Rottweil neu denken

Die fünfte Folge widmet sich gezielt dem Thema Mobilität in Rottweil und thematisiert in diesem Zug auch noch einmal die Inhalte der vergangenen Folgen. Als Gast haben wir daher mit Rudolf Mager gesprochen. Er ist Leiter des Fachbereichs für Bauen und Stadtentwicklung, zu welchem unter anderem die Abteilungen für Stadtplanung, Tiefbau, Liegenschaften, Wirtschaftsförderung, Tourismus und Marketing gehören. Hier gibt es also bereits viele Anknüpfungspunkte zum Thema Mobilität. In den vergangenen Folgen haben wir schließlich immer wieder darüber gesprochen, dass vielseitige Mobilität ein wichtiger Standortfaktor ist oder wie es vom Thema Wohnen oder der Stadtplanung beeinflusst wird. Dazu ist seit etwa einem Jahr der Bereich Mobilität in Person des Mobilitätsmanagers als expliziter Schwerpunkt im Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung verankert. Rudolf Mager war also der perfekte Gesprächspartner, um die Sicht der Stadtverwaltung auf das Thema Mobilität zu beleuchten. Wir haben darüber gesprochen, wo er die Aufgaben der Stadtentwicklung bei der Gestaltung der Mobilitätswende sieht und wo darüber hinaus auch privates Engagement notwendig ist. Dazu haben wir auf die bisherige Entwicklung der Mobilität in Rottweil geschaut, genauso allerdings auch einen Blick in die Zukunft geworfen. Schließlich haben wir in den bisherigen Folgen einige spannende Konzepte kennengelernt, die durchaus auch in Rottweil gedacht werden können. In diesem Zusammenhang haben wir auch noch einige von euren Anregungen aufgegriffen. Bitte teilt dieses Feedback auch weiterhin mit uns, genauso wie eventuelle neue Themen, denen wir uns dringen widmen sollten. Diese Folge stellt nämlich gleichzeitig den Abschluss der ersten Staffel mit dem Fokus Mobilität dar. Das soll allerdings nicht ausschließen, dass wir in anderen Kontexten noch mal darauf zurückkommen werden. Wir werden euch auf Instagram und unserer Website informieren, wie und wann es genau weitergeht. Viel Spaß beim Hören und wie immer freuen wir uns auch von euch zu hören per Mail an podcast@rottwei-neu-denken.de oder über unser Instagram Profil @rottweil_neu_denken Website: www.rottweil-neu-denken.de

Die vierte Folge dreht sich um die Vermeidung und Verkürzung von Wegen und daher um das Thema Nahversorgung. Dazu werden zwei spannende Konzepte vorgestellt: Kleinstflächenformate und sogenannte Smartstores als dezentrale Ergänzung des Einzelhandels, sowie das Thema ländliches Coworking. Zuerst hat Carl dafür Verena Kindinger interviewt. Sie ist Expertin im Bereich Kleinstflächenformate und Smartstores und hat uns spannende Einblicke aus ihren Erfahrungen rund um die Entwicklung des erfolgreichen Tegut Teo Konzepts gegeben. Im Gespräch hat Sie uns erzählt was hinter den Begriffen Kleinstflächenformat und Smartstore steckt, in welcher Umgebung diese Konzepte besonders gut funktionieren und welche Vorteile diese für die Nahversorgung bieten können. Es geht um Produktsortimente, Einzugsgebiete, Standortsuche und unsere Bedürfnisse, wenn es um das Thema Einkaufen geht. Auch hier zeigt sich wieder, dass der entscheidende Faktor die Menschen vor Ort sind. Im zweiten Teil war dann noch einmal Michael Schramek zu gast. Dieses Mal ging es allerdings um das Thema Coworking und die potenziellen Auswirkungen auf unsere Mobilität. Michael hat uns hier von seinen Erfahrungen aus einem großen Förderprojekt zur Verknüpfung von Coworking und CarSharing erzählt, welches seine Firma EcoLibro unter anderem mit der CoWorkLand Genossenschaft durchgeführt hat. Auch Carl hat an verschiedener Stelle am Projekt mitgearbeitet. Das Thema Coworking ist sehr vielseitig und kann daher gerade im ländlichen Raum viel Positives bewirken, egal ob im Bereich Tourismus, Innovation oder der Belebung von Orten. Auch für Rottweil ist das Thema also durchaus interessant. Viel Spaß beim Hören und wie immer freuen wir uns auf euer Feedback per Mail an podcast@rottwei-neu-denken.de oder über unser Instagram Profil @rottweil_neu_denken

