Glaubensinformation

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Vorträge und Beiträge aus der Glaubensinformation Wuppertal - mit Dr. Werner Kleine

Episoden

„Und das Wort ist fleischgeworden…“ – Biblische Facetten zu Advent und Weihnachten (Glaubensinformation)
10.12.2025
59 Minuten
Weihnachten ist für Christen das Fest der Menschwerdung Gottes. Bekannt sind die Weihnachtsevangelien nach Matthäus und Lukas. Auch anderer Schriften des Neuen Testamentes beschreiben das weihnachtliche Ereignis - allerdings nicht immer in der eindrücklichen Erzählweise des Matthäus oder des Lukas, sondern bisweilen in nahezu philosophischer Reflexion. Das wirft neue ein Licht auf besondere Facetten die Geburt des Jesus von Nazareth, den Christen als wahren Gott und wahren Mensch bekennen - und das, weil er vom Kreuzestod auferstanden ist. Der Abend führt in diese besondere neutestamentliche Perspektive ein. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 10. Dezember 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Der Knabe Jesus - Neutestamentliche und apokryphe Kindheitsevangelien (Glaubensinformation), Youtube, 12.1.2022 Werner Kleine, Wie war Weihnachten?. Eine Spurensuche zwischen A wie Augustus und Z wie Zählung, Dei Verbum, 25.12.2017 Werner Kleine, Von der Frau zur Jungfrau. Eine nicht. nur neutestamentliche Suche von Spuren göttlicher Logik, Dei Verbum, 29.12.2015 Werner Kleine, Wie Maria zur Gottesgebärerin wurde - das Protoevangelium des Jakobus (Glaubensinformation), Youtube, 4.12.2019 Werner Kleine, Der Vorläufer. Johannes, der Täufer, Youtube, 7.12.2022 Till Magnus Steiner und Werner Kleine, Die Schrifterzähler. S4F7: Johannes der Täufer, Die Schrifterzähler Till Magnus Steiner und Werner Kleine, Die Schrifterzähler. S4F5: Jesus und die Samariterin am Jakobusbrunnen (Joh 4), Die Schrifterzähler
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Mit der Bibel durch das Jahr – Die Leseordnung der römisch-katholischen Kirche (Glaubensinformation)
26.11.2025
57 Minuten
Mit dem 1. Advent beginnt nicht nur ein neues Kirchenjahr, sondern auch ein neues Lesejahr in der römisch-katholischen Kirche. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist auch die Leseordnung neu strukturiert worden. Für die Sonn- und Feiertag gibt es drei, für die Werktage zwei Lesejahre. Im Großen und Ganzen erschließt die Leseordnung die ganze Heilige Schrift, so dass sie zu einem wirklichen Lebens- und Wegbegleiter durch das Jahr wird. Der Vortrag führt in die Struktur des Kirchen-, vor allem aber des Lesejahres ein und berücksichtigt dabei auch kritische wie spirituelle Aspekte. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 26. November 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Übersicht neutestamentliche Lesungen in der Leseordnung (Bahnlesungen) - pdf Werner Kleine, Der Glaube im Leben - Das Kirchenjahr und seine Feste (Glaubensinformation), Youtube, 23. November 2022 Werner Kleine, Im Anfang war das Wort - Wie die Bibel wurde, was sie ist (Kanonbildung) (Glaubensinformation), Youtube, 29.9.2021 Werner Kleine, Die Schrift - Über die Bedeutung der Bibel (Glaubensinformation), Youtube, 25.9.2024
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Wenn`s ums Geld geht – die Kirche und das Geld (Glaubensinformation)
29.10.2025
1 Stunde 10 Minuten
