Podcaster
Episoden
30.03.2023
7 Minuten
Am 03.10.1990 feiert die Bevölkerung in Deutschland nach 41
Jahren ihre Wiedervereinigung. Die DDR tritt an diesem Tag
offiziell der BRD bei, nachdem England, Frankreich, die USA und
die Sowjetunion dem in den Zwei-Plus-Vier-Vertrag zugestimmt
haben. Die innerdeutsche Grenze ist nun Geschichte. Auf ihrem
Gebiet befindet sich heute mit dem Grünen Band das größte
Biotopverbund Deutschlands. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen
beschreiben ihre Eindrücke und Gefühle über das Leben im
wiedervereinten Deutschland.
Die Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden durch die
"Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" in
Zusammenarbeit mit der "Bundesstiftung Aufarbeitung der
SED-Diktatur" aus dem Programm "Jugend erinnert" gefördert.
Mehr
16.03.2023
14 Minuten
Die Montagsdemonstrationen mit ihren Forderungen nach
Reisefreiheit, dem Ende der SED-Herrschaft sowie der Abschaffung
des Ministeriums für Staatsicherheit leiten 1989 die friedliche
Revolution in der DDR ein. Allein im Sommer 1989 entschließen
sich auch über 30.000 Menschen zur Flucht aus der DDR über Ungarn
und Österreich in die Bundesrepublik. Die Staatsführung gibt
schließlich dem Druck nach und verkündet am 09.11.1989 eine
allgemeine Reisefreiheit für die Bevölkerung in der DDR. Noch in
derselben Nacht strömen Menschenmassen zu den Grenzübergängen in
Berlin, die alle geöffnet werden. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen
berichten, wie sie dieses historische Ereignis und die
Umbruchzeit erfahren haben.
Die Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden durch die
"Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" in
Zusammenarbeit mit der "Bundesstiftung Aufarbeitung der
SED-Diktatur" aus dem Programm "Jugend erinnert" gefördert.
Mehr
02.03.2023
11 Minuten
Etwa 3,8 Millionen Menschen verlassen die DDR seit ihrer Gründung
1949 bis 1990. Ein geringer Teil davon gelingt es, über einen
Ausreiseantrag offiziell der DDR den Rücken kehren zu können. Die
meisten flüchten illegal unter Lebensgefahr über die immer
undurchdringlicher werdende innerdeutsche Grenze, an der die
Grenzsoldaten überall Schießbefehl haben. Zeitzeugen und
Zeitzeuginnen erzählen von ihren vielfältigen Erfahrungen, wie
sie Zwänge im DDR-Alltag erleben mussten.
Die Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden durch die
"Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" in
Zusammenarbeit mit der "Bundesstiftung Aufarbeitung der
SED-Diktatur" aus dem Programm "Jugend erinnert" gefördert.
Mehr
16.02.2023
17 Minuten
Unterstützt durch ein umfangreiches Wirtschaftsförderungsprogramm
der USA, dem Marshall-Plan, gelingt es der BRD, sich nicht nur
von den Folgen der Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg zu erholen.
Ab den 1950er erlebt die BRD im sogenannten Wirtschaftswunder
einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Sowjetunion
entwickelt hingegen für ihre besetzten deutschen Gebiete mit dem
Molotow-Plan ein eigenes Hilfsprogramm, der vergeblich auch eine
Westintegration der BRD zu verhindern sucht. Wie sah der Dienst
auf beiden Seiten der Grenze aus, welche Konfrontationen gab es
und wie lebte die Bevölkerung mit den Grenzposten? Davon
berichten hier Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aus Ost und West.
Die Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden durch die
"Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" in
Zusammenarbeit mit der "Bundesstiftung Aufarbeitung der
SED-Diktatur" aus dem Programm "Jugend erinnert" gefördert.
Mehr
02.02.2023
12 Minuten
Das Leben für DDR-Bürger an der innerdeutschen Grenze ist mit
erheblichen Einschränkungen verbunden. Die Grenzbefestigungen
werden über Jahrzehnte hinweg stärker ausgebaut und engen den
Lebensraum der Bewohner immer stärker ein. Über 11.000 Menschen
müssen in den Jahren 1952 und 1961 ihre Heimat im Grenzgebiet
verlassen, weil die DDR-Regierung sie als politisch unzuverlässig
einstuft. Zeitzeuginnen schildern ihr Leben in der sogenannten
Sperrzone. Ein ehemaliger Soldat der Nationalen Volksarmee
erzählt von seinen Sorgen, die sein Grenzdienst mit sich brachte
und berichtet von einer denkwürdigen Begegnung am Grenzzaun.
Die Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden durch die
"Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" in
Zusammenarbeit mit der "Bundesstiftung Aufarbeitung der
SED-Diktatur" aus dem Programm "Jugend erinnert" gefördert.
Mehr
Über diesen Podcast
Zeitzeugen am Zonenrand ist ein Podcast des Museums Deutsche
Einheit Bad Bodenteich, in dem Menschen aus Ost und West mit ihren
ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten innerdeutsche
Grenzgeschichte auf sehr bewegende Weise erlebbar machen. Sie
teilen ihre Erlebnis- und Gedankenwelt zu verschiedenen Aspekten
dieser deutsch-deutschen Geschichte und ermöglichen damit einen
Zugang zu einer Zeit, die droht in Vergessenheit zu geraten. Die 6
Episoden werden alle 2 Wochen ab dem 19.01.23 veröffentlicht. Die
Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden durch die
"Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" in
Zusammenarbeit mit der "Bundesstiftung Aufarbeitung der
SED-Diktatur" aus dem Programm "Jugend erinnert" gefördert.
Kommentare (0)