Podcaster
Episoden
17.09.2020
52 Minuten
Wie können Games Geschichte besser erzählen. Mit dieser Frage
startete der Podcast und genau um diese Frage drehte sich die
erste Veranstaltung der gesamten Initiative “Erinnern mit Games”:
Der Pitch Jam. Zahlreiche Menschen aus Games- und
Erinnerungskultur kamen zusammen, um gemeinsam neue Ideen zu
entwickeln. In dieser Folge sprechen Dennis Kogel und Marcus
Richter mit den beiden Projektmanagern des Pitch Jams und der
Initiative, Mona Brandt und Christian Huberts, und interviewen
mit Tabea Widmann (Doktorandin, Universität Konstanz) und
Christoph Kehl (Geschichtslehrer am TGS Kulturanum Jena,
Gemeinschaftsschule) über ihre Erfahrungen und ihre Ideen für
neue Spiele über die NS-Zeit.
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17.09.2020
53 Minuten
Videospiele und Schule klingt für die meisten nur im ersten
Moment nach einer guten Idee. Zu stark sind bei Vielen
Erinnerungen an dröge Mathe-Lernspiele oder Games, die mit
erhobenem Zeigefinger bestimmtes Material beibringen sollten.
Aber vielleicht ginge es auch anders. Vielleicht könnten Spiele
auch an Schulen dazu beitragen, die Erinnerungskultur
hochzuhalten. Wie genau das funktionieren könnte, bespricht
Marcus Richter mit Manfred Levy, Leiter für Bildung am Jüdischen
Museum Frankfurt, sowie mit Felix Falk, Geschäftsführer des Game
e.V., sowie ehemaliger Geschäftsführer der USK.
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17.09.2020
55 Minuten
Spiele bieten die Möglichkeit vielfältige neue Rollen einzunehmen
und somit die Welt aus anderen Perspektiven zu erleben. Aber
welche Perspektiven kommen in Spielen über den
Nationalsozialismus eigentlich vor? Und welche kommen zu kurz?
Darüber spricht Dennis Kogel mit Marina Chernivsky, Gründerin und
Leiterin des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment,
sowie mit Sebastian Hollstein, Co-Gründer und Head of Creative
vom Indie-Studio Fizbin.
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17.09.2020
59 Minuten
Kein Schnurrbart und Heiler statt Hitler: So stellte der Shooter
Wolfenstein: The New Colossus den Diktator dar, der keine Nazis
anführt, sondern Handlanger des “Regimes”. Für diese Entscheidung
hagelte es Kritik. Aber war sie berechtigt? Müssen Spiele
Geschichte historisch korrekt wiedergeben? Oder dürfen sie
Geschichte fiktionalisieren, wenn es dem Spiel dient? Darüber
spricht Marcus Richter mit Angela Schwarz, Geschichtsprofessorin
mit Fokus auf Games an der Universität Siegen, und Frank Matzke,
Geschäftsführer bei Zenimax Deutschland, der Mutterfirma hinter
Bethesda, dem Publisher der neuen Wolfenstein-Spiele.
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17.09.2020
60 Minuten
Das darf kein Spiel sein. Das ist vermutlich die erste Reaktion,
die viele Menschen haben, wenn es um Games und den Holocaust
geht. Das Risiko, Fehler zu machen und Menschen zu verletzen, ist
immens. Dürfen also Spiele die Shoah behandeln? Und falls ja:
Wie? In der zweiten Folge von Erinnern mit Games spricht Dennis
Kogel darüber mit Jörg Friedrich (Through The Darkest of Times)
und Matthias Heyl (Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück). Gemeinsam
versuchen sie auszuloten, wie ein respektvoller Umgang mit dem
Holocaust in Spielen aussehen könnte.
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Über diesen Podcast
Wie erzählen Games die Geschichte des Nationalsozialismus? Und wie
können sie es besser tun? Darum geht es bei Erinnern mit Games,
einem Podcast der Stiftung Digitale Spielekultur. In sechs Folgen
bringen die beiden Journalisten Marcus Richter und Dennis Kogel
Menschen aus zwei Welten zusammen, aus Games und Erinnerungskultur,
und fragen, was sie voneinander lernen können und wie Spiele dazu
beitragen können, dass der Faschismus nie wieder stark wird.
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