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Episoden
07.08.2020
18 Minuten
Wenn wir in unserem Alltag an Pilze denken, denken wir in der Regel
an irgendwas Essbares. Champignons und Pfifferlinge oder vielleicht
an den Lieblings Pilz der Deutschen, die Bierhefe. Wenn's mal nicht
so angenehm wird, ist es meistens der böse Schimmelpilz. Dabei
nutzen wir Pilze bereits in unglaublich vielen Bereichen. Die
moderne Medizin und die Industrie könnten ohne Pilze gar nicht
funktionieren, denn sie produzieren wichtige Stoffe wie Antibiotika
und Enzyme. Doch was geht in dir vor, wenn ich dir sage, dass wir
bald Möbel, Häuser, Verpackungen und sogar Kleidung aus Pilzen
bestehen? Klingt ziemlich seltsam und irgendwie unvorstellbar, doch
das Potential ist scheinbar unendlich. Es ist einer der wichtigsten
Schritte in Richtung Bioökonomie und zu einer 100% recycelbaren
Ressource. Das geniale? Wir brauchen für die Herstellung lediglich
Abfälle. Wie die Zukunft mit den Pilzen aussehen kann und das wir
davor keine Angst haben brauchen werde ich dir in dieser Folge
zeigen. Sei gespannt! Lass mich wissen, ob du dir vorstellen kannst
in einem Haus aus Pilzen zu wohnen. Keine Sorge, es wird nicht
anfangen zu schimmeln! Wenn dir diese Folge gefallen hat, freue ich
mich über eine gut Bewertung bei iTunes. Damit hilfst du mir noch
viel mehr Menschen zu erreichen! Hast du Fragen oder Anmerkungen?
Lass es mich wissen; Entweder bei Webseite:
https://thinkitout.de/ Instagram: lukas_babbick
https://www.instagram.com/lukas_babbick/ Oder bei Facebook: Lukas
Bab https://www.facebook.com/lukas.bab.5 Danke und bis zur
nächsten Folge!
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10.07.2020
25 Minuten
Die wichtige Nachricht vorweg, ich mache ca. 3 Wochen #Sommerpause.
Damit sammle ich neue Ideen und Kraft für die nächsten #Folgen und
ihr könnt euch auf ein paar Änderungen freuen. Beispielsweise
werden die ersten Interviews kommen. Doch nun zur Folge: #Bäume
pflanzen um etwas gegen den Klimawandel zu tun ist seit 2019 ein
regelrechter Hype geworden. Seit dem diese eine #Studie
veröffentlicht wurde, die aussagt, dass wir 205 Gigatonnen #CO2 nur
durch Aufforstung aus unserer Luft saugen können, schießen
Hilfsorganisation und Baumpflanzungsprojekte aus dem Boden. Doch
was ist da wirklich dran, können wir es wirklich schaffen durch
Bäume den Klimawandel zu verhindern? Selbstverständlich haben Bäume
eine unglaublich gute Eigenschaft. Sie produzieren aus CO2 und
Wasser, #Glukose und lagern somit den #Kohlenstoff langfristig in
Form von Zucker, Holz oder andere #Biomasse ein. Nebenbei
produzieren Bäume Sauerstoff als Abfallprodukt. Generell haben
Bäume eine unglaublich vielfältige Funktionen, welche das sind -
lass dich überraschen. Wie so oft ist es jedoch nur eine
#Teillösung des Problems. Denn die falschen Bäume an den falschen
Orten können sogar ganze #Ökosysteme zerstören. Leider wird genau
diese eigentlich sehr gute Aktion, von Unternehmen missbraucht, um
ihr Ansehen zu stärken. Das Stichwort hierbei ist #Greenwashing .
Im allgemeinen ist es jedoch sinnvoll und viel effektiver
Ökosysteme wiederherzustellen als „nur Bäume zu pflanzen“. Es wird
definitiv weitergehen ich freu mich drauf, bleib gespannt. Bis
dann, wir hören uns, euer Lukas!
