Leicht verdaulich – Der GastroPodcast
In dieser Podcast-Serie der Medical Tribune im Au…
Podcaster
Episoden
16.09.2024
14 Minuten
Hämorrhoiden von Hämorrhoidalleiden unterscheiden „Hämorrhoiden
haben wir alle“, so beginnt Prof. Marco Sailer, Chefarzt der Klinik
für Chirurgie am Agaplesion Bethesda Krankenhaus Bergedorf in
Hamburg, die Differenzierung zwischen der natürlichen
Abdichtungsfunktion der Venenpolster im Analkanal und den
krankhaften Veränderungen, unter denen die betroffenen Menschen
leiden. Beim Hämorrhoidalleiden unterscheidet man verschiedene
Schweregrade und nicht immer ist eine Operation notwendig. Wenn
Hämorrhoiden sich durch vermehrtes Pressen beim Stuhlgang von innen
nach außen verlagern, „ist die Vermeidung einer Verstopfung ein
sehr wichtiges Prinzip bei der Behandlung“, so Prof. Sailer.
Ballaststoffe als Grundpfeiler der Therapie „Wir wissen ja alle,
dass man möglichst viel Obst und Gemüse zu sich nehmen sollte,
erläutert Prof. Sailer die Grundlagen einer gesunden Ernährung. Die
darin enthaltenen Ballaststoffe machen den Stuhl weich.
Flohsamenschalen, wie zum Beispiel Mucofalk enthalten natürliche
Ballaststoffe, die eine relativ große Menge Wasser binden können
und deshalb für die Stuhlregulierung besonders gut geeignet sind.
Voraussetzung ist natürlich, dass sie zusammen mit einer
ausreichenden Menge Flüssigkeit, am besten Wasser, eingenommen
werden. Geringgradige Hämorrhoiden können sich unter einer guten
Stuhlregulierung sogar zurückbilden. Wurden krankhaft veränderte
Hämorrhoiden chirurgisch behandelt, empfiehlt Prof. Sailer die
regelmäßige Einnahme von Flohsamenschalen, „weil es gerade nach
einer Operation sehr wichtig ist, dass der Stuhl ausreichend weich
ist“. Dieser Podcast entstand im Auftrag der Dr. Falk Pharma GmbH.
Mucofalk Mucofalk Apfel/Orange/Fit Indische Flohsamenschalen
3,25 g / 5 g Granulat. Zur Anwendung bei Erwachsenen und
Heranwachsenden ab 12 Jahren. Wirkstoff: Indische Flohsamenschalen
(Plantago ovata Samenschalen, gemahlen). Enthält Saccharose. Hoher
Natriumgehalt. Packungsbeilage beachten. Anwendungsgebiete: Länger
anhaltende (chronische) Verstopfung (Obstipation). Erkrankungen,
bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl
angestrebt wird, z. B. bei Einrissen an der Schleimhaut des Afters
(Analfissuren), Hämorrhoiden, bei schmerzhafter Stuhlentleerung
nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich. Durchfällen
unterschiedlicher Ursache zur unterstützenden Behandlung.
Erkrankungen, bei denen eine Erhöhung der täglichen
Ballaststoffaufnahme angestrebt wird, wie z. B. unterstützend bei
Reizdarmsyndrom, wenn die Verstopfung im Vordergrund steht.
