
kommt, müssen die Ergebnisse der zweigeteilten Prüfung stimmen.
Die Vorbereitungen sind der wichtigste Teil der Gesellenprüfung.
Sind die Inhalte vermittelt und gefestigt, gilt es, das Gelernte
in der Prüfung abzurufen und die Nerven zu behalten. In der
Schule oder an der Universität ist klar, wer bei der Vorbereitung
mit zuständig ist, nämlich die jeweilige Bildungsinstitution. Mit
Blick auf eine duale handwerkliche Ausbildung ist der Fall aber
sehr viel komplexer.
Es sind mehrere Akteure involviert: die Berufsschule behandelt
kurz vor den Prüfungsterminen noch einmal relevante Themen und
die Innung SHK Berlin bietet Prüfungsvorbereitungskurse und
Schulungen des Ausbildungspersonals (QAH) an. Zusätzlich
erarbeitet die Innung eine digitale Lernplattform, um
Auszubildenden auch moderne Lernhilfen zur Verfügung zu stellen.
Im Gespräch mit Ralf Binder (Ausbildungsbeauftragter im
Innungsbetrieb Theodor Bergmann GmbH) erörtert diese
Podcast-Folge, was genau außerdem der Ausbildungsbetrieb leisten
kann, damit die Azubis gut vorbereitet in ihre Prüfungen gehen
können. Dabei wird auch die mentale Prüfungsvorbereitung
thematisiert. Die Firma Theodor Bergmann hat einige vorbildliche
Maßnahmen im Angebot.
Weiterführende Informationen:
Gesellenprüfungskurse der Innung SHK Berlin
https://www.shk-berlin.de/kompetenzzentrum/ausbildung/dein-einsatz/gesellenvorbereitungskurse
Unterstützungsmaßnahmen der Innung SHK Berlin
https://www.shk-berlin.de/kompetenzzentrum/sonderprojekte
Kurs der Handwerkskammer Berlin zum Thema Prüfungsangst:
https://bit.ly/Kurs_gegen_Prüfungsangst
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04.02.2025
24 Minuten
Wie kann man Wärmepumpen schneller und effizienter einbauen?
Damit das Ziel der Wärmewende funktioniert, bedarf es nicht nur
einer optimalen Schulung der Fachkräfte, sondern vor allem auch
einer Steigerung der Produktivität. Der signifikanten Reduktion
der Umrüstzeit von fossilen Wärmeerzeugern zu Wärmepumpen kommt
eine Schlüsselrolle zu.
Alle Betriebe, die Wärmepumpen installieren, wissen, dass der
Einbauprozess überaus umfangreich ist vor allem hinsichtlich vor-
und nachgelagerter administrativer und kaufmännischer Prozesse
(Angebotserstellung, Baustellenplanung, Förderanträge, Abstimmung
unter den beteiligten Gewerken, Service, Wartung etc.), aber auch
die Installationsphase ist deutlich länger als bei einer
Gasheizung.
Das vom Zentralverband SHK geleitete und vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Forschungsprojekt WESPE
nimmt sich diesem Problem an. Hand in Hand betrachten Forschung
und Praxis die Teilprozesse ganz genau, ermitteln die großen
Zeitfresser und identifizieren mögliche Optimierungspotentiale.
Das Ziel ist dabei klar: Die Ergebnisse aus WESPE unterstützen
den Handwerker vor Ort und sollen helfen, schneller zu werden.
Rede und Antwort stehen dieses Mal Dr. Susanne Lehmann Brauns
(Abteilungsleitung Forschungsmanagement und Technologietransfer,
Fraunhofer IBP) und Kilian Schramm (Geschäftsführer der Hans
Schramm GmbH).
Nähere Information: https://www.zvshk.de/shk-wespe/
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Über diesen Podcast
Im Podcast Sprechring der Innung SHK Berlin versorgen wir Sie mit
Neuigkeiten rund um das SHK-Handwerk. Unsere Gäste geben uns
Einblicke in neue Technologien, Erfahrungsberichte sowie Tipps und
Tricks für den Betriebsalltag. Jeden zweiten Mittwoch dürfen Sie
sich auf neue Folgen freuen. Also, abonnieren und nichts verpassen.
Moderation: Helena Gerber, Enrico Schendel E-Mail:
e.schendel@shk-berlin.de
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