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02.07.2020
26 Minuten
Chronischer Stress ist einer der häufigsten Verursacher für eine
Vielzahl an Krankheiten und Meditation ist ein mögliches Tool, um
Stress zu reduzieren. Der Ursprung von Meditation liegt ca. 4.000 -
5.000 Jahre irgendwo in Indien und dient dem Erwerb von
Achtsamkeit. Mediation etabliert sich seit den 1950er Jahren immer
stärker in der westlichen Welt. Heutzutage meditieren ca. 10
Millionen Menschen in Amerika, Tendenz steigend. Eine sehr
bekannte Form der Meditation (als Therapie) ist die
Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (Mindfulness-Based Stress
Reduction – MBSR), die selbst im klinischen Zusammenhang
immer weiter gefördert wird. Beispielsweise wird sie in der
modernen Psychotherapie verwendet, um ehemals depressive Patienten
vor einem Rückfall zu bewahren. Selbst die biologisch
messbaren Eigenschaften scheinen bahnbrechend zu sein.
Beispielsweise verarbeitet das Gehirn, von Personen mit jahrelanger
Mediationserfahrung, Emotionen, Aufmerksamkeit und Schmerzen
anders. Die graue Substanz im Hippocampus beginnt sich durch
die meditations Praxis zu verdichten. Diese Struktur kann hingegen
bei Dauerstress, durch einen hohen Cortisolspiegel im Blut,
geschädigt werden. Die Effekte der Meditation lassen sich auch in
der Konzentration der Neurotransmitter nachweisen, sowie eine
allgemeine positive Verhaltensänderung. Meditierende sollen sich
besser und länger konzentrieren können, offener und freundlicher
mit ihrer Umwelt interagieren und im allgemeinen besser mit Stress
umgehen können. Es klingt fast zu schön um wahr zu sein, die
Wissenschaft streitet aktuell auch noch um die Aussagekraft der
Studien. Ein Großteil der Studien hat methodische Mängel
aufzuweisen. Entweder gibt es zu wenige Teilnehmer, keine
Kontrollgruppen, unterschiedliche Definitionen zum Thema Meditation
oder sie können nicht im gleichen Stil wiederholt werden.
Meditation kann auch zu einer Gefahrenquelle werden und bereits
psychische Vorerkrankungen verstärken. Was sich dahinter verbirgt,
erfährst du in der heutigen Folge! Damit wünsche ich die
viel Spaß beim Hören:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/think-it-out/id1508014084
https://open.spotify.com/show/6FthqDMV22hLakYJ55FyLU
https://www.deezer.com/show/1080402
https://think-it-out.podigee.io #bybabbick #thinkitout
#meditation #podcast #stress #stressreduktion #mindfull #mbsr #yoga
#vipassana #gehirn #medizin #therapie #spiritualbypassing
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25.06.2020
31 Minuten
Wir sind in einigen Bereichen regelrecht abhängig von der
Gentechnik. Die Industrie, die Medizin aber noch komplett andere
Segmente werden von ihr geprägt. Diese Bereiche erscheinen in den
Debatten oft nicht. Im Fokus steht die grüne Gentechnik, die sich
mit dem Verändern von pflanzlichen Organismen beschäftigt. Ob die
damit verbundenen Züchtungsmethoden wirklich fernab jeder Natur
sind, möchte ich heute in einem vergleich aufzeigen. Heute stellen
wir die konventionellen Methoden, den gentechnischen gegenüber. Das
Problem bei der Debatte ist, dass neue Techniken nicht
berücksichtigt werden, bei denen die Pflanzen gar keine „fremderen
Gene“ enthalten. Stattdessen werden nur punktuelle Mutationen
erstellt. Es fehlt die Differenzierung. Die Angst davor,
„Frankensteins-Gemüse“ zu essen und mit solchen Pflanzen die Umwelt
zu verpesten ist groß. Bienen könnten von dem Pollen solcher
Pflanzen krank werden und sie sollen unsere heimischen Pflanzen
verdrängen. Vielmehr ist es das Ziel durch gezielte punktuelle
Eingriffe ertragreichere, resistente oder anpassungsfähigere
Pflanzen zu erschaffen. Solche eingriffe sind in der traditionellen
Züchtung nicht möglich, was den Vergleich umso spannender macht.