In der dritten Folge soll es wieder um ein konkretes Konzept für ein alternatives Mobilitätsangebot gehen: On-Demand Ridepooling. Solche bedarfsgerechten Angebote ermöglichen in vielen Situationen eine komfortable und zuverlässige Alternative zur Fahrt mit dem privaten Pkw. Mit Timea Rüb hatten wir wieder eine spannende Expertin zu Gast. Timea ist PR Managerin bei Clevershuttle. Clevershuttle bietet selbst On-Demand Ridepooling Services im Auftrag von Städten, Landkreisen oder Verkehrsbetrieben an. Daher gab es von Timea viele spannende Einblicke und Erfahrungen aus der Praxis. Zuerst haben wir allerdings darüber gesprochen was On-Demand Ridepooling überhaupt bedeutet und wie es genau funktioniert. Um die Vorteile und das Potenzial des Konzepts besser zu verstehen, wurden auch noch einige technische Details genauer beleuchtet. Bedarfsverkehre sind als Ergänzung des klassischen ÖPNV wie dem Bus ein wichtiger Baustein für die Mobilitätswende. In dünn besiedelten Regionen und Wohngebieten mit vielen Einfamilienhäusern ist es oft schwer den Verkehr sinnvoll zu bündeln und genug Nutzer:innen für den klassischen Bus zu gewinnen. Hier sind diese Konzepte oft deutlich attraktiver und komfortabler und daher wichtig für die Daseinsvorsorge, für das erschließen der blinden Flecken und für Lückenschlüsse zum Fern- und Regionalverkehr. Viel Spaß beim Hören und wie immer freuen wir uns auf euer Feedback per Mail an podcast@rottwei-neu-denken.de oder über unser Instagram Profil @rottweil_neu_denken   Website: www.rottweil-neu-denken.de Weiter Informationen: On-Demand Angebote von Clevershuttle: https://www.clevershuttle.de/partner Ros – On-Demand Service im Landkreis Rosenheim: https://www.rosi-mobil.de/ Bürgerbus Projekte und Beratung in Baden-Württemberg: https://www.buergerbus-bw.de/ Ländliches On-Demand Projekt “Freyfahrt – Freyung”: https://www.freyfahrt-freyung.de/

In unserer zweiten Folge beginnen wir mit der Vorstellung von Konzepten, die dabei helfen können, allen wahlfreie und lebenswerte Mobilität zu ermöglichen. Ein wichtiger Hebel für ein anderes Mobilitätsverhalten sind Sharing-Konzepte. Dabei geht es insbesondere ums CarSharing, allerdings gehören zu guten Sharing-Konzepten im Bereich Mobilität natürlich auch E-Bikes, Lastenräder oder beispielsweise E-Roller. Als Interview Gast haben wir dazu Michael Schramek, geschäftsführender Gesellschafter der EcoLibro GmbH interviewt. Michael ist ein absoluter Experte, wenn es um innovative Sharing-Konzepte für ländliche Regionen geht. Carl arbeitet neben seinem Studium als Projektmanager für EcoLibro. Wir haben mit Michael darüber gesprochen, wie CarSharing eigentlich funktioniert und welche verschiedenen Modelle es für den ländlichen Raum gibt. Ebenso ging es um die Potenziale die CarSharing für die Mobilitätswende entfalten kann. Schließlich brauchen wir das Auto im ländlichen Raum, allerdings nicht unbedingt 2-3 Fahrzeuge pro Haushalt. Nutzen anstatt besitzen und das möglichst bedarfsgerecht ist an dieser Stelle das entscheidende Stichwort. Viel Spaß beim Hören und wie immer freuen wir uns auf euer Feedback per Mail an podcast@rottwei-neu-denken.de oder über unser Instagram Profil @rottweil_neu_denken   Website: www.rottweil-neu-denken.de Weiter Informationen: Michaels Blog: https://www.mobilitaetundzukunft.de/ Website EcoLibro: https://www.ecolibro.de/de/ Website Regio.Mobil: https://www.regiomobil.net/ Video zum pulsierenden CarSharing: https://www.youtube.com/watch?v=z43pLIe7iWs Kostenvergleich Bundesverband CarSharing: https://carsharing.de/zu-fahrleistung-10000-kilometern-ist-carsharing-auf-jeden-fall-guenstiger Vorfahrt für Jesberg: http://www.vorfahrt-fuer-jesberg.de/ Spurwechsel CarSharing Kaufungen: https://spurwechsel.org/?page_id=71 Mitfahrplattform flinc für Daimler Mitarbeiter: https://flinc.org/ Intermodales Planungstool Cleverroute: https://ecolibro.cleverroute.net/