Podcaster
Episoden
22.03.2023
21 Minuten
Über MED-EL: MED-EL Medical Electronics, führender Hersteller von
implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel
gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das
österreichische Familienunternehmen wurde von den
Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren
richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten
mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI)
führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne
CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das
erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter
aufnahm. Heute beschäftigt MED-EL weltweit mehr als 2200 Personen
aus ca. 75 Nationen in 30 Niederlassungen. Das Unternehmen bietet
die größte Produktpalette an implantierbaren und
implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von
Hörverlust; Über 200.000 Menschen in 124 Ländern hören mithilfe
eines Produkts von MED-EL.
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22.09.2022
15 Minuten
„Beim Sport fühle ich keine Einschränkungen“
Claudia Platzek ist Triathletin, Teilnehmerin am diesjährigen
Ironman auf Hawaii und an Taubheit grenzend schwerhörig. Hören
kann sie nur mit einem Cochlea-Implantat
Wenn Claudia Platzek über ihre Leidenschaft zum Triathlon
spricht, fangen ihre Augen an zu leuchten und ihr Gesicht an zu
strahlen. Wer ihr zuhört, kann nicht anders als sich von ihrer
Begeisterung anstecken zu lassen – und zugleich sehr beeindruckt
zu sein. Denn die sportlichen Ausnahmeleistungen, die an sich
schon Herausforderung genug sind, meistert die passionierte
Triathletin praktisch taub oder nur eingeschränkt hörend. An
Taubheit grenzend schwerhörig, ist es Claudia Platzek nur dank
ihrer Cochlea-Implantate möglich, an der hörenden Welt
teilzuhaben. Dies hielt sie jedoch nie davon ab, sportlich
erfolgreich zu sein. Heute blickt die gelernte
Industriemechanikerin und Mutter zweier Kinder auf viele Titel
zurück:: Deutsche Meisterin im Gehörlosen Triathlon, Bayerische
Radmeisterin, Teilnehmerin der Challenge Roth und des Ironmans im
schwedischen Kalmar. Anfang Oktober startet sie beim Ironman auf
Hawaii, gewissermaßen der Wettkampf zwischen der „Creme de la
Creme“ weltweiter Triathlet*innen. Was die Faszination Triathlon
ausmacht, warum sie sich immer wieder aufs Neue zu sportlichen
Höchstleistungen motiviert und welche Rolle ihr Hörverlust dabei
spielt, darüber spricht Claudia Platzek (CP) in folgendem
Interview:
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07.02.2022
20 Minuten
Das Gefühl zwischen zwei Welten hin- und hergerissen zu sein,
kennt Mona nur allzu gut. Seit frühester Kindheit leidet die
gebürtige Frankfurterin unter Hörverlust. Dieser wurde zunächst
mit Hörgeräten und bald darauf mit Cochlea-Implantaten behandelt.
Zwar konnte die damalige Grundschülerin dank dieser an der
hörenden Welt teilhaben, doch kämpfte sie viele Jahre mit ihrer
Hörbehinderung und der Technologie, die ihr ein normales
Aufwachsen ermöglichen sollte. Denn trotz der Möglichkeit wieder
hören zu können, fühlte sie sich als Außenseiterin, als die, die
irgendwie anders war. Gehörlos geboren und doch hören zu können,
machte Mona zum Teil von zwei Welten. Doch zu keiner fühlte sie
sich richtig zugehörig. Mit ihrem Umzug nach Berlin entschloss
sich die angehende Kunststudentin deshalb, ihren Hörverlust vor
ihren neuen Freunden geheim zu halten. Die wenigen, die ihn
dennoch bemerkten oder denen sich Mona anvertraute, ermutigten
sie dazu, offen zu ihrer Schwerhörigkeit zu stehen. So bestärkt,
drehte die Universitätsabsolventin eine Reportage mit sich selbst
und ihrem Hörverlust in der Hauptrolle. Durch die filmische
Auseinandersetzung mit ihrer Schwerhörigkeit gelang es Mona zu
sich selbst zu finden: „Ich dachte immer, ich kann entweder nur
das eine (hörend) oder das andere (gehörlos) sein. Jetzt weiß
ich, die Welt ist nun einmal nicht schwarz oder weiß, sondern
sehr bunt.“ Heute kann die vielseitig interessierte Künstlerin
ganz unbeschwert die Vorteile, die ihr ihre Cochlea-Implantate
schenken, genießen – etwa Musik hören, mit Freunden und Familie
telefonieren, Filme ohne Untertitel schauen oder ganz einfach
eine Unterhaltung ohne große Anstrengungen führen. Alltägliche
Dinge eben in einem ganz normalen Leben.
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23.07.2021
24 Minuten
Priv.-Doz. Dr. med. John-Martin Hempel ist leitender Oberarzt und
stellvertretender Direktor der LMU Klinik in München.
Im Gespräch mit Gernot Rupprecht, erzählt er über seine erste OP
mit dem Knochenleitungsimplantat BONEBRIDGE der Firma
MED-EL.
Er erklärt für welche Arten des Hörverlustes ein
Knochenleitungsimplantat geeignet ist und geht auf die
wichtigsten Verbesserungen und Vorteile des aktuellen Modells der
BONEBRIDGE ein.
Der rote Sessel - Einfach gute Gespräche
Gast: Priv.-Doz. Dr. med. John-Martin Hempel
Moderation: Gernot Rupprecht
Thema der Sendung: „10 Jahre BONEBRIDGE "
Über MED-EL: MED-EL Medical Electronics, führender Hersteller von
implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel
gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das
österreichische Familienunternehmen wurde von den
Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren
richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten
mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI)
führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne
CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das
erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter
aufnahm. Heute beschäftigt MED-EL weltweit mehr als 2200 Personen
aus ca. 75 Nationen in 30 Niederlassungen. Das Unternehmen bietet
die größte Produktpalette an implantierbaren und
implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von
Hörverlust; Über 200.000 Menschen in 124 Ländern hören mithilfe
eines Produkts von MED-EL.
Mehr zu MED-EL auf https://medel.de
Facebook: www.facebook.de/medel.deutschland
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Über diesen Podcast
Hier erzählen Expert*innen und MED-EL-Nutzer*innen zukünftig kurz
und knapp von ihren Erfahrungen mit MED-EL Produkten oder von
spannenden Themen rund um das Hören mit Hörimplantaten.
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