Querkopf Podcast

„Wieso leben wir monogam? Das ist doch gegen unsere Natur!“ – „Hatten Sartre und de Beauvoir überhaupt miteinander Sex?“ Während Paoli in dieser Episode nicht davon ablassen kann, seinen inneren Tarzan zu channeln und die „Rocco Siffredis der Antike“ anzuschmachten, zeigt sich Hofer erschreckend prüde und konservativ, ja sogar pathologisch-possessiv, wenn nicht gar kapitalistisch-patriarchal?!!11!? Diese nervenaufreibende Episode ist trotz allen philosophischen Tiefgangs unsere bisher schlüpfrigste und anstößigste, die an einigen Stellen aus den Fugen des guten Tons gerät. Kurz: ein echtes Schmankerl.

Liebe Freunde der auditiven Weisheit! Nach einem längeren Hiatus haben wir einen anstehenden "Feiertag" zum Anlass genommen, kurzerhand die Monogamie in Frage zu stellen.

In Episode IV geht es um jene glorreichen Handlungen in unserem Leben, die wir in der Form lieber nicht vollzogen hätten, weil sie uns, sagen wir mal, irgendwie nicht so gut dastehen ließen. "Figure di merda" heißt es in der Fachsprache. Die wahrhaftig beschämenden Situationen wagen wir uns selbst nicht mal mehr in Erinnerung zu rufen, aufgrund dieses unerträglichen Gefühls des... ja was denn eigentlich? Ein spektakulär menschliches Phänomen, das uns sehr viel über unser Wesen lehrt!

Ihr wollt wissen, was unseren Charme ausmacht? Schämt euch!