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„Liebe Einsamkeit oder die Suche nach der Melodie in der Stille“ Ein Theaterstück von und mit jungen Menschen in speziellen Lebenssituationen Wir meiden sie, wir haben Angst davor, aber wir suchen sie auch – ja wir brauchen sie sogar! Was ist Einsamkeit: Trauer und Verzweiflung oder Glück und Erkenntnis? Einsamkeit entschleunigt, Einsamkeit ist spannend. Ich brauche diese Zeit für mich, um innerlich zu wachsen und Kraft zu sammeln oder eine neue Melodie entstehen zu lassen. Ich geniesse die Einsamkeit! Ich hasse sie – das Gedankenkreisen, das Verlassenheitsgefühl, die Angst und die Scham. Einsamkeit hat viele Facetten und sie trifft uns alle: Mitten unter Menschen, allein vor dem PC, lächelnd vor der Handykamera, im Club, am Familientisch, mit körperlichen oder psychischen Schmerzen… und immer, wenn man anders ist. Anders als alle andern. Wenn man so aussieht, wenn man sich so fühlt und wenn man so gesehen wird. Krankheitserfahrene und gesunde junge Menschen haben sich mit dem Lebensthema «Einsamkeit» vertieft auseinandergesetzt. Sie haben sich ausgetauscht, sich gegenseitig ihre Erlebnisse anvertraut und auch ermutigt. Aus vielen Gesprächen und Improvisationen in Schauspiel, Bewegung und Musik haben sie gemeinsam ein Theaterstück erarbeitet, das auf ihren Erfahrungen und Erkenntnissen basiert und ihre Spielfreude, ihren Mut und ihre Talente zum Ausdruck bringt. Das Stück entstand konsequent partizipativ mit professioneller Leitung in den Bereichen Schauspiel, Dramaturgie, Tanz und Musik. Entstanden ist ein inspirierendes, berührendes Theaterstück, das am 21. Oktober 2022 im Ackermannshof, Basel Première feiert. Fokus Leben Stephan Laur (Regie und künstlerische Leitung) und Barbara Imobersteg (Ko-Regie und Dramaturgie) haben über ein Jahr mit dem Ensemble gearbeitet, unterstützt von Benjamin Lindh (Tanzleiter) und Regina Hui (Musikleitern). Hinter dem Leitungsteam steht der Verein „Fokus Leben“, der sich zum Ziel gesetzt hat, Theater- und Filmprojekte von und mit Menschen zu realisieren, die in ihrer Lebensführung durch Krankheit, Behinderung oder andere spezielle Lebenssituationen beeinträchtigt sind und der bereits „Alles oder Nichts“ (zum Thema Essstörungen), «Winterschlaf» (über Jugenddepressionen), «Die Feuerinfusion oder das Lachen des Rollstuhls» und „Liebesspiel“ (mit jungen Menschen mit unheilbaren Krankheiten) produziert hat. Aufführungen: 21.-23.10.2022 und 28.-30.10.2022 Freitag und Samstag 20.00, Sonntag 14.00 und 20.00

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