offen & herrlich
Junge Menschen sprechen über ihre Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen
Podcaster
Episoden
20.03.2024
1 Stunde 15 Minuten
Die Beziehung zwischen Musik und Psyche ist komplex. Gemeinhin
herrscht jedoch Konsens darüber, dass Musik positiven Einfluss
auf unsere psychische Gesundheit haben kann – und sogar auf unser
Schmerzempfinden.
In der zweiten Folge unseres Podcasts sprechen wir darüber, wie
Musik uns in den unterschiedlichen Phasen unseres Lebens – den
psychisch stabilen sowie in den weniger gefestigten – beeinflusst
und in welchen Formen wir sie erleben. Denn Musik ist nicht nur
Musik hören, sondern auch Musik in der Gemeinschaft erleben,
Musik mit Instrumenten und der eigenen Stimme machen, Musik in
ihrer therapeutischen Wirkung im Rahmen von Musiktherapie
erfahren. Nicht zuletzt ist es das Spüren, wie Musik Stress- und
Schmerzzustände in unserem Körper lindern kann.
Zu dieser Folge begrüßen wir zum einen Heiko und Thomas, die
bereits in der ersten Folge zu Gast waren. Die beiden sprechen
aus ihren persönlichen Erfahrungen mit Depression über psychische
Gesundheit und die Dinge, die sie mit Blick auf das Thema Musik
für förderlich halten – oder, die ihnen in schweren Zeiten nicht
geholfen haben.
Zum anderen dürfen wir mit Laura einen neuen Gast in unserer
Runde begrüßen. Laura hat vor Beginn ihrer Weiterbildung zur
Psychotherapeutin zwei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin
an der TU Dortmund gearbeitet sowie als Kinder- und
Jugendpsychologin an der Uniklinik in Essen. Im Rahmen ihrer
Psychotherapeutischen Weiterbildung arbeitet sie aktuell im St.
Marien Hospital in Mülheim a.d. Ruhr und ist nebnbei
freiberuflich als Telecoachin und Erziehungsbeistand tätig. Mit
ihrer Expertise lässt sie uns einerseits an Studien zur
schmerzlindernden Wirkung von Musik teilhaben, als auch an ihren
persönlichen Erfahrungen mit Musik und Wohlbefinden.
__________
Du bist U35, wohnhaft in Mülheim a.d. Ruhr, kennst dich mit
psychischen Erkrankungen aus und möchtest an der nächsten Folge
unseres Podcasts teilnehmen? Schreib uns:
alice.galon@caritas-muelheim.de
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Der Podcast ist im Rahmen der Arbeit der Kontakt- und
Beratungsstelle des Sozialpsychiatrischen Zentrums Mülheim a.d.
Ruhr entstanden, getragen in Kooperation mit "Caritas
Sozialdienste e.V. Mülheim" und "Mülheimer Kontakte".
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13.04.2023
1 Stunde 33 Minuten
Computerspiele blicken auf eine lange Geschichte verschiedener
Vorurteile zurück: Sie machen abhängig, sie machen aggressiv, sie
führen zu sozialer Vereinsamung. Insgesamt haben sie einen
negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit, speziell bei
jüngeren Menschen.
Viel seltener spricht man über die positiven Aspekte von Gaming.
Ein Grund dafür könnte sein, dass in medialem und politischem
Diskurs lieber über Gamer:innen gesprochen wird und seltener mit
ihnen.
In unserem Podcast wollen wir mit den Menschen sprechen. Mit
Menschen, die selbst psychisch erkrankt, oder die Angehörige von
psychisch Erkrankten sind.
In Folge 1, die sich konkret dem Thema der psychischen Gesundheit
und dem Gaming widmet, betrachten wir zunächst die gängigen
Vorurteile, berichten in diesem Kontext aus eigenen Erfahrungen
und schauen einerseits, in welchen Klischees vielleicht ein
Körnchen Wahrheit steckt sowie andererseits, an welchen Stellen
diese in ihren Verallgemeinerungen an der Lebensrealität des
Einzelnen vorbeigehen und sich sogar stigmatisierend auswirken
können. Im Hauptteil widmen wir uns dann den positiven Aspekten,
von denen Computerspiele einige zu bieten haben, angefangen beim
Erleben der Selbstwirksamkeit bis hin zu positiven Effekten im
Kontext von Therapie. Am Ende blicken wir schließlich aus
verschiedenen Perspektiven auf die Darstellung von psychischen
Erkrankungen in Spielen, Filmen und in der Literatur.
Wir: Das ist Alice Galon als Mitarbeiterin der Kontakt- und
Beratungsstelle des Sozialpsychiatrischen Zentrums Mülheim a.d.
Ruhr (Caritas Mülheim) sowie ihre Gäste Heiko und Thomas. Zu
dritt haben wir den Podcast - ohne große Vorerfahrung - in
monatelanger Arbeit vorbereitet. Heiko und Thomas bringen dabei
ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Depression ins
Gespräch sowie ihre Leidenschaft für Computerspiele, insbesondere
solche, die sich mit der Darstellung von psychisch Erkrankten
befassen. Dabei lassen sie uns an Blickwinkeln und Ideen
teilhaben, die sich für das Verstehen von Menschen in ihrer
Situation als absolute „Augenöffner“ erweisen.
Der Podcast ist im Rahmen der Arbeit der Kontakt- und
Beratungsstelle des Sozialpsychiatrischen Zentrums Mülheim a.d.
Ruhr entstanden, getragen in Kooperation mit "Caritas
Sozialdienste e.V. Mülheim" und "Mülheimer Kontakte".
Mit besonderem Dank an meine Gäste Heiko und Thomas, die bereit
waren, ihre persönlichen Geschichten in diesem Podcast mit uns zu
teilen, und die mich von den Vorbereitungen bis zur
Veröffentlichung tatkräftig unterstützt haben. Ebenfalls ein
großes Dankeschön an unseren IT-Fachmann und Projektkoordinator
des Projekts „Kirche im Netz“, Levin, für den geduldigen Support
und das Zurverfügungstellen der Hard- und Software. Ohne ihn wäre
der Podcast nur schwer möglich gewesen.
Du bist U35, wohnhaft in Mülheim a.d. Ruhr, kennst dich
mit psychischen Erkrankungen aus und möchtest an der nächsten
Folge unseres Podcasts teilnehmen? Schreib uns:
alice.galon@caritas-muelheim.de
Quellenangabe zum ICD11: BfArM
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Über diesen Podcast
offen & herrlich: Junge Menschen sprechen über ihre Erfahrungen
mit psychischen Erkrankungen. In unserem Podcast wollen wir nicht
*über* Menschen mit psychischen Erkrankungen sprechen, wir wollen
*mit* ihnen sprechen. Über ihre Erfahrungen, ihre Sorgen, ihre
Hoffnungen. Und vor allem über Dinge, die sie glücklich machen. Den
Aufschlag haben wir im April 2023 mit Teil 1 unseres Podcasts
gemacht: "Psychische Gesundheit und Gaming." Der Podcast ist im
Rahmen der Arbeit der Kontakt- und Beratungsstelle des
Sozialpsychiatrischen Zentrums Mülheim a.d. Ruhr entstanden,
getragen in Kooperation mit "Caritas Sozialdienste e.V. Mülheim"
und "Mülheimer Kontakte"
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