Beim Geld hört der Spaß auf. Das nicht nur in der Gesellschaft, sondern vor allem auch in der Kirche so. Geld ist eben Vertrauenssache – und Vertrauen geht schnell, wenn der Umgang mit Geld unlauter erscheint. Da mag es kaum verwundern, wenn schon im Neuen Testament dem Umgang mit Geld große Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die Frage ist schon in biblischen Zeiten, wofür Geld eingesetzt wird – und nicht zuletzt, wie der Umgang mit dem Geld kontrolliert werden kann. Der Blick zurück kann heute noch helfen, den Umgang mit Geld in der Kirche – und sicher auch in der Gesellschaft – vertrauenschaffend zu gestalten. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 29. Oktober 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Urs Willmann, Bischofskirche von Ostia: Als die Kirche protzen lernte | DIE ZEIT, 22.10.2025 Die Schrifterzähler, S4F3: Maria und Marta Die Schrifterzähler, S1F7: Die Auferweckung des Lazarus (Joh 11,1-46) Die Schrifterzähler, S2F5: Der antiochenische Zwischenfall (Gal 2,11-14)
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Aufseher, Diener und Witwen – Ämter in der frühen Kirche (Glaubensinformation)
15.10.2025
1 Stunde 4 Minuten
Am Anfang stand eine innerjüdische Bewegung. Nach Kreuzestod und Auferstehung des Jesus von Nazareth waren Juden und hielten am jüdischen Leben fest. Zwar entstand schon früh in Antiochia neben Jerusalem ein zweiten Zentrum, in dem man sogar begann, die Selbstbezeichnung "Christen" zu verwenden; auch finge man an, Nichtjuden zu taufen. Trotzdem verstand man sich als dem einen Volk Gottes, dem Volk Israel zugehörig. Es verwundert also nicht, dass es in der Frühphase noch keine ausgeprägten eigenen Strukturen gab - auch weil man die Wiederkunft Christi, die sogenannte "Parusie" als unmittelbar bevorstehend erwartete. Mit zunehmender Zeit entwickelten sich aber nicht nur die entstehende Kirche und das Judentum auseinander; auch setzte in der entstehenden Kirche eine zunehmende Institutionalisierung ein. Erste kirchliche Ämter entstanden. Dr. Werner Kleine zeichnet diese Entwicklung anhand ausgewählter Texte des Neuen Testamentes nach - und wirft dabei auch eine Blick auf aktuelle Fragen. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 15. Oktober 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Hat Jesus Gemeinde gewollt? Von der Jesusbewegung zu ersten Ansätzen einer kirchlichen Institutionalisierung (Glaubensinformation), Youtube, 27. September 2023 Werner Kleine, Zwischen Ekstase und Vernunft - Was Charismen sind und was nicht (Glaubensinformation), Youtube, 11. Mai 2022
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Gefährten in der einen Schöpfung – eine biblische Betrachtung des Verhältnisses von Mensch und Tier (Glaubensinformation)
01.10.2025
56 Minuten
Der Mensch wähnt sich als Krone der Schöpfung. Auch wenn die Evolutionstheorie, dass der Mensch aktuell das ende einer Entwicklungslinie ist, anerkannt ist, scheint er sich doch über die Tierwelt zu erheben. Die biblische Sicht ist da differenzierter. Sie sieht in den Tieren nicht nur Mitgeschöpfe, sondern Gefährten des Menschen. In der Urschöpfung herrschte deshalb nach biblischen Zeugnis eine friedvolle Lebensgemeinschaft. Erst im Zusammenhang der Erzählung des Sintflutmythos erhält der Mensch die Erlaubnis, sich auch von den Tieren zu ernähren, was aber den Frieden zerstört und den Mensch zum Schrecken für die Tierwelt werden lässt. Gerade weil er nach jüdisch-christlicher Lehre Ebenbild Gottes ist und von ihm als Statthalter in de Schöpfung gesetzt wurde, trägt er jetzt noch mehr Verantwortung. Es ist Zeit, das Verhältnis von Mensch und Tier neu zu hinterfragen. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 1. Oktober 2025 als Webinar stattfand.
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