Das diese Technologie natürlich Vor- und Nachteile hat, ist kein
Geheimnis. Diese wollen wir aber in einer anderen Folge klären. Es
werden weltweit gentechnisch veränderte Lebensmittel angebaut und
von Mensch und Nutztier verzehrt. Tatsächlich haben wir
mittlerweile weit über 15 Jahre Langzeitstudien, die beweisen, dass
solche GMO‘s nicht gesundheitsschädlich sind. Die erste veränderte
Pflanze in einem Freilandversuch gab es bereits 1986. Was wir jetzt
wirklich damit anstellen können, erfährst du in dieser Folge. Wenn
du Fragen oder Anregungen hast, schreib mir gerne! Entweder bei:
Instagram: lukas_babbick https://www.instagram.com/lukas_babbick/
Oder bei Facebook: Lukas Bab https://www.facebook.com/lukas.bab.5
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18.06.2020
28 Minuten
Genetik - Ist wohl eines der am meisten genutzten und erforschten
Gebiete der Biologie. Egal ob es um Pilze, Pflanzen Bakterien,
Viren oder sogar um unsere eigen DNA geht. Sie wird immer weiter
erforscht und in der Gentechnologie sogar weiter neu
zusammengesetzt. Doch das können ganz natürliche Prozesse
ebenfalls! Mutationen zum Beispiel passieren jeden Tag und wenn du
gerade in der Sonne bist, mutierst du wahrscheinlich auch gerade
fröhlich vor dir hin. Mit dem Licht kommen auch UV-Strahlen von der
Sonne zu uns, welche tief in die Haut eindringe kann. Sie ist
bekannt dafür schädlich zu sein, denn sie kann unser Erbgut
degenerativ verändern. Doch das nicht weiter schlimm ist, sehen wir
daran, dass uns nicht viel passiert. Wie kann das sein? Obwohl sich
Mutationen erstmal schlimm anhören, sind sie die treibende Kraft
der Evolution. Ohne kleinste Veränderungen in dem Erbgut, könnten
keine neuen Organismen entstehen und sie könnten sich nicht in die
Umweltbedingungen anpassen. Oftmals sind sie auch harmlose,
sogenannte stille Mutationen, die keinerlei Effekt auf den
Organismus haben. Es gibt mehrere Beispiele von positiven
Mutationen, die das Überleben von Arten verbesserten. Der Eisbär
konnte nur durch eine Mutation soweit in die eisige Kälte
vordringen, weil sie ihm das weiße Fell gab. Damit ist er in der
Umgebung getarnt und erfolgreicher als andere Bärenarten in seiner
Umgebung. Obwohl wir relativ viel wissen über unsere DNA haben,
wissen wir nicht wie sie unsere komplexen Merkmahle wie Intelligenz
oder Charakter formt. Für eine gewisse Zeit hielten Wissenschaftler
90% der Erbinformation für reinen Müll. Diese „Junk-DNA“ enthielt
keine Gene, die etwas bestimmtes Codieren, die Reihenfolge mache
keinen Sinn. Ein Teil unserer Erbguts besteht sogar aus Viren und
Bakterien DNA. Wir wussten außerdem nicht, wie aus einer Zelle eine
bestimmte, andere Zelle werden sollte. Denn wir bestehen aus
unterschiedlichen Zelltypen, die alle unterschiedliche Aufgaben
übernehmen. Weil jede Zelle in einem Individuum jedoch die gleiche
Information beinhaltet, musste es irgendwelche Mechanismen geben,
die das ganze Steuern. Tatsächlich hat man diese Mechanismen
gefunden und zwar genau in dieser so genannten Müll-DNA. Damit
wurde die Epigenetik begründet, welche uns bis heute immer weiter
fasziniert und eine Antwort ist, auf all die komplexen Fragen in
der Entwicklung von Leben. Wir sind schon einige Schritte weiter
kommen, stehen aber immer noch komplett am Anfang. Was es damit auf
sich hat erfährst du in dieser Folge! Wenn du Fragen oder
Anregungen hast, schreib mir gerne! Entweder bei: Instagram:
lukas_babbick https://www.instagram.com/lukas_babbick/ Oder bei
Facebook: Lukas Bab https://www.facebook.com/lukas.bab.5
Danke und bis zur nächsten Folge! Viel Spaß beim hören!
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Über diesen Podcast
Hey, meine Name ist Lukas und ich möchte dich mitnehmen in die
faszinierende Welt der Wissenschaft. Denn sie befasst sich
hauptsächlich mit Fragen und Dingen aus unserem Alltag, über
welchen wir nicht weiter nachdenken. Ich lade dich ein, Themen wie
Bakterien, Insekten und beispielsweise den Biolandbau aktiv zu
hinterfragen, um dir eine neue Sichtweisen zu ermöglichen. Oft sind
wir alle so sehr von unserer eigenen Meinung überzeugt, dass wir
uns nicht mehr an die Fakten halten. Das führt nicht selten zu
scheinbar unlösbaren Konflikten und ich möchte dir zeigen, wie wir
sie trotzdem mit kritischem Denken lösen können.
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