Zusätzlich Mucofalk Fit: Unterstützend zu einer Diät bei
Hypercholesterinämie (erhöhten Blutfetten). Stand: 06/2023 Zu
Risiken und Nebenwirkungen Dr. Falk Pharma GmbH lesen Sie die
Packungsbeilage und Leinenweberstr. 5 fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren
Arzt 79108 Freiburg oder in Ihrer Apotheke. Germany
www.drfalkpharma.de Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3zlgbCP
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27.11.2023
23 Minuten
Die Refluxösophagitis, also die Entzündung der
Speiseröhrenschleimhaut ausgelöst durch das Zurückfließen von
saurem Mageninhalt ist ein häufiges Krankheitsbild. Saures
Aufstoßen und Sodbrennen kennt ja fast jeder. Die eosinophile
Ösophagitis, abgekürzt auch EoE genannt, ist zwar nicht so häufig
wie die Refluxösophagitis, aber die Symptome können durchaus
dramatisch sein. Zunächst einmal ist es wichtig, an dieses
Krankheitsbild zu denken und dann kommt es bei der Diagnostik und
Therapie auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Hausarzt und
Gastroenterologe an, damit die Patientinnen und Patienten
bestmöglich versorgt werden. Bei der EoE stehen Schluckstörungen im
Vordergrund: feste Nahrungsbestandteile können im Extremfall
stundenlang in der Speiseröhre steckenbleiben, was bei den
Betroffenen einen hohen Leidensdruck verursacht. Für die Diagnose
ist eine Magenspiegelung mit der Entnahme von Biopsien aus den
verdächtigen Regionen der Speiseröhre unerlässlich. Danach gibt es
laut Therapieleitlinie verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wobei
die langfristige Einnahme von topischen Kortikosteroiden eine
wirksame und gut verträgliche Option ist und daher in der Leitlinie
auch als Erstlinientherapie empfohlen wird. Frau Dr. Jessen ist
Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie
und Frau Dr. Inga Grimm ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und
hausärztlich tätig. Beide sind niedergelassen in Altenholz bei Kiel
und beantworten in diesem Podcast auf auch für medizinische Laien
gut verständliche Art und Weise Fragen zur Diagnostik und Therapie
der eosinophilen Ösophagitis. Dieser Podcast entstand im Auftrag
der Dr. Falk Pharma GmbH. Zur Folgen-Übericht:
www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/leicht-verdaulich-der-gastropodcast
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03.11.2022
22 Minuten
Auf den ersten Blick haben eosinophile Ösophagitis, kurz EoE, und
Asthma bronchiale wenig miteinander zu tun. Es lohnt sich jedoch
genauer hinzuschauen. Nicht umsonst wird die EoE auch als „Asthma
der Speiseröhre“ bezeichnet. Asthma ist ein altbekanntes
Krankheitsbild, die EoE hingegen wurde erstmals Ende 1989
beschrieben. Während Patientinnen und Patienten mit Asthma über
Husten und Atemnot klagen, stehen bei der EoE Schluckstörungen im
Vordergrund: feste Nahrungsbestandteile können im Extremfall
stundenlang in der Speiseröhre steckenbleiben. Zahlreiche
Parallelen in der Pathophysiologie haben dazu geführt, die
Erfahrungen mit lokal wirksamen Kortikosteroiden beim Asthma auch
bei der Entzündung der Speiseröhre zu nutzen. Klinische Studien
haben mittlerweile die sehr gute Wirksamkeit topischer
Kortikosteroide bei der EoE bestätigt - bei gleichzeitig gutem
Sicherheitsprofil. Der Gastroenterologe Prof. Alex Straumann und
der Pneumologe Dr. Justus De Zeeuw beantworten in diesem Podcast
Fragen zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen EoE und
Asthma und tauschen sich über Erfahrungen zur Wirksamkeit und
Verträglichkeit einer Langzeittherapie mit topischen
Kortikosteroiden aus. Prof. Alex Straumann ist einer der
Erstbeschreiber der EoE, hat über 200 wissenschaftliche
Publikationen zu diesem Krankheitsbild verfasst und leitet die
EoE-Sprechstunde an der Universitätsklinik Zürich. Dr. Justus De
Zeeuw leitet eine große pneumologische Facharztpraxis in Köln und
betreut zahlreiche Patientinnen und Patienten mit chronischen
Atemwegserkrankungen. Dieser Podcast entstand im Auftrag der Dr.
