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BeDaX: Das neue Prüftool für den Beschäftigtendatenschutz
07.12.2023
15 Minuten
Das Prüftool BeDaX bietet eine Vielzahl von Fragen zu acht Themenkomplexen des betrieblichen Datenschutzes. Warum ist BeDaX so wertvoll? Digitale Technik ist allgegenwärtig, viele Arbeitsprozesse werden von Informationstechnik (IT) gestützt oder gesteuert. Dabei hinterlassen Beschäftigte sogenannte »Datenschatten«. Ausgefeilte Tracking- und Analysetechniken können das Verhalten der Beschäftigten kontrollieren und steuern. Gut geregelter Datenschutz wirkt dem entgegen. Der Gesprächspartner zum Thema ist Karl-Heinz Brandl: ver.di-Urgestein sowie IT- und Datenschutzfachmann. Er hat das Prüftool BeDaX maßgeblich entwickelt. Anschließend wurde BeDaX von Datenschutzexperten und Praktikern, nämlich Betriebs- und Personalräten, auf Herz und Nieren geprüft. Es arbeitet rechtskonform und praxisnah. Die Relevanz liegt auf der Hand: Die Ausstattung vieler Beschäftigter mit Laptops, Smartphones und Tablets macht es grundsätzlich möglich, zu jeder Zeit und von jedem Ort aus arbeiten, wenn es die Tätigkeit erlaubt. Dabei fallen immer mehr Daten an, die Beschäftigte bei der Arbeit zunehmend transparenter machen. Ziele von BeDaX: Prüfen, was genau im Betrieb passiert - anhand eines ausgefeilten Fragenkatalogs; Bewertung der betrieblichen Datenschutzqualität; danach möglichst Abschluss einer IT- oder Datenschutzvereinbarung (Rahmenvereinbarung) mit diesen Zielen: Datensparsamkeit, Schutz persönlicher Daten nach Recht und Gesetz, Verbot der Verhaltens- und Leistungskontrolle, strikte Zweckbestimmung bei der Erhebung nötiger Daten und so fort. Das Thema wird in der Zeitschrift »Gute Arbeit« 11/2023 von Karl-Heinz Brandl ausführlich vorgestellt. Dort sind auch die Zugangswege zu BeDaX beschrieben. Wer mehr über Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung erfahren möchte, findet alle aktuellen Entwicklungen in der Zeitschrift »Gute Arbeit«. Hier den kostenfreien Test anfordern.
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Defizite bei der Gleichstellung abbauen
05.10.2023
16 Minuten
Lohnlücke, Nachteile beim Aufstieg und bei der Weiterbildung: Die Liste der Benachteiligungen ist – über alle Branchen hinweg - lang, allen Absichtsbekundungen und »freiwilligen Selbstverpflichtungen« der Arbeitgeber zum Trotz. Frauen sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt immer noch nicht gleichgestellt. Das ist dringend zu ändern und dafür gibt es konkrete Ideen.
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Betriebliche Suchtprävention - gut aufgestellt
05.09.2023
17 Minuten
Darum geht es in der neuen Folge: Suchtprävention und Suchtarbeit sind seit jeher relevante betriebliche Themen. Der Missbrauch von Suchtmitteln und das Auftreten von Suchterkrankungen können zu brisanten Gefährdungen am Arbeitsplatz führen.
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Digitaler Stress - mehr Tools, Informations-Overkill?
06.07.2023
20 Minuten
Die Redaktion der Zeitschrift »Gute Arbeit« informiert über Strategien zum guten Umgang mit digitalen Anforderungen und zur Stressentlastung.
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Gute Arbeit in der Lieferkette
10.05.2023
13 Minuten
Darum geht es in der ersten Folge: Gute Arbeit in der Lieferkette - das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: Werden Sozialstandards ein Exportschlager?! Eva-Maria Stoppkotte, Chefredakteurin von »AiB - Arbeitsrecht im Betrieb« erklärt das Gesetz. Warum das Gesetz viel mit der Arbeitsqualität hierzulande zu tun hat. LKW-Fahrer haben in Gräfenhausen (Hessen) acht Wochen lang für ausstehende Löhne gestreikt. Sie sind in Deutschland und Europa unterwegs. Gute Arbeit in der Lieferkette heißt, Lohn- und Sozialdumping überall zu verhindern. Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Außerdem hören: Aufruf zur Sozialwahl 2023! Warum diese Wahl für uns alle bedeutsam ist.
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Über diesen Podcast

Arbeits- und Gesundheitsschutz für die Ohren! »Gute Arbeit« ist die Zeitschrift für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung – in Recht und Praxis. Zielgruppe sind in erster Linie betriebliche Interessenvertretungen: Betriebsräte, Personalräte, Schwerbehindertenvertretungen. Beate Eberhardt, verantwortliche Redakteurin, greift im Podcast mit ein oder zwei Expert:innen Themen und Kontroversen im Arbeitsschutz auf, die im gedruckten Heft so nicht vorkommen. »Gute Arbeit« - wir haben gut reden!

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