Podcaster
Episoden
01.12.2025
1 Stunde 43 Minuten
Blättern, lesen, sich inspirieren lassen, träumen… Schon lange
bevor Social Media und andere Online-Medien unseren Alltag
bestimmten, waren Surfmagazine eine unverzichtbare Quelle für
Informationen über den Lieblingssport. Sie halfen dabei, im Thema
zu bleiben, Neues zu entdecken und für einen Moment den
Landlocked-Frust zu vergessen.
Magazine in deutscher Sprache gab es zwar schon vor dem Jahr
2000, doch konzentrierten sich viele stark oder sogar
ausschließlich auf das Windsurfen. Andere wiederum waren nur
Übersetzungen englischsprachiger Titel – fundierte Einblicke in
die damals bereits wachsende deutsche Wellenreit-Szene fand man
darin jedoch kaum.
Genau hier setzte die Blue an: Deutschlands erstes Surfmagazin,
das sich ausschließlich dem Wellenreiten widmete. Das blue
magazin rückte nicht nur die deutsche Surfszene in den Fokus,
sondern begeisterte auch mit eindrucksvollen Travel Stories und
Porträts inspirierender Persönlichkeiten. Nicht ohne Grund
lautete der Untertitel: Surf, Travel, Creative Living! – ein
Versprechen für Abenteuer, kreative Lebensentwürfe und den Spirit
des Surfens.
Was damals galt, gilt bis heute: Die Blue steht für Leidenschaft,
Authentizität und Geschichten, die tief unter die Oberfläche
gehen. Stellvertretend für das gesamte Team nimmt Andi Spies uns
heute mit auf eine Reise durch 25 bewegte Jahre Blue-Historie,
von der Hochzeit derartiger Lifestyle Printmagazine bis in die
heutige, digitale Social Media Welt.
Bonus?! Es gibt das neue Jubiläumsbuch der Blue zu gewinnen!
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24.11.2025
1 Stunde 34 Minuten
Surfparks, Wavepools und künstliche Wellen, viel Kontroverse und
ebenso viele unterschiedliche Meinungen sowie tief verankerte
Surfer:innen-Philosophien. In den vergangenen Wochen wurde unter
Euch intensiv diskutiert, teilweise sogar heftig gestritten.
Gleichzeitig haben viele von Euch an unserer Umfrage
teilgenommen.
Heute präsentieren wir die Ergebnisse – und an einigen Stellen
sind sie für uns tatsächlich überraschend. Die Surfszene ist eben
bunt, vielfältig und lässt sich nicht über einen Kamm scheren.
Wir analysieren die Resultate, ordnen sie für uns ein und
zitieren zahlreiche Eurer Kommentare rund um Surfparks, Wavepools
und künstliche Wellen. Am Ende wagen wir den Drahtseilakt und
beziehen selbst Stellung – in „wenigen“, aber ehrlichen Sätzen.
Wie gewohnt sind auch wir uns nicht in allen Punkten einig.
Vielen Dank an alle, die kommentiert und an der Umfrage
teilgenommen haben. Bitte macht weiter so – Eure Stimmen
bereichern die Diskussion enorm und motiviert uns als Podcaster
ebenso! ;)
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21.11.2025
1 Minute
Heute gibt’s die Fortsetzung unseres Gesprächs mit Luca von der
Flusswelle Bern – bzw. von der sich aktuell in der Gründung
befindenden International River Surf Association (IRSA).
Tipp: Höre zuerst die vorangegangene Episode, um vollständig im
Thema zu sein.
Surfen boomt als Sportart – in Europa wie weltweit. Und das
längst nicht mehr nur in Ländern mit Zugang zum Ozean. Auch
landlocked Nationen wie Deutschland, Österreich oder die Schweiz
erleben einen starken Aufschwung. Doch stellt sich die Frage:
Müssen wir wirklich alles dafür tun, um eine klassische
„Surfnation“ zu werden?
In den vergangenen Wochen haben wir viel über Sinn und Unsinn
künstlich erzeugter Wellen in Pools und Surfparks diskutiert. In
der nächsten Episode werden wir dieses Thema vorerst abschließend
betrachten.