Falk Pharma GmbH. Zur
Folgen-Übersicht:https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/leicht-verdaulich-der-gastropodcast?utm_source=Shownotes
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03.11.2022
23 Minuten
Auf den ersten Blick haben eosinophile Ösophagitis, kurz EoE, und
Asthma bronchiale wenig miteinander zu tun. Es lohnt sich jedoch
genauer hinzuschauen. Nicht umsonst wird die EoE auch als „Asthma
der Speiseröhre“ bezeichnet. Asthma ist ein altbekanntes
Krankheitsbild, die EoE hingegen wurde erstmals Ende 1989
beschrieben. Während Patientinnen und Patienten mit Asthma über
Husten und Atemnot klagen, stehen bei der EoE Schluckstörungen im
Vordergrund: feste Nahrungsbestandteile können im Extremfall
stundenlang in der Speiseröhre steckenbleiben. Zahlreiche
Parallelen in der Pathophysiologie haben dazu geführt, die
Erfahrungen mit lokal wirksamen Kortikosteroiden beim Asthma auch
bei der Entzündung der Speiseröhre zu nutzen. Klinische Studien
haben mittlerweile die sehr gute Wirksamkeit topischer
Kortikosteroide bei der EoE bestätigt - bei gleichzeitig gutem
Sicherheitsprofil. Der Gastroenterologe Prof. Alex Straumann und
der Pneumologe Dr. Justus De Zeeuw beantworten in diesem Podcast
Fragen zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen EoE und
Asthma und tauschen sich über Erfahrungen zur Wirksamkeit und
Verträglichkeit einer Langzeittherapie mit topischen
Kortikosteroiden aus. Prof. Alex Straumann ist einer der
Erstbeschreiber der EoE, hat über 200 wissenschaftliche
Publikationen zu diesem Krankheitsbild verfasst und leitet die
EoE-Sprechstunde an der Universitätsklinik Zürich. Dr. Justus De
Zeeuw leitet eine große pneumologische Facharztpraxis in Köln und
betreut zahlreiche Patientinnen und Patienten mit chronischen
Atemwegserkrankungen. Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Falk
Pharma GmbH
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24.03.2022
28 Minuten
Die Leitlinie zu Refluxkrankheit und eosinophiler Ösophagitis wurde
überarbeitet. Als eine von vielen Neuerungen ist der Einsatz von
Protonenpumpeninhibitoren (PPI) zur Behandlung der säurebedingten
erosiven Refluxösophagitis neu bewertet worden, weil PPIs bei etwa
einem Drittel der Patientinnen und Patienten nicht ausreichend
wirksam sind. Als mögliche Ursachen kommen zum Beispiel ein
nicht-saurer Reflux oder auch die eosinophile Ösophagitis (EoE) in
Frage. Die EoE ist eine Entzündung der Speiseröhre, deren
Pathomechanismus viele Parallelen zu allergischen Erkrankungen
aufweist. Die Erkrankung ist chronisch und kann Erwachsene und
Kinder betreffen. Häufigstes Symptom bei erwachsenen Betroffenen
sind Schluckstörungen. Die Krankheit schreitet unbehandelt voran.
Daher ist die deutlich verzögerte Diagnose, die aktuell häufig
stattfindet, ein großes Problem. Algorithmen in den überarbeiteten
Leitlinien sind hilfreich bei der Diagnosesicherung und der
Therapieentscheidung. Die Leitlinien empfehlen als Therapie der EoE
insbesondere topische Kortikosteroide. Die Gastroenterologen Prof.
Joachim Labenz und Prof. Stephan Miehlke beantworten in diesem
Podcast Fragen zu den neuen Leitlinien zur Refluxkrankheit und
eosinophiler Ösophagitis und beschreiben die Umsetzung der
Leitlinien in der täglichen Praxis. Prof. Joachim Labenz ist
Direktor der Abteilung Innere Medizin am Jung-Stilling-Krankenhaus
in Siegen und Prof. Stephan Miehlke leitet das Magen-Darm-Zentrum
im Facharztzentrum Hamburg-Eppendorf. Beide Experten sind
federführend an der Entwicklung der neuen Leitlinien beteiligt
gewesen. Dieser Podcast entstand im Auftrag der Dr. Falk Pharma
GmbH. Zur Folgen-Übersicht:
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Über diesen Podcast
In dieser Podcast-Serie der Medical Tribune im Auftrag der Dr. Falk
Pharma GmbH kommen Expert*innen der Gastroenterologie zu Wort, um
aktuelle Themen und spannende Entwicklungen leicht verdaulich für
Sie aufzuarbeiten. Dabei gibt es praxisnahe Einblicke in
verschiedene gastroenterologische Krankheitsbilder von der
Speiseröhre bis zum Dickdarm, deren Diagnostik und
Behandlungsmöglichkeiten.
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