Aus dem Leben echter Detektive...

Aus dem Leben echter Detektive...

Detektei Lentz Podcast

Episoden

Wahrnehmung von Detektiven in der Öffentlichkeit – Wir räumen mit den Gerüchten auf!
6 Minuten
Ferngläser, Zeitungen mit Gucklöchern und der falsche Schnurrbart – das mediale Bild eines Privatermittlers. Wir stellen es richtig!
Schulungen & Seminare: Die Weiterbildungsmöglichkeiten eines Privatermittlers
6 Minuten
Wie bleibt ein Privatermittler auf dem aktuellen Stand und was sind die wichtigsten Schulungsthemen für einen Privatermittler?
Alltagsberuf oder nicht: Wie flexibel muss ein Privatermittler sein?
8 Minuten
Auf was muss ein Privatermittler alles vorbereitet sein und wie spontan muss er in bestimmten Situationen reagieren? Wir klären es auf!
Technische Werkzeuge (2) – Die Ausrüstung eines Detektivs im Wandel der Zeit
15 Minuten
Wie negativ oder positiv ist der technische Fortschritt für den Detektiv? Welche Änderungen gab es im Laufe der Zeit?
Technische Werkzeuge (1) – Was beinhaltet die Ausrüstung eines Detektivs?
15 Minuten
Auch ein Detektiv benötigt täglich sein Werkzeug. Was dieses beinhaltet und wofür man es einsetzt? – Darüber heute mehr.

Über diesen Podcast

Was machen Detektive eigentlich? Wie wird man echter Detektiv? Wie ist der Alltag echter Detektive? Dies und vieles mehr erfährst du in unserem PodCast Kanal... Weiteres erfährst Du unter https://www.lentz-detektei.de

Kommentare (2)

