Podcaster
Episoden
29.10.2025
31 Minuten
Der Schauspieler Florian Brückner ist der neue Meister Eder. In dem
Kinofilm „Pumuckl und das große Missverständnis“ spielt er den
etwas eigenbrötlerischen, liebevollen Schreiner, der zwischen
Stadt- und Landleben schwankt.
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15.10.2025
31 Minuten
Er ist Produzent, Bandleader, Komponist, Schlagzeuger, Sänger – und
vielen noch als langhaariges, großschnauzbärtiges Mitglied der Band
Dschinghis Khan ein Begriff. Leslie Mandoki, 72, feiert im Herbst
das Jubiläum seiner Flucht aus dem kommunistischen Ungarn in den
Westen vor 50 Jahren. 1975 kam er als junger Musiker, ohne ein Wort
Deutsch zu sprechen, in Deutschland an: „Ich kam als illegaler
Einwanderer.“ Schon wenige Wochen nach seinem Antrag auf Asyl bekam
er seinen ersten Job – als Schlagzeuger beim Schwäbischen
Landestheater. Wie es danach weiterging? SZ-Ressortleiterin Ulrike
Heidenreich hat Leslie Mandoki in seinen Red-Rock-Studios in
Tutzing am Starnberger See besucht und mit ihm für den Podcast
„München persönlich“ gesprochen: Über seine mit internationalen
Musikgrößen besetzte Band Mandoki Soulmates, mit der er auf
Jubiläumstournee ist, etwa in seiner Geburtsstadt Budapest. „A
Memory of our Future“ heißt deren neues Album, unter anderem mit
Ian Anderson, Al Di Meola und Till Brönner. Im Gespräch geht es um
50 Jahre Flucht und seinen abenteuerlichen Weg durch den dunklen
Karawankentunnel in den Westen. Es geht um Frieden, Freiheit und
Werte, die ihn als politischen Flüchtling anfangs einfach nur
glücklich machten. Leslie Mandoki schildert seinen perfekten Tag
und warum er für die CSU schon mal bei den Landtagswahlen
angetreten ist. Und um die wahre Sangeskunst des bayerischen
Ministerpräsidenten Markus Söder geht es auch. Der hat in Mandokis
Studio am Starnberger See nämlich kürzlich vor dem Mikrofon
gestanden. Musste da getrickst werden, damit der Politiker den
richtigen Ton trifft?
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01.10.2025
33 Minuten
Die Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin Jule Ronstedt,
54, hat ihr erstes Buch geschrieben. In „Menomorphosen“
(Eisele-Verlag) setzt sie aus verschiedenen Perspektiven ein
umfängliches Bild der weiblichen Wechseljahre zusammen. Es geht in
26 Kurzgeschichten neben anderem um körperliche Befindlichkeiten,
ums Verlassen und Verlassenwerden, um große Veränderungen in
Familie und Beruf. Sie lässt ihre Protagonistinnen lieben und
leiden, Krisen überstehen und ein neues Leben beginnen. Sie selbst,
sagt Ronstedt, stecke mittendrin in dieser Lebensphase. Auch bei
ihr habe sich einiges verändert. Als sie anfing, offen im
Freundeskreis darüber zu sprechen, habe sie festgestellt, dass es
nicht nur ihr so gehe. Aus vielen Gesprächen mit Freundinnen und
auch Medizinern hat sie ihre fiktionalen Ich-Erzählungen
entwickelt. Im SZ-Podcast „München persönlich“ erzählt Jule
Ronstedt, wie das Buch entstanden ist, sie spricht aber auch über
ihre verschiedenen Berufe. Wie ist sie zur Schauspielerei gekommen?
Was möchte sie gerne noch spielen? Warum ist Deutschland kein
Filmland? Was wünscht sie jüngeren Frauen und was sollte sich für
alle ändern? Ronstedt ist in München aufgewachsen und Mutter einer
Tochter. Sie war nach ihrem Abitur an der Neuen Münchner
Schauspielschule und bald darauf unter Dieter Dorn Ensemblemitglied
der Münchner Kammerspiele. In vielen Fernseh- und Filmproduktionen
bewies sie ihre Wandlungsfähigkeit, in der Hauptrolle in Marcus H.
Rosenmüllers Kinoerfolg „Wer früher stirbt ist länger tot“ ebenso
ihren Sinn für Humor. Der scheint auch in der Begegnung mit
Ronstedt im Garten des Alpinen Museums an der Isar immer wieder
angenehm durch. Er helfe ihr, Krisen zu überstehen, sagt sie.
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23.07.2025
35 Minuten
Markus Stoll alias Harry G hat Erfolg, redet so schnell wie ein
Rasenmäher und zieht über alles und jeden her. Ein Gespräch mit
einem, der Bairisch beherrscht und die Gabe hat, Menschen bis aufs
Mark zu beobachten.
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02.07.2025
34 Minuten
Der Münchner Willy Astor, 63, ist Kabarettist, Musiker, Autor und
Komponist, er hat sich einen Namen gemacht als Wortakrobat und als
„Jäger des verlorenen Satzes“. Schon als Kind war er in seiner
Klasse der Witzbold und Entertainer. Nun feiert Willy Astor bei
Tollwood sein 40. Bühnenjubiläum: Am Samstag, den 5. Juli, tritt er
auf mit „Reim-Time aus dem Einfallsreich“ und liefert „Das
Beste vom Kindischen Ozean“. Wie waren diese 40 Bühnenjahre? Kommen
die Lacher noch an den gleichen Stellen - oder hat sich das
Humorverständnis in der Zuhörerschaft gewandelt? SZ-Ressortleiterin
Ulrike Heidenreich hat Willy Astor für den Podcast „München
persönlich“ zu Hause in Schäftlarn bei München besucht. In der
neuen Folge geht es um das Glücksgefühl, wenn er die Menschen in
seinem Publikum ein paar Stunden lang ihren Alltag vergessen lassen
kann, und vieles mehr. Willy Astor erzählt von seiner schwierigen
Kindheit im Münchner Stadtteil Hasenbergl und über seine Ausbildung
zum Werkzeugmacher bei BMW. Es geht um wahre Freundschaft und
wie er nach einem finanziellen Betrug, bei dem er über eine Million
Euro verlor, wieder Vertrauen fassen konnte. Seinen Lieblingswitz
erzählt Willy Astor auch und eine musikalische Kostprobe aus seinem
aktuellen Programm natürlich ebenfalls. Es geht hier im weitesten
Sinne um Gurkensalat.
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Über diesen Podcast
Der Podcast, der mit interessanten Münchnerinnen und Münchnern
durch die Stadt fährt. Mit Tram, Bus oder Bahn fahren wir deren
ganz persönliche Strecke ab. Moderiert von Ulrike Heidenreich, René
Hofmann, Sabine Buchwald und Jana Jöbstl.
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Hamburg
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