Heute jedoch richten wir unseren Blick auf die fundierte
Alternative zur künstlichen, energieaufwändigen Welle: die
stehende Flusswelle. Luca erklärt ausführlich, welchen Zweck die
entstehende International River Surf Association (IRSA) verfolgt
– ein Verband, der neue, nicht kommerziell betriebene
Flusswellenprojekte unterstützen und die Interessen der
Riversurf-Community vertreten möchte.
Denn hinter jedem dieser Projekte steckt ein enormer
bürokratischer Aufwand: Konzeption, öffentliche Genehmigungen und
zahlreiche Argumente, die für oder gegen ein solches Vorhaben ins
Feld geführt werden. In Zukunft sollen neue Projekte jedoch nicht
mehr allein vor diesen Herausforderungen stehen. Mit der
International River Surf Association (IRSA) sollen sie von Beginn
an auf fundiertes Know-how, etablierte Standards und eine starke
Interessensvertretung zurückgreifen können.
Eine der zentralen Botschaften von Luca lautet:
„Lasst uns nicht zwingend eine Surfnation werden – vielleicht
sollten wir eher eine Riversurfnation sein.“
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17.11.2025
1 Stunde 15 Minuten
Eigentlich wollten wir in dieser Episode mit Luca von der
Flusswelle Bern über die sich in Gründung befindliche
International Riversurf Association (IRSA) sprechen – eine
Organisation, die künftig die Interessen und Belange
internationaler Flusswellenprojekte vertreten, bzw. bei der
Umsetzung dieser helfen soll. Das tun wir auch, allerdings gibt
es darüber hinaus noch viel mehr zu besprechen: Luca ist aktuell
auf Surfari durch Mitteleuropa unterwegs, um im Rahmen der
Verbandsgründung möglichst viele Flusswellen persönlich unter die
Lupe zu nehmen.
Aufgrund der aktuellen Lage zählt das „Original“ – die legendäre
Eisbach E1 Welle in München – diesmal jedoch vermutlich nicht
dazu. Die Eisbach E1 liegt nach einer offenbar etwas zu
gründlichen Bachauskehr seit Wochen brach. Dazu haben wir ein
Statement mit einer überraschenden Neuigkeit von Moritz Sivers
von der IGSM erhalten.
Außerdem greifen wir einige Punkte aus der letzten Episode mit
Vanessa Balci von der Surfrider Foundation Europe auf und
diskutieren, wie sinnvoll künstlich erzeugte Flusswellen im
Vergleich zu pumpenbetriebenen Wellen sind.
Alles zur IRSA hört ihr dann ausführlich in der nächsten Episode.
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10.11.2025
1 Stunde 23 Minuten
Imagine you love surfing — but you live in the middle of Europe.
Landlocked. No ocean in sight. Sounds familiar? For many of us,
it’s reality.
Now imagine there’s a savior on the horizon: a perfect,
machine-made wave breaking every day in the middle of the
countryside — the wavepool. Would you surf it? Would you even
skip your next trip to the ocean for it? Or are there reasons
that might hold you back?
Today we’re having an inspiring talk with Vanessa Balci from the
Surfrider Foundation Europe. She shares powerful arguments
against the development of wavepools and surf parks — though she
ist not surfing herself, not from an outsider’s perspective, but
from the view of an organisation, founded and carried by real
core surfers.
In our conversation, we explore the pros and cons of wavepools,
and look at meaningful alternatives to cope with surf withdrawal
— without compromising our connection to nature.
We’re super curious to hear your thoughts: are you pro or con
when it comes to artificial waves? Or do you find yourself
somewhere in between?
Let us know in the comments on social media, spotify or our
website!
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Über diesen Podcast
Wellenreiten ist nicht nur der vermeindlich älteste und schönste
Sport der Welt... es ist auch ein Lebensgefühl! Im Wellenlänge
Surf-Podcast beschäftige ich mich als Landlocked Surfer damit mit
der Frage, wie wir es schaffen können einen "Surf-Lebensstil" zu
pflegen, sei es, indem man sein Leben aktiv ans Meer, bzw. ans
Line-Up verlagert oder nach alternativen Wegen, daheim im Inland
sucht. Ich berichte aus eigenen Erfahrungen und suche nach
Inspiration im Dialog mit interessanten Persönlichkeiten, die im
Umfeld des Surfens ihr Ding machen.
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