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familienrecht : vor 9 Monaten
Ein Klassiker der Detektivarbeit ist und bleibt das Ermitteln bei Verdacht auf Ehebruch. „Männer sind oft zurückhaltender damit, einen Detektiv zu beauftragen, weil sie die Sache eher selbst in die Hand nehmen“. Kommt nun die Ehefrau in die Detektei und bittet, zu überprüfen, was ihr Mann so treibt, „bewaffnet“ sich ein Detektiv mit einer Dashcam, Video- und Fotoapparat, Feldstecher und Diktiergerät, und zieht los. Bewegen sich Ehemann und Geliebte im öffentlichen Raum, gilt leichtes Spiel. „Ich setz mich zum Beispiel im Kaffeehaus an den Nebentisch und höre mit. Im Anschluss spreche ich auf mein Diktiergerät ein Gedächtnisprotokoll. Vor Gericht zählt dann, was ich in meinen Bericht reinschreibe.“ Geht die „Zielperson“ mit seiner Geliebten jedoch in private Gemächer, muss er entweder im Hotelzimmer oder im Auto warten und kann lediglich dokumentieren, wo die beiden „abgestiegen“ sind. Interessantes Detail am Rande: Sammelt der Detektiv ausreichend Beweise und es kommt zur Scheidung, hat der Auftraggeber die Möglichkeit, die Detektivkosten dem „Ehestörer“ zu übertragen. „Ehestörer“ ist nicht der betrügende Ehemann oder die Ehefrau, sondern die oder der Geliebte. [Link von der Redaktion entfernt]
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familienrecht : vor 9 Monaten
Als Detektiv machst du vor allem viel Recherchearbeit. Das kann im Internet geschehen, oder undercover in direktem Kontakt mit deinen Zielpersonen. Manche Detektive nehmen sogar eine falsche Identität an, um sich beispielsweise in ein Unternehmen einzuschleusen. Außerdem beobachtest du viel. Dafür musst du manchmal stundenlang an einem Ort sitzen und unauffällig eine Person beschatten. Dabei ist es ganz egal, welche Temperaturen gerade draußen herrschen. Detektive werden häufig im Vorfeld von staatlichen Ermittlungen von Rechtsanwälten beauftragt. Im Gegensatz zu Ermittlungs- und Strafverfolgungsbeamten hat ein Detektiv keine besonderen Rechte oder hoheitlichen Befugnisse. Das bedeutet, du musst dich in besonderem Maße im rechtlichen Rahmen bewegen und darfst Straftäter nicht verhaften. Der Arbeitsalltag ist abwechslungsreich. Schließlich stocherst du in allerhand privaten Leben herum. Zusätzlich umfassen deine Aufgaben die Sichtung und Auswertung des Materials, das Schreiben von Berichten und die Ausstellung von Rechnungen.DetektivInnen holen Auskünfte über Personen, deren Privatleben oder finanzielle Situation ein. Sie beschaffen Beweismittel für gerichtliche Verfahren, überwachen Personen oder suchen nach abgängigen Familienangehörigen. In Kaufhäusern und Einkaufszentren führen sie Maßnahmen zur Diebstahlsverhinderung und Einbruchsicherung sowie zum Kassenschutz durch und überwachen Geldtransporte. DetektivInnen recherchieren und sammeln Informationen und Beweise, werten diese aus und dokumentieren sie schriftlich oder mit Hilfe von Ton-, Foto- und Videoaufnahmen. Wenn sie als Bodyguards oder im Objekt- und Personenschutz tätig sind, dürfen sie auch Waffen tragen.Aufgrund des wachsenden Bedarfs an Sicherheitsmaßnahmen und der Auslagerung von Sicherheitsaufgaben aus dem öffentlichen Bereich verzeichnete die private Sicherheits- und Bewachungsbranche in den letzten Jahren einen Aufschwung und einen kontinuierlichen Anstieg an Beschäftigten. Es wird erwartet, dass diese positive Entwicklung auch in den kommenden Jahren anhält und DetektivInnen mit einer stabilen Arbeitsmarktnachfrage rechnen können. DetektivInnen können auch selbstständig tätig sein. Dafür benötigen sie einen Gewerbeschein im reglementierten Gewerbe "Berufsdetektive, Bewachungsgewerbe". Für die Beantragung des Gewerbescheins müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein und es muss ein Befähigungsnachweis erbracht werden. Für BerufsdetektivInnen gibt es in Österreich keine gesetzlich geregelte Ausbildung. Für die selbstständige Ausübung des Berufs ist allerdings ein Gewerbeschein erforderlich, der das Ablegen einer staatlichen Prüfung und den Nachweis einer mehrjährigen Berufserfahrung erfordert. Der Nachweis einer Vordienstzeit bei der Polizei oder bei einer militärischen Einheit kann für den Nachweis der Berufserfahrung hilfreich sein. Oft muss ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden. Auch ein Waffenschein ist für den Dienst im Personenschutz erforderlich. Die nötigen beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten können in Kurz- und Spezialausbildungen erworben werden. Informationen beschaffen: Kein Wunder! Detektive umgibt der Hauch des Gefährlichen und Mysteriösen. Im wahren Leben ist das Jobprofil allerdings nicht ganz so magisch, wie es in der Literatur dargestellt wird, sondern echtes Handwerk mit vielen Routinen. Detektive sind vor allem damit beschäftigt, geschäftliche oder private Informationen für ihre Auftraggeber zu beschaffen. Ihre Tätigkeit reicht von der Ermittlung in zivilrechtlichen Angelegenheiten über die Aufklärung wirtschafts- und wettbewerbsrechtlicher Verstöße bis zur Hilfe für die Opfer bei strafrechtlichen Tatbeständen. Hintergründe recherchieren: Detektive ermitteln zum Beispiel bei Verdacht auf Kapital- und Anlagebetrug, Konkurrenzspionage, Mitarbeiterdelikten („Blau machen“), Produktpiraterie, Patentverletzungen, Werkspionage, Sabotage, Kreditbetrug, Computerkriminalität und Diebstählen. Selten gehen sie dabei auf Verbrecherjagd und noch seltener sind in wilde Schießereien verwickelt. Viele Detektive haben noch nicht einmal eine Waffe. Sie sammeln stattdessen, nämlich Beweise. Dazu recherchieren sie bei Behörden, in Archiven, bei Auskunfteien oder machen Zeugenbefragungen. Personen observieren: Ein großer Teil ihres Alltags besteht außerdem darin, verdächtige Personen zu observieren. Dazu verharren sie oft stundenlang in einem Versteck oder in ihrem Auto. Zu dem Job gehören auch Schreibarbeiten, Telefonate und Internetrecherchen. Alle zusammengetragenen Erkenntnisse dokumentieren Detektive in Berichten. Diese dienen auch als Beweismittel vor Gericht. Auftraggeber prüfen: Detektive, die ihre Arbeit ernst nehmen, prüfen aber erst einmal ihren Auftraggeber auf Herz und Nieren. Hat er ein berechtigtes Interesse an den Auskünften, die der Detektiv ihm beschaffen soll? Falls nein, ist das ein Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz. Ist der Auftrag lupenrein, verhandeln Detektive die Vertragskonditionen aus. Anzeigen schreiben: Auch im Einzelhandel gehören Kaufhausdetektive zum Inventar. In Kaufhäusern und Fachgeschäften beobachten sie Verkaufsräume und Kunden und überführen Langfinger. Wer auf frischer Tat ertappt wird, dem schreiben die Detektive eine Strafanzeige in den Lebenslauf. Die Zusammenarbeit mit der Polizei und Justiz ist daher wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit. Christoph Sint [Link von der Redaktion entfernt]

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