Geschichten aus der Steinzeit

Eine Liebesgeschichte hoch oben in den Baumwipfeln. Aber beide sind in Gefahr, der tyrannische Anführer bedroht sie mit dem Tode. Sie flüchten und gründen eine neue Gruppe. In ihr gibt es nicht mehr die sexuelle Auslese durch Rivalenkämpfe. Die Weibchen suchen sich ihre Partner nach Leistung und Können aus. Hier begann die Abspaltung der Menschenlinie von der Affenlinie.

Dede und andere Jugendliche üben Steinewerfen. Krauskopf bekommt einen Wutanfall und erfindet ein neues Spiel Die Mädchen interessieren sich mehr für das anschließende Entlausen. Der Steinwurf war die erste Distanzwaffe der Menschheit. Aus Gejagten wurden Jäger. Den komplizierten Bewegungsablauf haben die meisten von uns noch heute in den Genen.

In der Altsteinzeit leitet der Jäger Dede eine Hetzjagd. Nur Dede kennt das Prinzip, die Mitjäger richten sich nach seinen Anweisungen. Die Beschreibung dieser Jagd ist angelehnt an Berichte über Hetzjagden der San, einem alten Volk in der Kalahari, früher Buschmänner genannt. Mit dieser Jagdmethode war zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte eine regelmäßige Proteinzufuhr gewährleistet, und das Gehirn konnte größer werden. Weniger Bauch – mehr Hirn.

Eine zusammengewürfelte Affenhorde durchstreift den Urwald. Sie wurden ausgestoßen und vertrieben, sind kurz vor dem Hungertod. Sie suchen ein freies Revier, aber das gibt es nicht. Der Regenwald schrumpft und es herrscht Überbevölkerung. Die Lage erscheint hoffnungslos. Doch dann finden sie einen neuen Lebensbereich. Mit ihnen und ihrem Nachwuchs beginnt die Abspaltung der Menschheit von dem Tierreich. Nach der Geschichte wird der Auslöser der Not beschrieben: der Ostafrikanische Grabenbruch. Er begann vor 20 Millionen Jahren, ist bis heute aktiv und wird in der Zukunft Afrika zerreißen.